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  • Wie auch Ihr Vierbeiner erfolgreich der Kälte trotzt

    22.11.2016 | Text: Ursula Czerny | Foto: istock
    Braucht der Hund im Winter einen Mantel? Frieren die Katzenpfoten bei Schnee und Minusgraden? Dürfen Nager bei Kälte überhaupt ins Freie? Ein paar Grundregeln gilt es jedes Jahr aufs Neue zu beachten. Wenn Sie das tun, steht dem Winterspaß Ihres Vierbeiners nichts mehr im Wege.
tiere im winter

Wie auch Ihr Vierbeiner erfolgreich der Kälte trotzt

22.11.2016 | Text: Ursula Czerny | Foto: istock
tiere im winter
Braucht der Hund im Winter einen Mantel? Frieren die Katzenpfoten bei Schnee und Minusgraden? Dürfen Nager bei Kälte überhaupt ins Freie? Ein paar Grundregeln gilt es jedes Jahr aufs Neue zu beachten. Wenn Sie das tun, steht dem Winterspaß Ihres Vierbeiners nichts mehr im Wege.
Helvetia PetCare
Helvetia Blog

Wer kennt es nicht. Man steht mit seiner morgendlichen Tasse Kaffee am Fenster und beobachtet die 'frühen Vögel' welche, wie Zwiebeln eingepackt zu Ihren Autos hechten um dort möglichst schnell wieder die Heizung aufdrehen zu können. Bei uns lautet also die simple Antwort im Winter: Zu dicke Jacken gibt es nicht. Doch ist es bei unseren treuen vierbeinigen Gefährten genau so? Frieren sie, wenn wr frieren und worauf ist allgemein zu achten?

Hunde

Hunde brauchen auch im Winter, der Rasse entsprechend genügend Auslauf! Die meisten Vierbeiner sind dank Ihrem Fell gut vor niedrigen Temperaturen geschützt. Lediglich bei alten, kranken oder fast felllosen Hunden sollte man über die Anschaffung eines Hundepullovers nachdenken. Wo im Winter besondere Vorsicht geboten sein sollte, ist das Streusalz auf den Wegen. Wenn das in den Fellhaaren zwischen den Pfoten hängen bleibt und im schlimmsten Fall in die feinen Risse der Haut gelangt, kann das äußerst schmerzhaft für Ihren Vierbeiner werden. Zur Vorsorge können Sie dessen Pfoten mit speziellem Pfotenbalsam oder Vaseline einreiben. Kürzen Sie zusätzlich die Fellhaare zwischen den Zehen. Um auf Nummer sicher zu gehen, waschen Sie noch nach dem Spazierengehen die Hundefüße vorsichtig ab.

Neben solch kleinen fiesen Gefahren, gibt es auch die früh einsetzende Dunkelheit. Das kann vor allem beim Spazierengehen in den Abendstunden, bei viel Verkehr gefährlich werden. Außerdem kann es passieren, dass wir selbst unsere Vierbeiner schnell mal aus dem Blick verlieren, sobald sie einige Meter voraus laufen. Um solchen Situationen vorzubeugen gibt es Leuchthalsbänder, Leinen, Westen mit Reflektoren und vieles mehr. So kann aufgrund der besseren Sichtbarkeit gleichzeitig die Sicherheit erhöht werden und Sie und Ihr Hund sind auch im Winter mit Freude unterwegs.

Katzen

Katzen sind was den Jahreswechsel betrifft um einiges unempfindlicher. Wenn es keine Wohnungskatze ist und Sie sich im Herbst bereits viel draußen aufgehalten hat, ist Ihr Fell bereits dick genug, um ohne Beschwerden durch die winterliche Dämmerung zu tigern. Doch um auch bei Ihrem Stubentiger sicher sein zu können, kontrollieren Sie nach dessen Rückkehr kurz die Pfoten und waschen diese gegebenenfalls ab. Ihre Katzen wird davon zwar nicht immer begeistert sein, kann sich jedoch dank Ihnen getrost ins Schneegetümmel wagen. Berücksichtigen Sie aber, dass nicht jede Katze ein Fan von winterlichen Temperaturen ist. Sie wissen selbst, was ihnen gut tut - deshalb sollte man sie entscheiden lassen, ob sie ins Freie gehen oder lieber im Warmen bleiben. Wenn sie hinausgehen, sollten sie jederzeit die Möglichkeit haben, wieder ins Haus zu kommen. Denn nichts liebt eine Katze mehr, als sich im Warmen einzukuscheln.

Kaninchen und Meerschweinchen

Kleintiere können generell draußen in Ihrem Stall bleiben, wenn sie den Sommer/Herbst über bereits im Freien verbracht haben. Tiere welche den Winter über draußen verbringen, sollten daher konstant in Außenhaltung gehalten werden um ein ausreichend dickes Fell bilden zu können. Wenn diese Faktoren gegeben sind, ist es noch wichtig den Stall winterdicht zu machen. Der Stall muss wind- und regenfest sein. Polstern Sie Ihn auch mit ausreichend Stroh aus, damit ein ausgiebiges einkuscheln für die Nager möglich ist. Trinkwasser muss zudem regelmäßig gewechselt werden, da es bei Minusgraden schnell mal einfriert. Um Ihre Nager auch in der kalten Jahreszeit weiterhin mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, ist eine leichte Futterumstellung von Vorteil.

Tipp: Meerschweinchen sind kälteempfindlicher und bei besonders niedrigen Temperaturen drinnen tatsächlich besser aufgehoben!

 

Tierversicherung
Der verlässliche Partner wenns drauf ankommt: Helvetia PetCare
Für eine Rundum-Absicherung haben Sie die Möglichkeit für Ihren Vierbeiner eine passende Krankenversicherung abzuschließen. Helvetia bietet eine Tierkrankenversicherung für Hunde und Katzen an, welche Sie sicher und bequem online berechnen und abschließen können.

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