Mit der Kampagne #machsmituns ruft die Lebenshilfe zur freiwilligen Mithilfe auf, um für Menschen mit Beeinträchtigung auf unterschiedlichste Weise aktiv zu werden. Helvetia Österreich hat sich für ihre Teilnahme an der Aktion ein besonderes Charity-Projekt ausgedacht. Unter dem Motto »Jeder Schritt zählt« konnten sich
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig für einen Schrittmesser anmelden. Einen Tag lang wurden die Schritte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unterschiedlichen Standorten gemessen und anschließend von Helvetia Österreich in eine Spende umgewandelt.
An nur einem Arbeitstag sammelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Helvetia Österreich in Summe mehr als 310.000 Schritte – bei einer durchschnittlichen Schrittlänge entspricht das der Distanz zwischen Wien und Salzburg. Das Charity-Projekt brachte einen Spendenbeitrag von 3.200 Euro für die Lebenshilfe ein.
Ende Juli waren alle Schritte ausgezählt und Vertriebsvorstand Werner Panhauser überreichte den Scheck an den Geschäftsführer Joachim Mair und Generalsekretär Bernhard Schmid von der Lebenshilfe Wien. »Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützten mit dem Projekt jene Menschen, für die nicht jeder Schritt selbstverständlich ist. Dass sich so viele unserer Mitarbeiter hier sozial engagiert haben, hat mir sehr imponiert«, zeigt sich Werner Panhauser erfreut über die Bilanz.
»Der Sportgeist und das soziale Engagement des Mitarbeiterteams von Helvetia Österreich sind überwältigend«, erzählt Joachim Mair begeistert und erklärt die Idee hinter der neuen Kampagne: »Mit dem Slogan #machsmituns rufen wir in der Öffentlichkeit dazu auf, für und mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung aktiv zu werden. Helvetia Österreich hat gezeigt, wie man diese Aufforderung in die Tat umsetzen kann. Jeder gesammelte Schritt ist ein Zeichen für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und eine wichtige Unterstützung für unsere Arbeit.«
Besonders für Menschen mit Beeinträchtigung gestalten sich Suche und Abschluss von passenden Versicherungslösungen schwierig. Meist sind sie rechtlich nicht fähig einen Vertrag abzuschließen oder aufgrund der besonderen Bedürfnisse nicht versicherbar. Es wurden daher in jahrelanger Zusammenarbeit mit der Helvetia Österreich maßgeschneiderte Lösungen und Versicherungsprodukte entwickelt, die auf diese Personen abgestimmt sind. Seit über 30 Jahren zählt die Lebenshilfe nun bereits zu den großen Kunden von Helvetia. Der Schweizer Versicherer sieht die Unterstützung der Lebenshilfe als Teil seiner sozialen Verantwortung.