Dazu ist es wichtig, Zecken frühzeitig zu erkennen, um sie zeitnah entfernen zu können. So kann die Übertragung von Krankheiten wie Borreliose verhindert werden. Häufig wird eine Zecke jedoch erst nach mehreren Tagen oder sogar Wochen erkannt, da sie im dichten Fell der Katze schlicht und einfach nicht gesehen wird. Um die Katze vor einem Zeckenbiss und den damit verbundenen Krankheiten zu schützen, ist vor allem die Prävention wichtig.
Dazu gibt es eine Reihe geeigneter Mittel gegen Zecken bei Katzen, mit denen das Haustier wirksam vor Zeckenbefall geschützt werden kann. Zu diesen sollten Katzenbesitzer sich bei ihrem Tierarzt umfangreich informieren. Bei den entstehenden Kosten für Prävention und Behandlung von Zeckenbissen kann eine Katzenkrankenversicherung eine sinnvolle Unterstützung sein. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, warum der Zeckenschutz für Ihre Katze so wichtig ist, welche Mittel zum Zeckenschutz es gibt und wie diese wirken.
Inhaltsverzeichnis
» Woran erkenne ich Zecken bei Katzen?
» Zecken: Warum sie so gefährlich sind
» Zecken sind eine Gefahr für Mensch und Tier
» Anwendung der Zeckenzange: Zecke vollständig entfernen
» Zeckenschutz für Katzen: So beugen Sie dem Befall vor
» Spot-ons
» Sprays
» Katzenhalsbänder
Zecken werden erst bei einer Temperatur von über sechs Grad Celsius aktiv. Aufgrund dessen gilt die Zeit von März bis Oktober als klassische Zeckensaison. Wird es jedoch im Winter nicht kalt genug, können die Parasiten auch ganzjährig unterwegs sein. Deshalb sollten Katzenbesitzer sich informieren, ob aktuell mit Zecken zu rechnen ist, um einen Zeckenschutz für die Katze frühzeitig einsetzen zu können.
Hat eine Zecke die Katze gebissen, löst dies zunächst keine spezifischen Symptome aus, weshalb sie oft auch über Wochen unentdeckt bleiben kann. Denn in dieser frühen Phase sind die Zecken noch so klein, dass sie im Fell der Katze schwer zu finden sind. Hat die Zecke jedoch viel Blut aufgenommen, ist es leichter, das Ungeziefer im Fell des Haustiers zu erkennen. Im Durschnitt sind Zecken nur zwischen 2,5 und 4,5 Millimeter groß. Die meisten Arten haben einen ovalen, bräunlichen Körper und – da es sich bei Zecken um Spinnentiere handelt – acht Beine. Ein besonderes Merkmal ist das sichtbare Saugorgan am Kopf. Aufgrund ihrer geringen Größe wird eine Zecke von Katzenbesitzern oftmals auch mit einer Hautunebenheit verwechselt. Beim Versuch, diese zu entfernen, kommt es häufig zu Verletzungen bei der Katze. Fällt eine solche Unebenheit auf der Haut der Katze auf, z. B. beim Streicheln des Tiers, sollte deshalb vorsichtig das Fell zur Seite geschoben werden, um festzustellen, ob es sich um eine Zecke oder eine Hautunebenheit bzw. Verletzung der Haut handelt.
Das Ungeziefer kann sich grundsätzlich an jeder Stelle des Körpers befinden. Allerdings befallen Zecken bei Katzen hauptsächlich die Stellen am Körper, die weniger behaart sind, da sie hier leichter an die Haut kommen. Dazu gehören die Achseln oder die Innenseiten der Schenkel, aber auch Ohren, Brust und Nacken können ein Ziel für die kleinen Blutsauger sein. Möchten Sie Ihr Haustier gezielt nach Zecken absuchen, kann eine Lupe dabei hilfreich sein. Versucht die Katze die Zecke selbst zu entfernen, führt dies zu häufigem Kratzen und Kratzwunden. Dadurch kann ein Teil der Zecke stecken bleiben, was vermieden werden sollte. Gelingt es Ihnen nicht, die Zecke selbst, idealerweise mit einer Zeckenzange, zu entfernen, sollte das Tier unbedingt vom Tierarzt entfernt werden. Eine schnelle Entfernung ist wichtig, um die Übertragung von Krankheiten, wie z. B. Borreliose, zu verhindern. Bleibt der Kopf stecken, weil er beim Versuch die Zecke zu entfernen abgetrennt wurde, kann das zu einer Entzündung der Stelle führen.
Zecken gehören wie die Ohrmilben bei Katzen zu den Milben und zählen damit zu den Spinnentieren. Wie Katzenflöhe zählt auch die Zecke zu den Parasiten, die sich von Blut ernähren. Weltweit sind über 900 Zeckenarten bekannt, wobei in Europa hauptsächlich zwei Arten von Zecken zu unterscheiden sind: die Buntzecke und der Holzbock. Bei der Buntzecke handelt es sich um eine Gattung der Zecken, die 35 Unterarten umfasst. Die Zecke ist relativ groß und durch die weißen Pigmentierungen auf dem Rücken leicht zu erkennen. In den vergangenen Jahren ist eine Zunahme der Verbreitung dieser Zeckenart, und auch der damit verbundenen Erkrankungen, zu beobachten.
Der Holzbock ist die bekannteste Art von Zecken und kommt in Deutschland am häufigsten vor. Die Art zeichnet sich durch die für die meisten Zecken charakteristische braune Farbe aus und erreicht eine Größe von 2,5 bis 4,5 Millimeter. Beide Zeckenarten können für Katzen gefährlich werden, da sie Krankheiten wie Borreliosen, Anaplasmose oder Babesiose übertragen können. Zwar sind Hunde deutlich häufiger von Krankheiten wie Anaplasmose und Babesiose betroffen, allerdings gibt es auch immer wieder Fälle, in denen die Krankheiten von einer Zecke auf die Katze übertragen werden.
Beißt die Zecke in die Haut, sondert sie über ihren Speichel Proteine ab, die die Blutgerinnung bei der Katze verhindern und gleichzeitig betäubend wirken. So kann sie sehr lange unbemerkt an dem Tier haften bleiben. Über die entstehende Wunde und den Speichel kann die Zecke auch Krankheitserreger übertragen, was den Zeckenbiss so gefährlich macht. Wird eine Zecke nicht entfernt, kann sie wochenlang große Mengen Blut aufnehmen. Nach dem Saugakt kann das Gewicht einer Zecke um das 120-fache zunehmen. Dabei kann sie lebensbedrohliche Krankheiten, Infektionen und auch Allergien auslösen. Bei einer sogenannten Zeckenallergie reagiert die Katze allergisch auf den Speichel der Zecke und es kommt zu Rötungen und Juckreiz. Am meisten gefürchtet sind Zecken wegen der Übertragung von Borreliose. Unbehandelt kann Borreliose alle Organe befallen und den Körper schwer schädigen. Wird die Krankheit erkannt, kann sie mit Hilfe von Antibiotika behandelt werden.
Bei Hunden gibt es neben Mitteln zur Zeckenvorbeugung auch eine Schutzimpfung gegen Borreliose. Bei Katzen ist eine Impfung jedoch nicht möglich. Deshalb ist es umso wichtiger, das Tier mit Anti-Zecken-Mitteln für Katzen zu behandeln, um einen möglichst guten Zeckenschutz zu gewährleisten.
Zecken sind nicht nur für Haustiere gefährlich, sondern können auch Krankheiten auf Menschen übertragen. Gehen die Blutsauger auf den Menschen über, können Krankheiten wie Borreliose auch bei Katzenhaltern auftreten. Ein erhöhtes Risiko ergibt sich besonders für Besitzer von Katzen, die sich häufig in der freien Natur aufhalten und das Ungeziefer von dort mitbringen können. Deshalb ist es wichtig, die Katze vor Zecken zu schützen, um auch sich selbst bestmöglich vor einem Zeckenbiss zu schützen. Natürlich kann die Zecke auch vom Menschen auf das Haustier übertragen werden. Durch eine ausreichende Zeckenprävention bei Mensch und Tier können sie jedoch ihren geliebten Stubentiger und sich selbst vor den Parasiten schützen und Krankheiten vermeiden.
Ein Zeckenschutz für Katzen in Form von Zeckenmitteln, Halsbändern oder Sprays bietet aber keine hundertprozentige Sicherheit. Hat sich dennoch eine Zecke festgesaugt, sollte sie so schnell wie möglich nach Entdeckung entfernt werden. Umso länger eine Zecke sich festbeißt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Krankheitsübertragungen.
Egal, ob eine Zecke bei einer Katze, einem Hund oder einem Menschen entdeckt wird, sollte diese nur mit einer speziellen Zeckenzange oder einem sogenannten Zeckenhaken entfernt werden. Steht eine solche nicht zur Verfügung, kann die Zecke auch mit einer normalen Pinzette entfernt werden. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass diese am vorderen Teile gebogen und spitz sind, um das Tier richtig greifen zu können, gleichzeitig aber nicht zu zerdrücken. Da sich die Zecke mit Widerhaken in der Haut festgebissen hat, ist es wichtig, die Zecke zu drehen und langsam nach oben herauszuziehen. Dazu sollte man die Zecke so nah wie möglich an der Haut greifen. Es kann einige Minuten dauern, bis das Mundwerkzeug der Zecke loslässt und sie sich vollständig lösen lässt. Kann die Zecke nicht vollständig entfernt werden, weil der Kopf in der Haut verblieben ist, sollte schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht werden. Denn wird der Kopf der Zecke nicht entfernt, kann es zu Entzündungen der Wunde kommen.
Die Zecke sollte auf keinen Fall vor dem Entfernen mit Mitteln wie Leim, Fettcreme oder Öl bedeckt werden. Früher war dies ein verbreiteter Ratschlag, damit die Zecke von selbst loslässt und abfällt. Mittlerweile hat sich allerdings gezeigt, dass dieses Vorgehen die Übertragung von Krankheiten eher fördert, da die Zecke dadurch in Stress gerät und in der Folge vermehrt Speichel abgibt, was das Borreliose-Risiko erhöht.
Konnte die Zecke vollständig entfernt werden, sollte man sie danach unschädlich machen. Dazu kann man sie mit einem Glas zerdrücken oder mit hochprozentigem Alkohol vernichten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man nicht mit den Körperflüssigkeiten der Zecke in Berührung kommt, um der Übertragung von Krankheiten vorzubeugen.1
Der Zeckenschutz gehört bei Katzen zu den Grundversorgungen. Die Mittel zur Zeckenvorbeugung sollen die Parasiten von der Katze fernhalten, sodass es nicht zu einem Zeckenbiss kommen kann. Einige Zeckenmittel für Katzen können in Drogerien oder dem zoologischen Fachhandel gekauft werden. Andere benötigen eine Verschreibung durch den Tierarzt. Einige Präparate wirken gleichzeitig als Floh- und Zeckenschutz für die Katze. Viele der Parasitenmittel verfügen über einen sehr breiten Schutz und wirken außer gegen Zecken und Flöhe auch gegen den Befall von Würmern. Ein möglichst wirksames Parasiten- und Zeckenmittel erspart Katzen zusätzliche Prozeduren.
Freigänger-Katzen haben generell ein höheres Zeckenrisiko. Allerdings können auch Hauskatzen von Zecken gebissen werden, wenn Katzenbesitzer diese mit in die Wohnung bringen. Befinden sich Zecken in der Wohnung, können diese leicht auf die Katze übergehen. Deshalb ist bei allen Katzen eine geeignete Zeckenprävention wichtig, um schwerwiegende Krankheiten zu vermeiden. Wie häufig der Zecken- und Flohschutz angewendet werden sollte, kann mit einem Tierarzt besprochen werden. Katzenbesitzer sollten darauf achten, nur Präparate zu verwenden, die speziell für Katzen geeignet sind. Ein Zeckenmittel für Hunde könnte den Organismus der Katze dauerhaft schädigen. Zusätzlich zur Prävention durch die Zeckenmittel sollten die Katzen regelmäßig gründlich abgesucht werden.
Um die Katze bestmöglich vor Zecken zu schützen, empfiehlt es sich, zu Beginn der Zeckensaison Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten. Dieser kann geeignete Mittel empfehlen oder verschreiben. Wird die Katze vor einem Zeckenbiss geschützt, können schwere Erkrankungen wie Borreliose wirksam verhindert werden. Borreliose äußert sich meist durch Fieberschübe, Appetitlosigkeit und auch Lahmheiten in den Beinen der Katze. Damit die Krankheit vollständig ausheilt, ist eine langwierige Behandlung notwendig, die hohe Kosten verursachen kann. Katzenbesitzer haben in dieser Situation natürlich Angst um ihren Liebling, und möchten ihm die bestmögliche Therapie zukommen lassen. Mit der Katzenversicherung von Helvetia sind Sie für diesen Fall umfangreich abgesichert, sodass Sie sich nicht um die Tierarztkosten für die Katze sorgen müssen, sondern sich ganz um Ihr geliebtes Haustier kümmern können.
Spot-on Präparate werden häufig als Zeckenschutz für Katzen angewendet. Das liegt unter anderem an der einfachen Anwendung dieser Zeckenmittel. Es wird mit einer Pipette an Stellen aufgetragen, an denen die Katze das Mittel nicht ablecken kann, wie zum Beispiel am Nacken oder zwischen den Schulterblättern. Bei der Behandlung ist darauf zu achten, dass auch andere im Haushalt lebende Tiere das Präparat nicht ablecken. Der in dem Präparat enthaltene Wirkstoff ist giftig für die Zecke und sorgt in der Regel dafür, dass die Parasiten beim ersten Fell- bzw. Hautkontakt absterben und die Katze so nicht gebissen wird. Für einen zuverlässigen Schutz vor Zecken muss das Spot-on der Katze regelmäßig verabreicht werden. Der Verkaufspreis für das Zeckenmittel liegt je nach Packungsgröße bei ca. 25 Euro.
Da das Mittel direkt auf die Haut der Katze aufgetragen werden muss, sollten grundsätzlich nur gesunde Katzen mit einem Spot-on behandelt werden. Bei kranken sowie trächtigen Katzen sollte die Behandlung zunächst mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Auch bei den Spot-ons gilt, dass es verschiedene Präparate für Hunde und Katzen gibt. Es sollte unbedingt darauf beachtet werden, dass der Zeckenschutz auch für Katzen geeignet ist.
Auch Sprays zur äußerlichen Anwendung sind ein beliebtes Zeckenmittel für die Katze. Im Gegensatz zu den Spot-on Präparaten werden sie gleichmäßig am ganzen Körper auf Haut und Fell des Tiers verteilt. Auch bei den Sprays soll der darin enthaltene Wirkstoff die Zecken davon abhalten, die Katze zu beißen. Damit das Zeckenmittel zuverlässig wirkt, sollte die Katze alle vier Wochen mit dem Spray behandelt werden. Dieser Zeckenschutz für die Katze ist mit einem Verkaufspreis von 10 bis 25 Euro je nach Präparat und Packungsgröße etwas günstiger als Spot-on Präparate.
Eine weitere Möglichkeit, die Katze zu schützen, ist ein spezielles Katzenhalsband gegen Zecken. Die im Halsband enthaltenen Wirkstoffe verteilen sich im Fell und halten so das Ungeziefer fern. Die meisten Halsbänder wirken nicht nur als Zeckenvorbeugung, sondern schützen gleichzeitig auch gegen Flöhe. Je nach Art des Bandes beträgt der Schutz bis zu 6 Monate. Das macht die Halsbänder, deren Verkaufspreis bei 25 bis 40 Euro liegt, vergleichsweise günstig.
Damit Halsbänder als Zeckenschutzmittel für die Katze wirksam sind, müssen sie ständig getragen werden. Gerade für Freigänger kann dies zur Gefahr werden, da sie mit dem Halsband leicht in Bäumen und Gebüschen hängen bleiben können. Einige Halsbänder haben aus diesem Grund einen Schutzmechanismus eingebaut, sodass das Halsband sich öffnet oder reißt, sobald die Katze sich verfangen hat.
Zeckenmittel wie Spot-ons oder Sprays, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, können bei der Katze zu Nebenwirkungen führen. Dabei können Symptome, wie Übelkeit, Erbrechen, Entzündungen, Juckreiz oder Fellverlust auftreten. Zunächst ist es wichtig, dass bei Nebenwirkungen umgehend ein Tierarzt aufgesucht wird.
Es gibt auch einige natürliche Mittel, die als Zeckenschutz für Katzen verwendet werden können. So gilt beispielsweise das Beträufeln des Fells mit ätherischen Ölen oder die Beimischung von Bierhefe ins Futter als natürliches Parasitenmittel. Auch Kokosöl soll gegen Zecken bei Katzen vorbeugend wirken, wird das Fell damit eingerieben. Allerdings sollten Katzenbesitzer wissen, dass auch ein natürlicher Zeckenschutz bei der Katze Nebenwirkungen hervorrufen kann oder sogar giftig sein kann für das Tier.
Da die Wirkung von Hausmitteln gegen Zecken bei Katzen nicht ausreichend belegt ist, sollte eine Behandlung mit natürlichen Zeckenmitteln wie Kokosöl immer mit einem Tierarzt abgesprochen werden. Ist der natürliche Zeckenschutz für ihre Katze ungefährlich, kann entschieden werden, ob das Mittel als Ergänzung zu anderen Präparaten gegen die Parasiten eingesetzt wird.
Zecken können lebensbedrohliche Krankheiten auf Menschen und Tiere übertragen. Deshalb ist es wichtig, die Katze wirksam vor Zecken zu schützen, um damit auch sich selbst vor einer Übertragung zu bewahren. Hat sich trotz Zeckenschutz eine oder mehrere Zecken an die Katze festgesetzt, sollten diese so schnell wie möglich mit einer Zeckenzange entfernt werden, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollten Katzenbesitzer Mittel zur Zeckenprävention verwenden, um Ihr Haustier möglichst vor einem Zeckenbiss zu schützen. Dazu stehen verschiedene Arten von Zeckenmitteln zur Verfügung. Die Wirkweise dieser Präparate ist jedoch sehr ähnlich. So werden Zecken durch ein Spot-on auf der Katze nach dem gleichen Prinzip abgewehrt wie durch Sprays als Zeckenschutz. Der darin enthaltene Wirkstoff führt dazu, dass die Zecken bei Kontakt mit Haut oder Fell abgetötet werden. Auch durch Halsbänder zum Zeckenschutz wird ein solcher Wirkstoff im Fell verteilt. Allerdings müssen die Halsbänder dauerhaft getragen werden. Ein natürlicher Zeckenschutz für die Katze durch Kokosöl wird nicht als alleiniges Zeckenmittel empfohlen, kann jedoch als Ergänzung zu den genannten Präparaten sinnvoll sein.
Grundsätzlich ist es sehr wichtig darauf zu achten, dass der angewendete Zeckenschutz speziell für Katzen geeignet ist. Einige Präparate zum Zeckenschutz für Hunde können für Katzen extrem giftig sein. Deshalb sollten Katzenbesitzer auf eine entsprechende Kennzeichnung des Zeckenmittels achten, und im Zweifelsfall den Tierarzt befragen. Möchten Sie Ihrem geliebten Tier nicht nur einen umfassenden Zeckenschutz bieten, sondern ihm auch im Fall von Krankheit oder Verletzung eine optimale Versorgung zukommen lassen, sind Sie mit der Helvetia Katzenversicherung für alle Fälle abgesichert. Damit Sie sich in diesem Fall ganz auf die Gesundheit Ihrer Katze konzentrieren können, und sich nicht um die Tierarztkosten sorgen müssen.