21. Juli 2020, Text: Sandra Biraghi, Foto: iStock
Die letzten Monate haben nochmals gezeigt, wie zentral eine gut funktionierende Logistik ist. «Treten aussergewöhnliche Situationen auf, kann ein eingespieltes System empfindlich getroffen werden», stellt Raymond Piot fest. Er leitet bei Helvetia die Transportversicherungen Schweiz. Was der Fachmann anspricht, hat sich in der Krise an verschiedensten Orten gezeigt: Lieferverzögerungen, fehlende Ersatzteile oder kurzzeitig leere Verkaufsregale bei einzelnen Artikeln.
Den Transport und die Lagerung von Waren sowie die damit verbundenen Risiken können Absender und Empfänger oft nicht kontrollieren. Dass transportierte Güter beschädigt werden oder verloren gehen, gehört – auch in normalen Zeiten - zum Alltag. Finanzielle Einbussen durch die beschädigte Ware sowie damit verbunden auch Betriebsunterbrechungen oder Ertragsausfälle sind die Folge. Eine Transportversicherung schützt Ware vor Verlust, Beschädigung oder Manipulation während Transporten, Aufenthalten und Ausstellungen sowie beim Ein-, Aus- und Umladen.
«Gerade die Versicherung von Zwischenaufenthalten, länger dauernden Ausstellungen oder Lagerungen waren von der Krise betroffen. Diese waren in dieser Zeit durch die Transportversicherung geschützt», fügt Raymond Piot an. Dieser Versicherungsschutz konnte rasch und einfach verlängert werden. Helvetia hat ihren Kunden zudem eine Unterstützung bei blockierten Waren angeboten. Dank ihrem weltweiten Netzwerk von regionalen Havariekommissaren kann Helvetia mit ihren Partnern so direkt vor Ort unbürokratisch unterstützen.
Helvetia war 1858 die erste Gesellschaft in der Schweiz, die Transportversicherungen anbot. Damals waren vor allem die Textil- und Maschinenindustrie wichtig. «Heute versichern wir fast alle Güter. Die Textil- und Modebranche zählt aber immer noch zu unseren wichtigsten Kunden, vom Baumwollhandel bis zur Boutique», erklärt Raymond Piot. Helvetia ist nicht nur der erfahrenste, sondern auch der grösste Schweizer Transportversicherer – für alle Wirtschaftszweige und jede Unternehmensgrösse. Mit Helvetia Fürstentum Liechtenstein, den europäischen Tochtergesellschaften und einem Netzwerkpartner steht für alle Bedürfnisse ein persönlicher Ansprechpartner aus dem national und international tätigen Expertenteam in der Schweiz zur Verfügung. «Wir hoffen, dass bei unseren Kunden nun wieder weitgehend Normalität einkehrt. Die Krise hat gezeigt, dass Helvetia mit ihrer Transportversicherung gut aufgestellt ist und unsere Dienstleistungen - auch im Schadenfall - sehr geschätzt sind.»
Raymond Piot
Raymond Piot ist seit 2015 Leiter Transport- und seit Februar 2020 Leiter Kunstversicherungen Schweiz bei Helvetia. Sein Arbeitsort ist Dübendorf, er ist jedoch auch oft innerhalb der Schweiz unterwegs.