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Hunde
Haltung

Giftige Pflanzen für Hunde – diese Pflanzen sind gefährlich für Ihren Hund

Beim Gassigehen gibt es nichts Schöneres für Hunde, als die Umwelt zu erkunden. Doch das kann in manchen Fällen böse Folgen haben. Denn oft landen dabei alle möglichen Dinge im Maul des Vierbeiners – allen voran Pflanzen. Genauso wie für uns Menschen, sind jedoch viele Pflanzen giftig für Hunde.
Zu sehen ist ein Hund neben einer Vase mit Maiglöckchen, diese Pflanze ist giftig für Hunde.

Und nicht nur in der Wildnis lauert Gefahr: Auch in den heimischen Gärten, auf Balkonen und sogar im Wohnzimmer finden sich viele Pflanzen, die Ihrem Hund gefährlich werden können. Von Ficus bis Maiglöckchen – vor allem Welpen, die Garten- oder Zimmerpflanzen noch voller Interesse und Euphorie erkunden und an ihnen rumknabbern, können gefährdet sein. Doch auch viele ausgewachsene Hunde knabbern gerne mal am einladenden Grün, wobei es zu schwerwiegenden Vergiftungen kommen kann, die im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich für Ihr Tier sein können. Sollte Ihr Hund also plötzlich stark erbrechen, zittern oder Durchfall haben, dann kann durchaus eine Vergiftung der Auslöser sein.

Bei einer schweren Vergiftung darf man keine Zeit verlieren. Hier kann nur der Tierarzt helfen. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Hund stets bestmöglich für solche Fälle über eine Versicherung abgesichert ist. So ist gewährleistet, dass die Angst um das Wohlergehen Ihres Tieres nicht auch noch mit der Angst vor Tierarztkosten einhergeht. Mit der Helvetia Hundekrankenversicherung sind Sie und Ihr Tier auf der sicheren Seite.

Welche Symptome eine Begegnung mit Giftpflanzen bei einem Hund auslösen kann und was Sie als Hundehalter tun können, um Ihr Haustier zu schützen, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Außerdem erhalten Sie eine Liste, welche Pflanzen für Hunde giftig sind.

Viele Pflanzen sind giftig für Hunde. Wie Sie Ihren Hund vor einer Vergiftung schützen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Auf unserer Produktseite erhalten Sie darüber hinaus wichtige Informationen zur Krankenversicherung Ihres Hundes.

Auf dem Bild ist ein glücklicher Hund abgebildet, der auf einer grünen Wiese liegt.
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Was denken Sie?

Haben sie genügend Kauspielzeuge, dann verlieren Hunde das Interesse an giftigen Pflanzen.

Gibt es überhaupt giftige Pflanzen für Hunde?

Hunde erkunden ihre Umwelt gerne mit allen Sinnen. Dabei kann es schnell passieren, dass sie auf Dingen herumkauen, die ihr Interesse wecken. Doch das ist leider nicht immer so harmlos wie es klingt.

Viele Pflanzen, die uns alltäglich begegnen, sind giftig für Vierbeiner. Vor allem im Frühling, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, kann es im Wald, am Straßenrand oder im Garten gefährlich werden. Doch auch zu anderen Jahreszeiten geht von einigen Pflanzen eine Gefahr aus. So sind beispielsweise Goldregen, Holunder, Efeu und Kirschlorbeer giftig für Hunde.

Verschiedene Pflanzen können auf unterschiedliche Weise giftig für den Hund werden – das kann sowohl was die Intensität des Giftstoffes als auch den Teil der Pflanze, der zu Vergiftungen führen kann, betreffen. Meist liegt die Gefahr in den Blättern, doch auch Knollen, Früchte, Blüten oder der Milchsaft von Pflanzen können für Hunde giftig sein. Was auf welche Giftpflanze zutrifft, kann sehr unterschiedlich sein. Daher gilt, dass Sie sich vor dem Pflanzenkauf unbedingt sorgfältig informieren sollten, ob und wie Ihre Wunschpflanze eine giftige Wirkung auf Vierbeiner hat.

Mit Giftpflanzen können Hunde jedoch nicht nur über eigene angeschaffte Pflanzen konfrontiert werden, sondern auch beim Gassigehen besteht Gefahr, da viele Kräuter und Blumen giftig für Hunde sind. Dem Hundehalter kann zwar bewusst sein, dass bestimmte Pflanzen dem Hund schaden können, doch das Tier kann zwischen giftig oder ungiftig kaum entscheiden. Das macht es umso wichtiger, dass Sie als Besitzer gut über die Gefahrenquellen in der Umgebung Ihres Hundes informiert sind. Nur so können Sie diese erkennen und beseitigen.

Zu sehen ist eine Pflanze, die für Hunde giftig ist.

Achtung, giftig: Vor diesen Pflanzen sollten Sie Hunde schützen

Als Hundehalter hat man nicht überall die Möglichkeit, die Umgebung des Haustieres hundefreundlich und sicher zu gestalten. Doch vor allem in der Wohnung und im eigenen Garten ist das möglich und notwendig, da der Vierbeiner an diesen Orten auch gerne mal unbeaufsichtigt ist. Wenn sich keine giftigen Garten- und Zimmerpflanzen in der Nähe befinden, ist das Tier auf der sicheren Seite.

In der Natur ist es etwas schwieriger, für ein sicheres Umfeld zu sorgen. Hier ist seitens des Hundehalters Vorsicht geboten. Gerade beim Gassigehen im Wald oder an Feldern sollte man als Hundehalter stets ein Auge auf den Vierbeiner haben. Dort gibt es eine Vielzahl von Pflanzen und Kräutern, die potentiell giftig für Hunde sein können. Doch Kontrolle ist natürlich nicht alles: Auch die Hundeerziehung spielt eine wichtige Rolle, um das Risiko der Aufnahme von Giften zu minimieren. Als Hundebesitzer sollte man wissen, wann Gefahr droht, um den Hund bestmöglich vor Vergiftungen schützen zu können. Doch welche Pflanzen sind für Hunde überhaupt giftig?

Giftpflanzen im Garten – Welche Gartenpflanzen sind giftig für Hunde?

Wenn man als Hundebesitzer die Bepflanzung seines Gartens plant, dann gibt es einiges zu beachten. Viele der schönen bunten Blüten, die den Garten zieren, können dem Vierbeiner schaden. Oleander, Rhododendron und Blauregen sind beispielsweise giftig für Hunde. Aber auch Gewächse mit eher unauffälligen Blättern wie der Kirschlorbeer und Efeu können extrem giftig für Hunde sein.

Giftige Gartenpflanzen für Hunde

  • Agave
  • Alpenveilchen
  • Blauregen
  • Christusstern
  • Chrysantheme
  • Efeu
  • Geranie
  • Goldregen
  • Hortensie
  • Kirschlorbeer
  • Lilien
  • Maiglöckchen
  • Oleander
  • Osterglocken
  • Passionsblume
  • Rhododendron

Das sind natürlich nicht alle Pflanzen in der Natur, die für Hunde giftig sein können. Diese Liste an giftigen Pflanzen für Hunde dient nur dazu, sich als Hundehalter einen Überblick über das Thema verschaffen zu können. Sollten Sie bei einer Pflanze, die hier nicht gelistet ist, unsicher sein, ob sie giftig für Ihr Haustier ist, dann wird immer empfohlen, den Rat eines Tierarztes einzuholen oder sich über einschlägige Literatur zu informieren.

Giftpflanzen in der Wohnung – Welche Zimmerpflanzen sind giftig für Hunde?

Als Pflanzen-Fan sollten Sie darauf achten, dass Sie die potentiell giftigen Zimmerpflanzen, wenn möglich, außerhalb der Reichweite des Hundes, insbesondere auch bei Welpen, platzieren, um ein Knabbern an den Blättern der Pflanzen zu verhindern. Doch das ist nicht immer problemlos getan. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen giftig für Hunde sind und besser nicht in Hundenähe stehen sollten.

Zimmerpflanzen, die für Hunde giftig sind

  • Agave
  • Amaryllis
  • Azalee
  • Clivie
  • Efeutute
  • Fensterblatt (Monstera)
  • Ficus (alle Arten)
  • Flamingoblume
  • Geranie
  • Hortensie
  • Lilien (alle Arten)
  • Orchideen (alle Arten)
  • Weihnachtsstern 

Auch hier handelt es sich nicht um eine Auflistung aller Giftpflanzen für Hunde. Sollten Sie sich beim Pflanzenkauf unsicher sein, dann sollten Sie sich vorab über die Giftigkeit der für Sie interessanten Gartenpflanzen informieren, bzw. den Rat eines Tierarztes einholen. Dadurch verhindern Sie, dass es über Fehleinkäufe zu einer Vergiftung kommen kann.

Giftpflanzen in der Natur – Giftige Kräuter und Blumen für Hunde

In der freien Natur haben Sie als Hundehalter in der Regel keinen Einfluss darauf, welche Pflanzen in der Umgebung des Tieres wachsen, daher ist hier besondere Vorsicht geboten. Es gibt zwar auch viele ungiftige Pflanzen für Hunde in der Natur, aber mindestens genauso viele, die giftig sind. Vor allem Kräuter können oft schädlich für Hunde sein. Doch auch eine schöne Blumenwiese ist auf den zweiten Blick gar nicht so einladend für Vierbeiner, wie sie vielleicht scheint. Denn oft ist in den Blüten Gift enthalten, das bei Hunden zu starkem Erbrechen oder massiven Symptomen führen kann.

Giftige Wald- und Wiesenpflanzen für Hunde

  • Aronstab
  • Bilsenkraut
  • Eibe
  • Gefleckter Schierling
  • Hyazinthen
  • Maiglöckchen
  • Osterglocken
  • Pfaffenhütchen
  • Rainfarn
  • Tollkirsche
  • Wiesen-Bärenklau

Auch typische Gartenpflanzen – wie beispielsweise Goldregen, Efeu, Kirschlorbeer und Oleander – die giftig für Hunde sind, kommen in der Natur vor.

Welche Symptome löst eine Vergiftung beim Hund aus?

Zu sehen ist ein Hund, der aufgrund einer für ihn giftigen Pflanze beim Tierarzt ist.

Typische Symptome einer Vergiftung beim Hund

  • Starker Speichelfluss
  • Zittern
  • Atemlähmungen
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Krämpfe
  • Orientierungsverlust
  • Lähmungen
  • Kreislaufbeschwerden (beispielsweise Herzrhythmusstörungen)

Erleiden Hunde Vergiftungen, dann tritt oft starker Speichelfluss auf. Dies ist eine Reaktion des Körpers auf das Gift. Das Tier versucht so die Giftstoffe über den Speichel auszuspülen. Ähnlich ist es, wenn der Hund erbricht. Auch Durchfall beim Hund kann auf eine Vergiftung hindeuten. Zudem werden Krämpfe und Atemlähmungen häufig durch Vergiftungen ausgelöst. Sollten Sie bemerken, dass eines dieser Symptome bei Ihrem Hund sehr plötzlich und stark auftritt, dann seien Sie wachsam und zögern Sie nicht lange den Tierarzt aufzusuchen.

Es gibt jedoch neben diesen Symptomen noch unzählige weitere Vergiftungserscheinungen, die bei einem Hund auftreten können. Wie sich eine Vergiftung äußert, hängt entscheidend von der Art der auslösenden Giftpflanze ab.

Doch egal durch welche Symptome Sie aufmerksam auf eine Intoxikation werden: Vergiftungen können für Vierbeiner sehr gefährlich sein. Es gilt, dass Sie so schnell wie möglich handeln sollten. Wenn der Verdacht besteht, dass der Hund mit einer Giftpflanze in Kontakt gekommen ist, dann ist es wichtig, dass Sie sich umgehend an einen Tierarzt wenden. Vor allem bei Welpen oder vorerkrankten Tieren müssen Sie schnell sein: Ihre kleinen bzw. geschwächten Körper halten oft nicht viel aus und die Gefahr, dass eine Vergiftung lebensbedrohlich sein kann, ist bei ihnen deutlich größer. Im Idealfall können Sie den Tierarzt darüber informieren, an welcher Pflanze sich der Hund vergiftet hat oder gegebenenfalls diese sogar zum Tierarztbesuch mitbringen. Das hilft dem Veterinär dabei, die bestmögliche Behandlung für Ihr Haustier abzustimmen.

Tipp: Kohletabletten als Erste Hilfe für den Hund

Als Hundehalter ist das Einzige, was man gegen die Vergiftungssymptome ausrichten kann, das Verabreichen von Kohletabletten. Diese wirken als eine Art Erste Hilfe für das Tier und können das Gift daran hindern schnell in den Blutkreislauf zu gelangen. Dabei gilt: Je schneller die Kohletabletten verabreicht werden, desto größer ist die Wirkung.

Es handelt sich jedoch nur ein temporäres Hilfsmittel und kann auf keinen Fall die Behandlung beim Tierarzt ersetzen.

Wenn der Hund sich vergiftet hat, dann muss es schnell gehen. Dabei sollte man keine Angst vor möglichen Tierarztkosten haben müssen. Mit der Helvetia Hundekrankenversicherung ist Ihr Hund bestmöglich abgesichert. So können Sie Ihrem Vierbeiner jederzeit eine umfangreiche Behandlung ermöglichen.

Das können Sie tun, damit Ihr Hund das Interesse an giftigen Pflanzen verliert

Zu sehen ist ein Hund neben einem Knochen, der sich nicht für giftige Pflanzen interessiert.

Dem Hund geht es meist nicht um die Pflanze selbst, sondern darum, dass es Spaß macht daran zu knabbern und die Neugier befriedigt, Dinge zu zerkauen. Wenn Sie dem Hund also im Alltag – vor allem in der Wohnung – geeignetes Kauspielzeug zur Verfügung stellen, dann kann das bereits dabei helfen, ihn von Pflanzen fernzuhalten. Das ist besonders bei Welpen und Junghunden im Zahnwechsel sehr hilfreich und effektiv. So verlieren Hunde häufig jegliches Interesse an Pflanzen und sind somit auch vor den Pflanzen sicher, die giftig für sie sind.

Das effektivste Mittel ist jedoch auf jeden Fall die richtige Erziehung des Hundes. Bereits im Welpenalter sollten Sie damit anfangen, Ihrem Hund zu vermitteln, dass Pflanzen – auch beim Gassigehen – nicht zur Belustigung dienen und deren Blätter, Früchte oder Stengelmaterial gekaut oder gefressen werden sollten. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Vierbeiner sein Interesse an Pflanzen und somit auch Giftpflanzen verliert. Dann wäre Ihr Hund sicher vor Efeu und Co. und Sie müssten sich keine Sorgen mehr machen, egal wo sich der Hund aufhält.

Weitere häufig gestellte Fragen zum Thema giftige Pflanzen für Hunde

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