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Vertriebsleitung in Corona-Zeiten

Im Mai dieses Jahres hat Michael Arens die Verantwortung und damit die Leitung für den Vertrieb bei Helvetia Deutschland übernommen — mitten in der Corona-Pandemie. Im Interview verrät er, wie er mit dieser Herausforderung umgeht, was ihm besonders wichtig ist und worauf Sie im nächsten Jahr gespannt sein dürfen.

Lesedauer: 2:30 Min.

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Helvetia (H): Herr Arens, nach mehr als einem halben Jahr als Leiter Vertrieb Deutschland: Wie haben Sie sich in Ihrer neuen Funktion bisher zurechtgefunden?

Michael Arens (M.A.): Ich kenne Helvetia jetzt schon fast 20 Jahre, deshalb ist mir die Eingewöhnung nicht schwergefallen. Trotzdem war ich erstaunt, wie viele neue Eindrücke man bekommt, wenn sich der Blickwinkel ändert.

Durch den Wechsel von Köln nach Frankfurt habe ich natürlich auch neue Kolleginnen und Kollegen kennengelernt, die mich unglaublich offen, engagiert, respektvoll und freundlich aufgenommen haben. Das war unter den zurzeit erschwerten Bedingungen besonders bemerkenswert und hilfreich.

Natürlich ist die neue Funktion mit mehr Verantwortung verbunden, aber das empfinde ich nicht als belastend. Im Gegenteil: In diesen schwierigen Zeiten zielorientiert Veränderungen zu begleiten, zeigt mir aktuell, welche zusätzlichen Kräfte noch freigesetzt werden können.

Privat habe ich mich auch schon gut eingelebt. Ich habe Frankfurt von einer Seite kennengelernt, die so schön ist, wie ich es nicht erwartet hätte.

(H): Wie haben Sie für sich in den ersten Monaten Ihre Schwerpunkte gesetzt?

(M.A.): Inmitten der Pandemie und zu Beginn des ersten Lockdowns war es natürlich erst einmal am Wichtigsten, unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern in dieser unsicheren Lage so gut wie möglich zur Seite zu stehen.

Nach der langen Zeit im Vertrieb in der Fläche kenne ich die Bedürfnisse der Vermittlerinnen und Vermittler ziemlich genau. Es ist mir sehr wichtig, dass diese Bedürfnisse hier auch jedem anderen bewusst sind und dass sie intern noch stärker berücksichtigt werden. Das lebe ich auch jeden Tag vor.

Ein Schlüsselelement ist dabei rechtzeitige, zielgerichtete Information. Über unsere App haben wir versucht, dieser Anforderung gerecht zu werden. Wir haben regelmäßig über speziell getroffene Maßnahmen und relevante Produkte aus unserem Portfolio informiert und dabei jedes Mal dazugelernt.

Außerdem habe ich trotz der Kontaktbeschränkungen jede Möglichkeit genutzt, Vermittlerinnen und Vermittler aller Vertriebswege kennenzulernen. Für mich sind diese Kontakte die beste Richtschnur für die Weiterentwicklung von Helvetia.

(H): Ihrer Einschätzung nach: Wie ist Helvetia Deutschland bislang durch die Krise gekommen?

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Betriebswirtschaftlich sind wir bisher gut durch die Krise gekommen. Helvetia ist ein finanziell sehr gesundes Unternehmen. Unsere Partnerinnen und Partner können sich deshalb auch jetzt voll und ganz auf uns verlassen.
Michael Arens, Leiter Vertrieb Helvetia Deutschland

Nach wie vor arbeitet ein Großteil der Mitarbeitenden von zuhause aus. Das Tolle dabei ist, dass unsere Service-Standards dadurch in keinster Weise beeinträchtigt sind. Im Gegenteil: Wir setzen auch weiterhin auf menschliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und bauen unser Service-Angebot entsprechend aus.

Mein größter Dank gilt allerdings unseren Vermittlerinnen und Vermittlern. Mit Ruhe und Umsicht haben sie immer versucht, einen gangbaren Weg für alle Beteiligten zu finden. Und das ist in dieser Zeit wirklich nicht leicht.

(H): Welche Wünsche haben Sie für 2021 für Helvetia und was können Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner im neuen Jahr von Helvetia erwarten?

(M.A.): Zunächst wünsche ich all unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern, dass Sie gut durch diese Zeit und über die Weihnachtstage zur Ruhe kommen — abseits von Arbeitsstress und Pandemie.

Ich hoffe inständig, dass man das Virus in den Griff bekommt und dass die Erkenntnis, wie verletzlich unsere Welt ist, wie verletzlich wir auch selbst sind, uns allen etwas bleibende Demut für die Zukunft vermittelt.

Als Helvetia wollen wir 2021 noch mehr Marktnähe leben. Im Bereich Privat sollen unsere Produkte durch Neuerungen noch mehr an Attraktivität gewinnen. Im Firmenbereich wollen wir unsere bekannte Verlässlichkeit noch weiter ausbauen und im Bereich Kfz werden wir mit einem völlig neuartigen und innovativen Produkt garantiert Aufmerksamkeit erregen. Unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner dürfen also gespannt sein.

Neben all dem ist mir persönlich wichtig, dass unsere Servicebereitschaft noch deutlich stärker spürbar wird.

(H): Gibt es sonst noch etwas, das Sie unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern nach diesem außergewöhnlichen Jahr mitteilen möchten?

(M.A.): Herzlichen Dank für das Vertrauen, das Sie uns das ganze Jahr über entgegengebracht haben.
Herzlichen Dank für Ihre Geduld mit uns, wenn es mal schwierig war.
Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft, immer gemeinsam für die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu arbeiten.

Zusätzlich möchte ich Sie ermuntern, im Bedarfsfall Ihre persönlichen Ansprechpartner zu kontaktieren. Gerne auch mich. Wir alle lernen aus jedem einzelnen Kontakt mit Ihnen.

Und vor allem: Bleiben Sie und Ihre Lieben gesund!