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  • IDEA helvetia – Bereich Umwelt

    Unsere Projekte im Bereich Umwelt

    Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der von der Stiftung bisher geförderten Projekte im Bereich Umwelt.
    IDEA helvetia unterstützt den Natur- und Vogelschutz Möhlin

    Biodiversität im Melerfeld – der Natur- und Vogelschutz Möhlin fördert die hochwertigen Biodiversitätsförderflächen im Melerfeld zwischen Möhlin, Wallbach und Zeiningen im unteren Fricktal, Aargau. Zudem unternimmt der Natur- und Vogelschutz Möhlin spezifische Artenförderungsmassnahmen für die fünf Zielartengruppen Feldlerche, Steinkauz, Kreuzkröte, Wildbienen und Ackerflora.

    Rund um den Ägelseehof in Zeiningen, Kanton Aargau, wurden in mehreren Pferdeweiden 12 markante, einheimische Bäume und 4 Hecken gepflanzt zur Aufwertung der Landschaft und Förderung der Biodiversität. Das Projekt ist Teil des 10-Jahres-Projektes BiM (Biodiversität im Melerfeld).

    Die Natur und Umwelt liegen uns am Herzen. Deshalb haben wir gerne die Bäume und Hecken finanziert.

    IDEA helvetia unterstützt das Projekt Vuebelle

    Das Projekt Vuebelle kopiert den Zürcher Bellevueplatz und baut diesen als biodiversen grünen Zwillingsplatz 1:1 auf dem Hönggerberg nach. Eine Spiegelung in allen Dimensionen, aber biodivers: grün, blühend, zwitschernd. Vuebelle ist ein integratives und vielschichtig wachsendes Projekt, das Menschen, Biodiversität und Kunst miteinander verbindet.

    Vuebelle bedeutet eine sinnliche und unmittelbare Erfahrung und das Erleben von Biodiversität in der Stadt. Die Bepflanzung folgt der Geometrie des Bellevues. Tramtrassen und Strassenräume werden blühende Wiesen. Kastanien, Apfel- und Nussbäume bilden einen Hain, der für Vögel Nistplätze und Nahrung bietet. Sitzgelegenheiten und Flächen laden die Menschen ein, diesen Begegnungsraum zu nutzen.

    Mit Schirm- und Pfahlbäumen werden das Bellecafé, das Gebäude mit dem ZVV-Schalter und die zwei Perrondächer nachgebildet. Eine biodivers gebaute räumliche Struktur. Billettautomaten und weitere Stadtmöbel, wie Mülleimer und Werbesäulen, werden bei Vuebelle aus natürlichen Elementen nachgebaut und bieten damit wertvolle Behausungen für Insekten und Kleinlebewesen.

    Die Stiftung unterstützt das Projekt zu dem so wichtigen Thema der Biodiversität gerne.

    Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.vuebelle.ch

    IDEA helvetia unterstützt den Verein FreetheBees

    Das Ziel des Vereins FreetheBees besteht darin, der Honigbiene zu helfen, wieder in die Natur zurückzukehren. Als Waldinsekt nistet sich die Honigbienenkolonie in Höhlen ein, die von Schwarz- oder Buntspechten angelegt wurden. Derzeit wird diese Rückkehr durch den Mangel an alten Bäumen erschwert. Daher schafft der Verein Lebensräume, Baumhöhlen nach der Methode der Zeidlerei (althergebrachte Waldimkerei).

    FreetheBees möchte die faszinierende Welt der Bienen für ein breites Publikum sichtbar, fühlbar und erfahrbar zu machen. Dazu baut sie einen «Entdeckungspfad über die Honigbiene, ein Waldinsekt», auf dem unter anderem die Möglichkeit besteht, in einen Bienenstock hineinzuschauen. Kaum jemand hat je einen Schwarm Honigbienen beim Abflug, beim Fliegen oder beim Verweilen in einer Traube, die an einem Ast hängt, beobachten können. Und kaum jemand hat einen objektiven und umfassenden Überblick über die Faktoren, die zum Tod der Bienen führen.

    Der SwissTree Observer, eine von FreeTheBees erstellte Baumhöhlensimulation, ermöglicht die Beobachtung der Kolonie durch Plexiglas. Die Besucher:innen öffnen die Doppeltür und können die Bienen dabei beobachten, wie sie sich um das von ihnen gebaute natürliche Gebilde herumtummeln. Die Bienen entscheiden selbst, wie die Wachswabe gebaut wird. Es wird nur eine minimale innere Struktur angeboten, um zu verhindern, dass eventuelle mit Honig gefüllte Wachswaben reissen.

    Bienen zu beherbergen, ist eine Sache, eine Umgebung zu schaffen, in der sie zu jeder Jahreszeit gut überleben können, ist von entscheidender Bedeutung. Zu diesem Zweck wurden auf der Wiese Bäume gepflanzt und eine Blumenwiese angelegt. In unseren Breitengraden macht die intensive Landwirtschaft unseren Bienen das Leben schwer.

    Denn, abgesehen vom Frühling mit der Blüte der Obstbäume als wichtige Quelle für Nektar und Pollen, kann der Rest des Jahres schwierig sein. Die Landwirtschaft «rasiert» im Mai die Landschaft, die Blumen verschwinden innerhalb kurzer Zeit. Neben der in grossen Mengen ausgebrachten Gülle und dem Mangel an Biodiversität ist für die Bienen diese «Honiglücke» eine Katastrophe. Dieses Fehlen ist gleichbedeutend mit einer Hungersnot und somit mit Sterblichkeit. Die Biene ist ein biologischer Indikator für die lokale Natur. Daher ist es wichtig, honigsüsse Arten zu pflanzen oder zu säen, um diese Zeiten zu überbrücken.

    Das Grundstück, auf dem dieser Lernpfad angelegt ist, wird durch die Anpflanzung von Bäumen wie Linden, Kastanien und Seifenbäumen nach und nach zu einem bienenfreundlichen Ort. Auch ein Waldgarten wird angelegt.

    Dieses wichtige Thema unterstützt die Stiftung gerne mit einem Beitrag.

    IDEA helvetia unterstützt das Projekt «Scouts go Solar Schweiz» von Solafrica

    Mit Scouts go Solar Schweiz werden Pfadfinder:innen aus der ganzen Schweiz für Solarenergie, Energiesparen und Klimawandel sensibilisiert. Dabei werden motivierte Pfadileitende zu Solar-Trainerinnen und -Trainern ausgebildet, die anschliessend ihr Wissen zu Solarenergie, Energiesparen und Klimawandel an Pfadigruppen und andere Menschen in ihrem Umfeld weitergeben und teilweise auch eigene kleinere Solarprojekte umsetzen. Nebst den wichtigsten Grundlagen zur Solarenergie lernen die Trainer auch konkrete Aktivitätsideen kennen und probieren diese auch gleich selbst aus (z.B. Löten einer Solarlampe, Solarexperimente mit Lupen und Spiegeln etc.). Auch IDEA helvetia liegt die Umwelt am Herzen. Sie unterstützt dieses Projekt gerne und finanziert das Starterkit für die Trainer.

    IDEA helvetia unterstützt das Projekt «Blühender Wiesengarten»

    In Degersheim wird auf 1’000 m2 eine Wiese in eine blühende, biodiverse Naturoase umgewandelt. Der biologisch gepflegte Garten ist ein Treffpunkt für Menschen und ein Paradies für Bienen, Insekten und Kleintiere. Der Hauptfokus liegt auf einem harmonischen Zusammensein von Mensch und Natur: Einerseits werden Gartenbeete nach Permakulturansätzen bestellt. Andererseits werden Samen von Wild- und Wiesenblumen gesät, Wildsträucher als Nistplätze und Nahrung für Vögel und Kleintiere gepflanzt, Wildobsthecken angelegt, insektenfreundliche Stauden und Schmetterlingsgehölze gepflanzt, Minibiotope und Insektenhotels gestaltet und Trockenmauern als wertvoller Unterschlupf für Insekten und Kleintiere angelegt. Dieses wichtige Projekt unterstützt die Stiftung gerne.