Hund oder Katze sind keine Spielgefährten für die Kleinen, sondern eher als Familienmitglieder zu sehen. Deshalb sollten Eltern mit ihren Kindern bereits im Vorfeld folgende Fragen klären: Welche Rasse passt zum häuslichen Umfeld? Wer kümmert sich um das Futter? Wer übernimmt die Fellpflege? Wer reinigt die Wohnung und säubert das Katzenklo? Wer sorgt dafür, dass der Hund täglich anderthalb Stunden Auslauf bekommt? Und was ist, wenn man ohne Tier Urlaub machen möchte? Alleine in den Sommermonaten wurden rund 70.000 Tiere in deutschen Heimen abgegeben.
Meist müssen die Eltern bis zu einem bestimmten Alter den Großteil der Aufgaben übernehmen. Die Haltung eines Haustiers muss mit der beruflichen Situation vereinbar sein – ein Vierbeiner kann nicht erst nach Feierabend versorgt werden. Rat wissen beispielsweise ausgebildete Hundetrainer in der Nähe.
Gesunde Haustiere erhält man am besten bei geprüften Züchtern. Wenn diese den Käufer nach dessen Lebenssituation oder Umfeld fragen, ist das ein gutes Zeichen: Ein guter Züchter möchte wissen, wem er seine Tiere anvertraut. Und in der Regel gibt er auch ungern Welpen zu Weihnachten ab. Bei Fragen ist auch der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ein kompetenter Ansprechpartner.
Bei der Anschaffung eines Tieres sollte auch der finanzielle Aspekt bedacht werden: Zu den Anschaffungskosten kommen regelmäßige Ausgaben für Futter, Pflegeprodukte und Spielzeug, die sich bei einem großen Hund schnell auf 300 Euro monatlich belaufen können. Nicht zu vergessen die Hundesteuer, die in einigen Städten bis zu 150 Euro pro Jahr beträgt.
Darüber hinaus müssen auch Haustiere medizinisch versorgt werden. Dies gilt für spezielle Erkrankungen genauso wie für die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen. Die Kosten dafür können mit bis zu 250 Euro zu Buche schlagen.
Um diese Ausgaben überschaubar zu gestalten, empfiehlt sich der Abschluss einer entsprechenden Tierkrankenversicherung, wie sie die Helvetia mit der Versicherung „PetCare“ anbietet.