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Pudelwohl durch den Winter

Für den Menschen gilt im Winter: Zu dicke Jacken gibt es nicht. Doch ist es bei unseren Haustieren genau so? Frieren sie, wenn wir frieren? Einige Tipps, wie Ihr Tier gesund und warm durch die kalte Jahreszeit kommt.

Autor: Katja Brand, Foto: iStock

Zwiebellook für den Hund?

Steht man im Winter mit einer morgendlichen Tasse Kaffee am Fenster, kann man all die Frühaufsteher beobachten, die wie Zwiebeln in mehreren Schichten eingepackt zu ihrem Auto hechten, um es dort möglichst schnell wieder warm zu haben. Für den Menschen gilt im Winter: Zu dicke Jacken gibt es nicht. Doch ist es bei unseren Haustieren genau so? Frieren sie, wenn wir frieren?

Pret-a-porter gibt's auch für Tiere

Hunde brauchen auch im Winter genügend Auslauf! Die meisten Tiere sind mit ihrem Fell gut vor niedrigen Temperaturen geschützt. Lediglich bei alten, kranken oder fast felllosen Hunden sollte man über die Anschaffung eines Hundepullovers nachdenken.

Vorsichtig muss man bei Streusalz auf den Wegen sein. Bleibt es in den Fellhaaren zwischen den Pfoten hängen oder gelangt in die feinen Risse der Haut, kann das äußerst schmerzhaft für den Hund werden. Zur Vorsorge können Sie dessen Pfoten mit speziellem Balsam oder Vaseline einreiben.

Kürzen Sie zusätzlich die Fellhaare zwischen den Zehen. Um auf Nummer sicher zu gehen, waschen Sie nach dem Spaziergang die Hundefüße vorsichtig ab.

"Katzenaugen" für den Hund

Auch die früh einsetzende Dunkelheit kann beim Spazierengehen in den Abendstunden mit viel Verkehr gefährlich werden. Schnell hat man das Tier aus dem Blick verloren, obwohl es nur einige Meter vorausläuft. Für solche Situationen gibt es Leuchthalsbänder, Leinen, Westen mit Reflektoren und vieles mehr. So sind Sie mit Ihrem Hund auch im Winter sicher unterwegs.

Katzen sind hart im Nehmen

Katzen sind, was den Jahreszeitenwechsel betrifft, um einiges unempfindlicher. Hat sich die Katze im Herbst bereits viel draußen aufgehalten, ist ihr Fell dick genug, um ohne Beschwerden durch den Winter zu tigern. Die Pfoten sollten Sie bei der Rückkehr allerdings ebenfalls wegen der Gefahr von schmerzhaftem Streusalz abwaschen.

Berücksichtigen Sie aber, dass nicht jede Katze ein Fan von winterlichen Temperaturen ist. Die Tiere wissen selbst, was ihnen gut tut – deshalb sollte man sie entscheiden lassen, ob sie ins Freie gehen oder lieber im Warmen bleiben. Wenn sie hinausgehen, sollten sie jederzeit die Möglichkeit haben, wieder ins Haus zu kommen.

Denn nichts liebt eine Katze mehr, als sich im Warmen einzukuscheln.

Winterspeck für die Kleinnager

Kleintiere können generell draußen im Stall bleiben, wenn sie den Sommer und Herbst über bereits im Freien verbracht haben. Nur Meerschweinchen sind kälteempfindlicher und bei besonders niedrigen Temperaturen besser drinnen aufgehoben.

Tiere, die den Winter draußen verbringen, sollten konstant in Außenhaltung gehalten werden, damit sie ein ausreichend dickes Fell ausbilden. Der Stall muss allerdings winterfest gemacht werden, er sollte wind- und regenfest sein. Polstern Sie ihn auch mit ausreichend Stroh aus, damit ein ausgiebiges Kuscheln für die Nager möglich ist.

Trinkwasser muss zudem regelmäßig gewechselt werden, da es bei Minusgraden schnell einfriert. Um ihre Tiere auch in der kalten Jahreszeit mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, ist eine leichte Futterumstellung von Vorteil.

Für eine Rundum-Absicherung Ihres Tieres können Sie eine passende Tierkrankenversicherung abschließen. Helvetia bietet in diesem Rahmen diese für Hunde und Katzen an. Sie können Sie sicher und bequem online abschließen.

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