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Digital Studie: Pandemie beschleunigt Digitalisierung bei Schweizer KMU

Die Digitalisierung schreitet voran. Auch Schweizer kleinere und mittlere Unternehmen stellen sich die Frage, wie sie mit dem Wandel umgehen. Klar ist: Die Unternehmen stehen vor Herausforderungen. Wie werden IT-Systeme gewartet? Wie fliessen neue Technologien ein? Die Digital Studie zeigt, dass KMU Digitalisierungsthemen aktiv vorantreiben – trotz oder gerade wegen der Coronavirus-Pandemie. Aber aufgepasst: Es gibt auch Risiken.

12. Mai 2021, Text: Simon Gantner, Foto: Depositphotos

Mann schaut auf eine Robotermaschine.
Wie sind Schweizer KMU mit der Digitalisierung in Zeiten der Pandemie umgegangen? Die Studie von Comitas und Helvetia beleuchtet diese Frage.

Die Studie hat Helvetia zusammen mit Comitas, Spezialist für unternehmensspezifische Softwarelösungen, erstellt. Wo stehen also KMU bei der Digitalisierung? Um der Frage auf den Grund zu gehen, wurden 50 Deutschschweizer KMU in den Jahren 2020 und 2021 befragt. Die wichtigsten Erkenntnisse in einer kurzen Zusammenfassung:

Mehr Chancen als Gefahren

Vor der Pandemie wurden die Chancen der Digitalisierung höher eingeschätzt als die Gefahren. Der Anteil von Unternehmen, die in der digitalen Transformation Chancen für den Betrieb sehen, ist weiter angestiegen. Dabei sind sich die Unternehmen weitgehend einig, dass die Digitalisierung die eigene Wettbewerbsposition nicht verschlechtert. Die veränderten Marktbedingungen – hervorgerufen durch die Pandemie – haben bei über 55% der Befragten einen Einfluss auf die eigene Digitalisierungsstrategie. Dabei wird dieser Einfluss meist positiv bewertet. Es führt nämlich zu einer Beschleunigung der digitalen Transformation. Beispielsweise werden neue Geschäftsfelder und Absatzkanäle erschlossen. Oder plakativ gesagt: Viele Schweizer KMU nutzen die turbulenten Zeiten der Krise, die eigene Digitalisierung voranzutreiben.

Lücken in der Risikodeckung

Die erwähnten Bereiche rund um neue Geschäftsfelder und Absatzkanäle stehen also im Fokus. Sie werden kurzfristig umgesetzt. Die Studie zeigt aber auch, dass Themen wie Cyber-Security und Datenmanagement nur selten genannt werden und kaum umgesetzt werden. Gerade Cyber-Security wird nur als Trend genannt. Er steht erst langfristig auf der Agenda von KMU. Durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse haben KMU aber ein erhebliches Risiko, wenn sie die Sicherheit der IT-Systeme nicht zeitnah berücksichtigen und anpassen. Ergänzend zu Cyber-Security schliesst eine Cyber-Versicherung diese Lücke und bietet finanzielle Sicherheit bei der Abdeckung von den entsprechenden Risiken. Das fördert eine sichere digitale Transformation und erlaubt, dass sich KMU voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

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Ergänzend zu den technischen und organisatorischen Massnahmen vervollständigt die Helvetia Cyber-Versicherung das Risikomanagement Ihres Unternehmens.