Der Alpenraum leidet unter dem Transitverkehr, der Luftbelastung, unter der ausufernden Nutzung des Waldes und des Wildbestandes, aber auch unter dem Tourismus und dem Klimawandel. Um die Natur nachhaltig zu schützen bedarf es gemeinsamer und grenzüberschreitender Initiativen.
Die ARGE ist ein Zusammenschluss von acht Forstvereinen, der die Pflege und den Erhalt des Berg- und Schutzwaldes gewährleistet: Förster und Waldaufseher aus Deutschland, Österreich, Italien, Liechtenstein und der Schweiz arbeiten dafür grenzübergreifend zusammen. Auch das Helvetia Schutzwald-Engagement ist über alle sechs Ländermärkte nachhaltig aufgestellt und in der Corporate-Responsibility-Strategie der Gruppe fest verankert. Seit 2011 wurden insgesamt 130´000 Jungbäume im Alpenraum Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz aufgeforstet. Spanien und Italien folgen noch in diesem Jahr. Die länderübergreifende Vernetzung und der Anspruch, Schäden durch rechtzeitige Prävention zu vermeiden, macht die Kooperation besonders spannend.
Elementarschäden durch Lawinen, Erdrutsche, Muren, Steinschläge oder Überschwemmungen häufen sich durch Temperaturanstieg und Wetterextreme – gerade die Versicherungsbranche bekommt das immer deutlicher zu spüren. Präventionsmaßnahmen zu unterstützen bedeutet ein nachhaltiges Engagement für den Lebensraum Österreich und ist eng mit dem Versicherungsgeschäft verbunden. "Dieses Engagement passt zu unseren Kernkompetenzen im Risikomanagement und in der Vorsorge," so Mag. Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall der Helvetia Versicherungen in Österreich. "Dass der erste Alpine Schutzwaldpreis Helvetia in Österreich verliehen wird, ist für uns natürlich besonders erfreulich."
Folgende Preisträger in fünf Kategorien konnten die internationale Fachjury von ihren Best-Practice-Beispielen überzeugen: