2. Februar 2021, Text: Natascha Fabian, Foto: Depositphotos
Die Anzahl Onlinebestellungen hat mit der Corona-Pandemie massiv zugenommen. Für Betrüger ideal: Sie sind wieder vermehrt im Netz unterwegs und versuchen, Geld zu erschwindeln.
Betrüger im Internet, sogenannte Cyberkriminelle, versuchen über gefälschte Websites, E-Mails oder Kurznachrichten an vertrauliche Daten von ahnungslosen Internet-Benutzerinnen und -Benutzern zu gelangen. Bei den Daten handelt es sich beispielsweise um Zugangsdaten zu E-Mail-Konten, Plattformen von Online-Auktionsanbietern wie eBay, E-Banking-Portalen oder schlicht um Kreditkarten-Daten.
In der aktuellen Phishing-Welle erhalten tausende Personen gefälschte E-Mails im Namen von vertrauenswürdigen Unternehmen wie der Post oder anderer Paketdienstleister. Sie werden in der Nachricht informiert, dass ihr Paket nicht zugestellt werden konnte, weil ein Betrag von CHF 2.99 ausstehend sei. Diesen Betrag müsse man innerhalb kürzester Frist bezahlen, sonst würde das Paket an den Absender zurückgeschickt. In der Nachricht ist auch ein Link enthalten, der auf eine gefälschte Website des Lieferdienstes führt. Wer auf den Link klickt und den ausstehenden Betrag mit der Kreditkarte bezahlt, tappt den Betrügern in die Falle. Die Cyberkriminellen verwenden die eingegebenen Informationen, um grosse Beträge über die Kreditkarte zu verbuchen.
Schützen Sie sich vor solchen Attacken mit gefälschten E-Mails mit fünf Massnahmen:
Trotz aller Vorsichtsmassnahmen besteht immer ein Restrisiko. Helvetia bietet im Rahmen der Hausratversicherung einen Cyber-Schutz als Zusatz an. Damit sind Vermögensschäden infolge eines E-Banking- oder Kreditkartenmissbrauchs versichert. Darüber hinaus übernimmt eine Cyber-Versicherung entstehende Kosten aus…