Mobilität soll heute zahlreichen Anforderungen gerecht werden – dem individuellen Bedürfnis nach Fortbewegung genauso wie den Ansprüchen eines wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Transports. Fahrzeuge werden nachweisbar effizienter beim Kraftstoffverbrauch und sparsamer im Ausstoss von Treibhausgasen. Ganz ohne Emissionen geht es aber selbst beim umweltfreundlichsten Fahrzeug (noch) nicht. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass eine grüne Option für die Motorfahrzeug-Versicherung Sinn macht. Als zweitbeste Lösung für eine nicht vermeidbare Klimabelastung ist der Ausgleich über einen zuverlässigen Partner besser, als gar nichts zu unternehmen.
Für eine Versicherung gehört der Klimaschutz zum Kerngeschäft. Helvetia verkleinert mit einer Umweltstrategie systematisch ihren CO2-Fussabdruck und unterstützt die Entwicklung zu einer nachhaltigen Mobilität - auch für das eigene Geschäft. Notwendige Dienstfahrten werden seit 2017 in vollem Umfang kompensiert.
Ihr Auto/Ihre Flotte setzt eine bestimmte Menge CO2 frei. Je nach der Höhe Ihres Kompensationsbeitrages können Sie die gleiche Menge oder einen Teil davon an anderer Stelle einsparen. Hier kommt unsere Kooperationspartnerin myclimate ins Spiel. Sie setzt Ihren CO2-Kompensationsbeitrag in Klimaschutzprojekten ein, die höchste Standards erfüllen und nachweislich schädliche Treibhausgase vermeiden oder dauerhaft der Atmosphäre entziehen.
Berechnet werden die umweltschädlichen Emissionen auf der Basis weniger Angaben zum Fahrzeugtyp, zur Kraftstoffart und zum Kraftstoffverbrauch. Die Höhe Ihres Beitrags wird entweder auf der Grundlage der von Ihnen angegebenen Fahrleistung Ihres Autos oder anhand des angegebenen Treibstoffverbrauchs für Ihren Fuhrpark ermittelt. Zahlen können Sie dann ganz einfach per Rechnung, mit Ihrer Kreditkarte, mit PayPal oder Twint.
Mit dem Klimaschutzbeitrag werden schädlichen Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) oder Lachgas (N2O) und weitere Gase kompensiert. Damit gleichen Sie zum einen die durch die Verbrennung des Treibstoffes entstehenden, direkten Emissionen aus. Zum anderen werden Treibhausgase für die Fahrzeugherstellung, für die Strasseninfrastruktur und für die Förderung, den Transport und die Verarbeitung des Rohöls berücksichtigt.
Die Schweizer Klimaschutzstiftung myclimate ist ein bewährter Partner für wirksamen freiwilligen Klimaschutz – lokal und global. Bis Ende 2018 konnte die Stiftung weltweit 110 Millionen CHF für Klimaschutzprojekte aktivieren und damit 6,24 Millionen Tonnen CO2 -Emissionen reduzieren. Im Patronatskommittee der Stiftung sind unter anderem Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, der Initiant, Pilot und Präsident von Solar Impulse, Bertrand Piccard und der ETH-Professor und Mitautor des Klimaberichts Reto Knutti vertreten.
Ja. Sie erhalten nach getätigter Kompensation eine Bestätigung, mit der myclimate Ihnen die Klimakompensation quittiert. Die gemeinnützige Stiftung investiert mindestens 80 Prozent Ihres Kompensationsbeitrags in die zertifizierten Klimaschutzprojekte. Die restlichen 20 Prozent benötigt myclimate für die Deckung der Verwaltungs- und stiftungsinternen Kosten, z.B. für die Gehälter der Mitarbeitenden und ihre Büroräumlichkeiten.
Myclimate ist eine gemeinnützige Organisation. Ihre Kompensationszahlungen können Sie daher in allen Kantonen von den Steuern abziehen. Die Verfügungen der einzelnen Kantone können Sie auf der Seite von myclimate herunterladen und zusammen mit der Spendenbescheinigung oder mit einem Zahlungsnachweis (Kopie Einzahlungsschein oder Kontoauszug) Ihrer Steuererklärung beilegen.