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Hunde
Haltung

Tierarztkosten beim Hund im Überblick

Hunde machen uns Menschen glücklich: Sie sind immer für einen da, wachen stets an unserer Seite und wedeln vor Freude mit ihrem Schwanz, wenn der Hundehalter wieder nach Hause kommt. Nicht ohne Grund gilt der Hund als der beste Freund des Menschen. Für viele Hundebesitzer sind die Vierbeiner ein vollwertiges Familienmitglied.
Das Bild zeigt einen Hund und einen Tierarzt neben einem Stapel Münzen und einem Fragezeichen und stellt so die Tierarztkosten beim Hund dar.

Doch bevor man sich einen Hund anschafft, sollte man vorab nicht nur den erheblichen Zeitaufwand, den die Haltung eines Hundes mit sich bringt, sondern auch die nicht unerheblichen zusätzlichen Kosten im Blick haben. Neben Futter, Hundesteuer, Hundehaftpflichtversicherung, Leine und Co. können auch Tierarztrechnungen, etwa für Untersuchungen zur Vorsorge, bei Notfällen oder Erkrankungen, oder für Impfungen erheblich zu Buche schlagen. Ist der Vierbeiner krank, leiden die Hundehalter mit ihrem Tier. Aber während die Tierärzte über neue Verfahren der Diagnostik und Therapie immer bessere Behandlungen ermöglichen können, sorgen sich viele Besitzer um die möglichen hohen Tierarztkosten beim Hund.

Eine Hundekrankenversicherung kann solche Kosten auffangen und die möglichen finanziellen Risiken einer Hundehaltung kalkulierbar machen. Erfahren Sie, wie genau die Tierarztkosten berechnet werden und welche Kosten konkret für den Tierarztbesuch für Untersuchungen und Behandlungen auf Sie zukommen können.

Die Tierarztkosten für Hunde können je nach Behandlung sehr teuer sein. Auf unserer Produktseite erhalten Sie wichtige Informationen zur Hundekrankenversicherung für Ihren Vierbeiner.

Was denken Sie?

Was denken Sie? Jeder Tierarzt kann die Behandlungskosten selbst festlegen und muss dafür keine Rechnung schreiben.

Wie werden die Tierarztkosten ermittelt?

Was ein Tierarzt für die Behandlung oder Untersuchung einer Katze oder eines Hundes in Rechnung stellen darf, legt die Gebührenordnung der Tierärzte (GOT) fest. Egal, welches Tier behandelt wird, die Behandlungskosten werden immer anhand folgender Kriterien bemessen:

  • Allg. Behandlung und Untersuchung
  • Spezielle Maßnahmen
  • Laborkosten
  • Medikamente
  • Verbandsmaterial

Allerdings hat jeder Tierarzt die Möglichkeit, selbst die individuellen Kosten festzulegen. Tierärzte können einen einfachen, zweifachen oder dreifachen Satz für die Behandlung der Tiere in Rechnung stellen. Deshalb gibt es für die Tierarztkosten beim Hund keine fest kalkulierbaren Festpreise. Unter Umständen können die Tierarztkosten beim Hund für die Untersuchung bis zum 4-fachen Gebührensatz gehen, hierfür müssen aber spezifische Voraussetzungen gegeben sein.

Welchen Gebührensatz der Tierarzt berechnet, hängt zum Beispiel von folgenden Faktoren ab:

  • Komplikationen während der Untersuchung und Behandlung
  • Gestresstes bzw. aggressives Tier, das durch mehrere Mitarbeiter festgehalten werden muss
  • Ausstattung der Praxis
  • Praxismiete
  • Behandlungen außerhalb der Sprechzeiten (Wochenende, Feiertag, nachts)
  • Bei einem Hausbesuch fällt zusätzlich ein Aufschlag für Wegegeld an

Je nach Leistungsumfang kann der Tierarzt bei Grundleistungen, speziellen Untersuchungen und Bescheinigungen einen Aufschlag berechnen. Die Tierarztkosten beim Hund sind in einer Liste festgelegt.  

Grundleistungen beim Tierarzt: Welche Kosten entstehen für die Behandlung eines Hundes?

Zu den Grundleistungen bei den Tierarztkosten für Hunde gehören Standardleistungen wie etwa Beratungsgespräche, allgemeine Untersuchungen oder die stationäre Unterbringung des Haustiers nach einem kleineren Eingriff durch den Tierarzt. Für diese Leistungen zahlt jeder Hundebesitzer beim Tierarztbesuch. In der folgenden Tabelle sind die Tierarztkosten beim Hund ablesbar.  

Leistung 1-facher Satz 2-facher Satz 3-facher Satz
Allgemeine Untersuchung mit Beratung 23,62 Euro 47,24 Euro   70,86 Euro  
Folgeuntersuchung mit Beratung (gleicher Behandlungsfall)   19,74 Euro 39,48 Euro   59,22 Euro  
Stationäre Unterbringung (pro Tag, ohne Futterkosten) 19,08 Euro   38,16 Euro   57,24 Euro
Das Bild stellt die Tierarztkosten anhand von einem Hund beim Tierarzt dar, um den herum ein Mikroskop, ein Reagenzglas mit einer Blutprobe und ein Stethoskop zu sehen sind.

Notfälle & Erkrankungen: Tierarztkosten für spezielle Untersuchungen und Diagnostik

Während sich die Standardleistung vom Tierarzt bei der routinemäßigen Untersuchung des Tieres immer auf der Rechnung befinden, kommen weitere Leistungen noch obendrauf, sobald zusätzliche Untersuchungen oder Behandlungen nötig sind. Bei weiterführender Diagnostik können die Tierarztkosten beim Hund dann noch deutlich höher ausfallen.

Kommt es beispielsweise zu einem Befall von Milben beim Hund oder der Hund frisst nicht mehr, ist eine Behandlung beim Tierarzt nötig. Auch eine gefährliche Magendrehung beim Hund sollte schnellstmöglich in einer Tierarztpraxis versorgt werden. Den Satz für die jeweilige Leistung darf der Tierarzt selbst von Fall zu Fall bestimmen. So können zum Beispiel die Tierarztkosten, wenn der Hund geröntgt werden muss, laut Gebührenordnung zwischen 36,57 Euro bis zu 109,71 Euro liegen.

Leistung 1-facher Satz 2-facher Satz 3-facher Satz
Röntgen 36,57 Euro 73,14 Euro   109,71 Euro  
Ultraschalluntersuchung
58,92 Euro 117,84 Euro   176,76 Euro  
Großes Blutbild
23,52 Euro   47,04 Euro   70,56 Euro

Tierarztkosten für besondere Leistungen: Bescheinigungen & Gutachten

Auf weitere Tierarztkosten beim Hund müssen sich Hundehalter bei Bescheinigungen und Gutachten vorbereiten. Hierzu zählen Impfungen oder die Verschreibung von Fütterungsarzneimitteln. Die Kosten für die Injektion einer Impfung können je nach Satz zwischen 11,50 Euro und 34,50 Euro variieren. Für die Behandlungskosten bei der Eingabe von Medikamenten zahlt der Besitzer zwischen 4,13 Euro und 12,39 Euro.

Eine Versicherung schützt vor hohen Tierarztkosten beim Hund

Um den eigenen Geldbeutel vor hohen Behandlungskosten zu schonen, können Hundehalter eine Versicherung für ihren Vierbeiner abschließen. Ist das Tier erkrankt oder verletzt, müssen Sie sich in dieser schweren Zeit zumindest keine Sorgen um die Tierarztkosten machen.

Die Hundekrankenversicherung von Helvetia sichert die Gesundheit Ihres Haustiers ab. Sie übernimmt die Tierarztkosten für Hunde bis zum 4-fachen GOT-Satz bei Inanspruchnahme des Notdienstes, bis zum 3-fachen Satz mit schriftlicher Begründung des Tierarztes und in anderen Fällen bis zum 2-fachen Satz. Außerdem können Versicherte den Tierarzt frei wählen. Hundehalter können die Kosten im Basis-, Kompakt- und Komfort-Tarif versichern lassen und flexibel entscheiden, welcher Tarif am besten zum Hund passt.  

Sie möchten Ihrem Hund stets die beste Behandlung zukommen lassen, sorgen sich aber um hohe Tierarztkosten? Mit der Helvetia Hundekrankenversicherung sind Sie auf der sicheren Seite und Ihr Vierbeiner ist jederzeit in guten Händen.

Die Tierarztkosten beim Hund werden anhand eines Hundes neben einer Tierarztrechnung und einem Stift dargestellt.

Welche Angaben müssen auf der Tierarztrechnung zu finden sein?

Eine Rechnung über die Tierarztkosten, die durch die Untersuchung oder die Behandlung beim Hund entstanden sind, erhalten Hundehalter in der Regel immer. Laut der Bundestierärztekammer muss eine Tierarztrechnung für den Tierarztbesuch eines Haustiers folgende Behandlungskosten und Angaben enthalten:

• Datum der Behandlung
• Tierart
• Diagnose
• Übersicht über die berechneten Leistungen
• Rechnungsbetrag
• Umsatzsteuer
• Ausgaben für Medikamente und verbrauchtes Material
• Fahrtkosten (bei Hausbesuchen)

OPs beim Hund sind mit besonders hohen Kosten verbunden

Insbesondere Operationen können bei allen Haustieren sehr kostenintensiv sein. Eine OP beim Hund lässt die Kosten in der Tierarztrechnung schnell in die Höhe klettern, denn sie zählt zu den teuersten Behandlungen. Die Tierarztkosten für Hunde können sowohl bei Notfall-Operationen als auch bei notwendigen operativen Eingriffen bei Erkrankungen oder Frakturbehandlungen oftmals einen vierstelligen Betrag betragen. Hinzu kommen noch Vor- und Nachbehandlungen sowie die Kosten für mögliche Komplikationen während des Eingriffs.

Bei einem Tumor, einer gefährliche Magendrehung, dem Ziehen von Zähnen oder der Versorgung eines schmerzhaften Kreuzbandriss sind in der Regel Operationen notwendig, die den Hundehalter mit enormen Kosten konfrontieren können. Mit einer Versicherung von Helvetia können sich Hundehalter ganz auf die Genesung ihres geliebten Tieres konzentrieren – ohne auf die Behandlungskosten achten zu müssen. Alle nötigen OPs deckt die Hundekrankenversicherung bis zur Jahreshöchstsumme ab. Selbst die Kosten einer operativen Kastration werden im Komfort-Tarif anteilig übernommen.

Ihr geliebter Vierbeiner benötigt eine Operation und Sie sind besorgt wegen der entstehenden Kosten?
Mit der Helvetia Hundekrankenversicherung wäre die tierärztliche Versorgung Ihres Hundes jederzeit gewährleistet.
Ein Hund und ein Tierarzt neben einem Kalender-Icon sollen jährlichen Tierarztkosten beim Hund darstellen.

Wie hoch sind die Tierarztkosten für einen Hund pro Jahr?

Mit diesen Behandlungskosten können Besitzer rechnen:

  • Allgemeine Untersuchung: 23,62 Euro bis 70,86 Euro
  • Impfung: 11,50 Euro bis 34,50 Euro (nur Injektion, ohne Beratung und Voruntersuchung)
  • Würmer beim Hund: 3 bis 20 Euro je nach Präparat und Größe des Hundes

Die Tierarztkosten für einen Hund pro Jahr sind nicht zu unterschätzen. Die Vierbeiner sollten jährlich einen Gesundheitscheck beim Tierarzt absolvieren. Außerdem brauchen Hunde regelmäßig Impfungen und Wurmkuren, um möglichen Krankheiten vorzubeugen. Auch diese jährlichen Tierarztkosten beim Hund sollten in den Gesamtkosten für den Vierbeiner bedacht werden.

Die jährlichen Tierarztkosten beim Hund betragen zwischen 100 und 200 Euro, das sind runtergerechnet acht bis 17 Euro im Monat. Ohne den Schutz der Helvetia Hundekrankenversicherung müssen Hundehalter die Leistungen beim Tierarztbesuch für diese Fälle komplett aus eigener Tasche bezahlen. Zusätzlich können unvorhersehbare Kosten für die Behandlung von Zahnstein beim Hund, plötzliche Verletzungen oder für eine Kastration entstehen.

Fazit: Tierarztkosten für den Hund mit einer Hundekrankenversicherung absichern

Damit es dem geliebten Haustier immer gut geht, sind regelmäßige Tierarztbesuche nötig. Um schweren Erkrankungen vorzubeugen gilt auch hier der Sarz „Je früher desto besser“. Aber Tierarztkosten beim Hund können für den Hundehalter im Jahr eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Kosten für Impfungen, Bescheinigungen, Diagnostik, Gutachten und teure Operationen können Sie deshalb mit der Hundekrankenversicherung von Helvetia abdecken. Je nach Tarif werden Behandlungskosten hierbei nicht nur für Standardleistungen übernommen, sondern ebenso für Leistungen bei Krankheiten und Notfällen wie Frakturbehandlungen.

Der jährliche Check-up, Wurmkuren für Welpen, Impfungen, Blutuntersuchungen, kostenintensive OPs oder Vor- und Nachsorgeuntersuchungen – die Helvetia Hundekrankenversicherung gibt Ihnen finanziellen Spielraum. So können Sie sich im Alltag oder Krankheitsfall bei anfallenden Tierarztrechnungen immer auf die Versicherung verlassen und sich um das Wichtigste kümmern: Ihren Vierbeiner.

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