30. Januar 2020, Autor: Natascha Fabian, Foto: Helvetia
Die Schadsoftware Emotet gilt aktuell als eine der gefährlichsten Cyber Bedrohungen weltweit. Vor allem, weil sie das Nachladen weiterer Schadprogramme möglich macht. Eines davon ist die Ransomware Ryuk. Diese Schadsoftware ist so konzipiert, dass sie nicht nur Daten verschlüsselt, sondern zusätzlich die Sicherungskopien löscht.
Der Trojaner Emotet verbreitet sich hauptsächlich über E-Mail Anhänge und Dateien auf Websites, zu denen man über Links in Mails gelangt. Vor allem Microsoft Office Files sind Träger dieses Trojaners. Unser Tipp: Öffnen Sie auf keinen Fall unverlangt zugesandte Anhänge und laden Sie keine Daten von Webseiten runter, auf die Sie über einen Link in einem Mail gekommen sind. Dies gilt auch, wenn Ihnen der Absender der Mail bekannt ist oder zu sein scheint. Denn der Trojaner Emotet nutzt für die Verbreitung Adressbücher von bereits infizierten Opfern, die ihre Kunden, Lieferanten oder auch private Freunde sein können. Bei Unsicherheiten lohnt es sich beim Absender nachzufragen.
Wichtig ist insbesondere die Schulung der Mitarbeitenden, damit gefährliche Mails möglichst erkannt werden. Mit unseren kostenlosen Sicherheits-Trainings können Sie Ihre Mitarbeitenden sensibilisieren. Schützen Sie Ihr Unternehmen zudem mit folgenden vorbeugenden Massnahmen: