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Als Allergiker Katzen haben – wie es trotzdem klappen kann

Es juckt, es kribbelt und bereits der Anblick der Katzenhaare auf dem Sofa lässt die Nase laufen – Katzenallergiker können ein Lied von diesen oder ähnlichen Symptomen singen.
Nebeneinander werden Katzenhalter, Arzneikoffer und Katze im Icon-Stil gezeigt

Für Allergiker werden Katzen im näheren Umfeld daher leider manchmal eher zur Qual als zur Freude. Am härtesten trifft es dann natürlich diejenigen unter uns, die aus tiefem Herzen Katzenliebhaber sind und sich eigentlich nichts sehnlicher wünschen, als eine Schmusekatze als Haustier zu halten. Viele schrecken dann von einer Katzenhaltung zurück oder sind traurig, dass sie ihre Katze abgeben müssen.

Dass es Wege und Möglichkeiten gibt, selbst als Katzenallergiker eine Katze zu besitzen, ist für einige Betroffene kaum vorstellbar. Teilweise liegt das an einer falschen Vorstellung über die Ursachen für allergische Reaktionen oder auch an fehlendem Wissen über Möglichkeiten, die Symptome zu reduzieren.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum der Begriff Katzenhaarallergie eigentlich nicht zutreffend ist, welche Katzen für Allergiker geeignet sind, was hypoallergene Katzen bzw. Rassen sind und wie Sie es als Allergiker im Alltag schaffen, die Symptome der Katzenallergie im Zaum zu halten. Im Übrigen sind nicht nur wir Menschen von allergischen Reaktionen betroffen. Auch viele Katzen leiden unter einer Allergie. Wie Sie eine Allergie bei Ihrer Katze erkennen und wie Sie Ihrer Katze am besten bei allergischen Problemen helfen können, erfahren Sie ebenso in unserem Ratgeber.

Was denken Sie?

Der Auslöser für allergische Reaktionen auf Katzen sind die Katzenhaare.

Im Ratgeber haben wir Ihnen hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie Sie auch als Allergiker Katzen halten können. Auf unserer Produktseite erhalten Sie alle Informationen zur Versicherung Ihrer Katze.

Auslöser & Symptome der Katzenallergie

Woran erkennt man, dass man an einer Katzenallergie leidet? Die klassischen Symptome bei einem Katzenallergiker sind eindeutig. Wenn eine Hauskatze in der Nähe der Allergiker ist, kann es zu folgenden Reaktionen kommen:

  • Hustenreiz und/oder Niesreiz
  • Juckende, laufende Nase
  • Hautausschläge, Rötungen etc.
  • Tränenflüssigkeit oder ein brennendes Gefühl im Auge

Bei Zweifeln gibt ein Prick Test bzw. ein Provokationstest beim Arzt schnell Sicherheit, ob die Symptome tatsächlich auf eine Katzenallergie zurückzuführen sind.

Als Auslöser allergischer Reaktionen werden oft vorschnell Katzenhaare verteufelt. Das stimmt jedoch nur zum Teil. Symptome einer Katzenallergie zeigen sich prinzipiell als Folge einer Überreaktion des Körpers und des Immunsystems auf ein spezielles Eiweiß, welches sich in Speichel, Urin, Hautschuppen und Talgdrüsen der Katze befindet. In ca. 80 % der Katzenallergie-Fälle handelt es sich dabei um das Protein Fel d1. Da dieses Hauptallergen sehr leicht und anhaftend ist, bleibt es an den Haaren der Katze kleben, beispielsweise über den Katzenspeichel, wenn sich das Tier putzt und ableckt. Das Allergen wird damit zwar unter anderem über die Katzenhaare verteilt, jedoch auch über die Luft in der Wohnung. Bei einer Katzenallergie handelt es sich also nicht direkt um eine Katzenhaarallergie, sondern eine Allergie gegen ein spezielles Eiweiß der Katze, z.B. eben das Fel d1.

Dass die Anwesenheit einer Katze für Allergiker ohne entsprechende Maßnahmen schnell zur Qual wird, ist offensichtlich. Als Allergiker Katzen zu halten, kann daher herausfordernd sein, ist aber nicht unmöglich. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie mit einer Katzenallergie trotzdem eine Katze halten können und inwiefern sogenannte antiallergene Katzen bzw. antiallergische Katzen eine Lösung für Allergiker darstellen.

Katzen für Allergiker – so gelingt die Suche nach der passenden Samtpfote

Die Suche nach der passenden Allergiker Katze wird hier durch eine Katze, vor die eine Lupe gehalten wird, illustriert

Das Fiese an einer Katzenallergie: Sie kommt und geht ohne Vorzeichen. Auch langjährige Katzenhalter können von heute auf morgen eine Allergie entwickeln, selbst wenn Sie zuvor mehrere Hauskatzen und gar unterschiedliche Katzenrassen in der Wohnung hatten. Andere Menschen sind sich möglicherweise bereits vor dem Kauf der Samtpfote ihrer Katzenallergie bewusst. Eine Katze trotz Allergie zu (be-)halten ist durchaus möglich, erfordert jedoch ein wenig Vorbereitung bzw. auch ein bisschen mehr Arbeit und Aufmerksamkeit im Lebensalltag mit der Katze.

Für zukünftige Katzenhalter spielt hierfür natürlich insbesondere die Wahl einer passenden Katzenrasse eine wesentliche Rolle, da die allergischen Reaktionen des Körpers auf eine Katze je nach Rasse unterschiedlich ausfallen können. Wer als Allergiker Katzen halten möchte, stößt dabei schnell auf die Begriffe „hypoallergene Katzen“ oder „allergiefreie Katzen“. Was es damit auf sich hat und welche Katzenrassen möglicherweise für Allergiker geeignet sind, erfahren Sie jetzt.

Empfehlenswerte Rassen für betroffene Katzenallergiker

Die „schlechte“ Nachricht zuerst: Eine pauschale Empfehlung, welche Katzenrasse eine hundertprozentig geeignete Anti Allergiker Katze ist, kann leider nicht gegeben werden. Jeder Mensch reagiert nicht nur generell anders auf Katzen, sondern auch anders auf unterschiedliche Katzenrassen. Wo der eine eventuell besonders allergisch auf persische Katzen reagiert, juckt dem anderen der Körper mehr bei einer Bengal Katze. Komplett antiallergene Katzen bzw. allergiefreie Katzen sind also leider eine Traumvorstellung.

Die „gute“ Nachricht: Es gibt dennoch bestimmte Katzenrassen, die durchschnittlich weniger starke allergische Reaktionen auslösen. Zu den „allergikerfreundlichen“ Rassen bzw. Allergiker Katzen zählen unter anderem:

  • Balinese
  • Javanese
  • Orientalische Kurzhaarkatze
  • German Rex
  • Cornish Rex
  • Sibirische Langhaarkatze (Sibirskaja)

Eine Garantie, dass es sich bei diesen hypoallergenen Katzenrassen um die jeweils geeignete Katze handelt, gibt es jedoch nicht. Hier gilt es individuell als Allergiker jene Katze oder Katzen zu bestimmen, die weniger starke Symptome einer Allergie auslösen. Personen, die trotz einer Katzenallergie eine Katze halten möchten, sollten vor dem Kauf des Haustiers daher unbedingt eine Zeit mit der jeweiligen Wunschkatze verbringen und herausfinden, ob und wie stark allergische Reaktionen auf die entsprechende Rasse auftreten.

Sind hypoallergene Katzen allergiefreie Katzen?

Der Begriff „hypoallergen“ besagt grundsätzlich, dass etwas weniger allergieerzeugend ist. Hypoallergene Katzen wie Cornish Rex oder Balinese sind aber nicht hundertprozentig allergiefreie Katzen bzw. hundertprozentig antiallergische Katzen. Bei hypoallergenen Katzen soll zwar eine geringere Freisetzung des Allergens Fel d1 auftreten, Studien in der Vergangenheit zeigten diesbezüglich jedoch unterschiedliche Ergebnisse.

Selbst durch fragwürdige Katzenzucht kreierte, haarlose Rassen wie die Sphynx Katze, können allergische Symptome auslösen, da sich die Allergene eben nicht direkt im Fell bzw. den Haaren, sondern z.B. im Speichel, Urin oder in den Talgdrüsen befinden und sich auch über die Luft oder über andere Wege in der Wohnung verteilen können. Zudem haben selbst Katzen, die nicht haaren, zumindest einen Haar Flaum, über den sich Allergene, genau wie über normales Katzenhaar, in der Wohnung ausbreiten können. Man sollte sich daher gut überlegen, ob es wirklich eine überzüchtete, meist überteuerte Sphynx Katze als Haustier sein muss.

Eindeutigere, gesichertere Erkenntnisse mit Hinblick auf die Stärke allergischer Reaktionen gibt es jedoch über die Bedeutung des Geschlechts von Katzen. Weibliche Katzen sind hypoallergener als Kater – unabhängig davon, ob sie sterilisiert wurden oder nicht. Kastrierte Kater sind wiederum hypoallergener als nicht-kastrierte Kater. Wer als Allergiker Katzen halten möchte, dessen Wahl sollte daher möglichst auf eine weibliche Katze oder einen kastrierten Kater fallen.

Katze trotz Allergie – so gelingt der Alltag für Allergiker

Wir haben einige Tipps für Sie, wie Sie auch mit Katzenallergie eine Katze halten und das alltägliche Zusammenleben tatsächlich genießen können, ohne permanent mit laufender Nase oder tränenden Augen durch die Wohnung zu laufen. Zudem erfahren Sie, welche ärztlichen Behandlungsmethoden es darüber hinaus für Katzenallergiker gibt.

Da auch Ihr Tier unter einer Allergie leiden kann, haben wir auch zu möglichen allergischen Problemen von Katzen genauere Infos für Sie. Als Betroffener wissen Sie schließlich auch wie leidig der Alltag als Allergiker sein kann – sicherlich wollen Sie das Ihrem geliebten Haustier möglichst ersparen.  

Tipps beim Auftreten allergischer Symptome

Um eine Katze trotz Allergie halten und die Symptome der Katzenallergie im Alltagsleben lindern zu können, ist der wichtigste Schritt den Kontakt zu den Allergenen (z.B. Fel d1) so gut wie möglich zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Wie ist das als Allergiker mit Katzen im Haus aber möglich? Die für Katzenliebhaber wohl schwierigste, wenngleich effektivste Maßnahme ist es, den Kontakt zur Katze zu vermindern, zumindest jedoch nach Kontakt regelmäßig die Hände zu waschen.

Das allein reicht jedoch nicht. Damit die Anwesenheit einer Katze Allergiker nicht zum Verzweifeln bringt, sollten weitere Maßnahmen getroffen werden. Schaffen Sie sich katzenfreie Räume in der Wohnung bzw. im Haus und lüften Sie regelmäßig oder nutzen Sie einen antiallergenen Luftreiniger. Auch das Bett sollte zu einem katzenfreien Raum erklärt werden. Glatte Böden sind vorteilhafter als Teppiche. Grundsätzlich sollten Sie aber ohnehin regelmäßig wischen bzw. saugen, um den Kontakt zu den allergieauslösenden Stoffen zu vermindern.

Mit Hilfe dieser Maßnahmen ist ein beschwerdefreieres Zusammenleben mit dem Tier trotz Allergie möglich, da Allergieschübe weniger stark oder seltener auftreten sollten. Als Allergiker unbedingt Katzen halten zu wollen, hat jedoch auch seine Grenzen. Schweren Allergikern ist aufgrund möglicher gesundheitlicher Folgen (z.B. Entwicklung von Asthma) von einer Katzenhaltung dringend abzuraten. Hier helfen auch hypoallergene Katzen nicht.

Ärztliche Behandlungsmöglichkeiten bei Katzenallergie

Alternativ zu den aufgeführten Maßnahmen für den Alltag mit der Katze haben Allergiker auch die Wahl für ärztliche Behandlungsmöglichkeiten zur Linderung der Beschwerden. Nach erfolgter Diagnose durch den Facharzt durch Blutuntersuchung oder Prick Test, ist zunächst eine kurzfristige Linderung der Beschwerden dank medikamentöser Behandlung möglich, beispielsweise durch Antihistaminika, welche die Reaktion des Körpers auf das Allergen reduzieren. Cremes bei Hautproblemen oder Nasensprays können andere Symptome lindern. Auch neuartige Tiershampoos wurden entwickelt, um die von der Katze allergenen Reize deutlich zu reduzieren. Wie wirksam sie sind, ist allerdings noch nicht abschließend erforscht.

Für Menschen, die keine passende hypoallergene Katzen finden können, jedoch eine Katze trotz Allergie halten möchten, sind kurzfristige Lösungen natürlich nicht ideal. Hier verspricht eine sogenannte Hyposensibilisierung langfristige Behandlungserfolge. Bei einer Hyposensibilisierung wird dem Betroffenen über einen längeren Zeitraum von bis zu zwei Jahren regelmäßig eine steigende Dosis des die Symptome auslösenden Allergens gespritzt. Der Körper gewöhnt sich so nachhaltig an das Allergen und allergische Reaktionen fallen nach erfolgreicher Behandlung schwächer aus. Positive Ergebnisse liefert diese Therapie jedoch nur, wenn es die Betroffenen schaffen, im Anfangszeitraum für bis zu vier Monate komplett auf den Kontakt mit Katzen zu verzichten.  

Nicht nur Katzenhalter sind betroffen - Allergien bei Ihrem Haustier

Um ein Katzen-Icon herum sind Bakterien abgebildet, die darstellen, dass die Katze an einer Allergie leidet

Eventuell haben Sie als Allergiker unter den Katzen in Ihrem Haus ein paar Leidgenossen. Hat ein Tier z.B. langanhaltende Verdauungsprobleme, kann dies ein Hinweis auf eine Lebensmittelallergie sein. Ihre Katze reagiert dann möglicherweise allergisch auf bestimmte Proteine oder Rezepturbestandteile im Futter, das Sie ihr täglich geben.

Neben dem Futter können auch viele weitere Allergene Probleme für Ihr Tier verursachen. Im Ratgeber lesen Sie mehr über die häufigsten Symptome von Allergien bei Katzen und erfahren, wie Sie das Leid Ihrer Samtpfote lindern können bzw. welche (tierärztlichen) Behandlungsmöglichkeiten es gibt. So wie es geeignete Katzen für Allergiker bzw. empfehlenswerte Maßnahmen gibt, so gibt es auch empfehlenswerte Maßnahmen für Katzen, die eine Allergie plagt.

Trotz der sieben Katzenleben sind die Tiere leider also weder vor Allergien noch vor anderen Krankheiten verschont. Zukünftige Katzenhalter sollten daher stets auch mit entsprechenden Tierarztkosten für die Katze kalkulieren und sich mit einer Tierkrankenversicherung vor den finanziellen Folgen absichern.

Symptome & Auslöser für allergische Reaktionen bei Ihrer Katze

Sofern Sie folgende Symptome bei Ihrer Hauskatze bemerken, könnte es sich möglicherweise um eine Allergie handeln:

  • Kahle, entzündete Stellen an der Haut der Katze
  • Regelmäßige Verdauungsprobleme
  • Entzündungen an den Ohren oder Pfoten der Katze
  • Übertriebenes, manisches Putzen und Lecken von Gesicht bzw. Pfoten
  • Kratzen an Gesicht und Hals als Ausdruck eines Juckreizes
  • Atemprobleme oder sogar Atemnot und Todesangst
  • Gelbliche oder rötliche Schwellungen am Körper des Tieres

Allergische Symptome sind nicht nur bereits qualvoll an sich, die Reaktionen der Katze auf die Symptome führen zu weiteren Problemen. Durch permanentes Kratzen kann es so beispielsweise zu entzündlichen Wunden kommen.

Besonders weit verbreitet ist bei Katzen die Flohbissallergie sowie die atopische Dermatitis, welche durch Allergene aus der Umwelt ausgelöst werden. Hierzu zählen z.B. Pollen von Gräsern und Bäumen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilz. Auch Bestandteile von Katzenfutter führen häufig zu allergischen Reaktionen. Eine Katze kann beispielsweise auf Futterbestandteile wie Rindfleisch, Fisch, Weizen, Eier, aber auch gegen Konservierungsstoffe und Farbstoffe allergisch reagieren. Andere Auslöser sind unter Umständen Mückenstiche oder Hautschuppen anderer Tiere.

So wie auch bei einem Allergiker Katzen möglicherweise erst im Laufe des Lebens allergische Reaktionen auslösen können, so können auch zunächst allergiefreie Katzen erst im Laufe des Katzenlebens eine Allergie, entwickeln. Die Stärke der Symptome bei Ihrer Katze kann sich dabei je nach Allergie und Jahreszeit zudem noch mal verschlimmern bzw. verschlechtern.

So lindern Sie allergische Reaktionen bei Ihrer Katze

Um sicherzugehen, ob bzw. unter welchen Allergien Ihre Katze leidet, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Manche allergischen Symptome könnten unter Umständen auch auf andere Krankheiten zurückzuführen sein. Mit einer Diagnose vom Tierarzt, z.B. durch eine Blutuntersuchung, haben Sie mehr Gewissheit.

Je nach Allergie der Katze, können Sie dann unterschiedliche Maßnahmen einleiten, damit Ihre Katze trotz Allergie das Leben genießen kann.

Bei einer Flohbissallergie liegt der effektivste Weg in einer regelmäßigen Flohkontrolle der Katze. Für andere Allergien sind jedoch tierärztliche Maßnahmen bzw. Behandlungen nötig. Bei atopischer Dermatitis verspricht eine Tabletten-Therapie Besserung, bei Heuschnupfen kann eine Hyposensibilisierung weiterhelfen. Bei schweren Asthmaanfällen, die Atemnot oder gar Todesangst bei Ihrer Katze hervorrufen, bekommen Sie beim Tierarzt spezielle Notfallmedikamente.

Entsprechende Tierarztbesuche und tierärztliche Behandlungen sind natürlich mit nicht unerheblichen Tierarztkosten verbunden. Ihre Katzenkrankenversicherung kommt je nach gewähltem Schutz aber für die entstandenen Kosten auf.

Daumen hoch für Allergiker: Katzen halten ist möglich

Dass Allergiker Katzen halten können, verdeutlicht die Grafik, auf der Katzenhalter und Katze nebeneinander auf dem Sofa sitzen.

Eine Katze als Allergiker zu halten klingt zunächst nicht besonders logisch. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Herangehensweise beim Kauf des Tieres, sowie einigen Maßnahmen im Alltag, spricht für Katzenliebhaber jedoch grundsätzlich nichts dagegen. Jeder Mensch reagiert individuell unterschiedlich auf verschiedene Katzenrassen. Eine pauschale, hundertprozentig sichere Aussage, welche Katze für Allergiker besonders gut geeignet ist, kann nicht getroffen werden. Jeder Allergiker sollte zunächst eine gewisse Zeit mit seiner Wunschkatze verbringen, um das Ausmaß von allergischen Reaktionen seines Körpers auf diese Katze zu beobachten.

Beachten Sie zudem: Eine Katzenallergie ist keine Katzenhaarallergie. Auslöser der Symptome ist ein Allergen, welches sich z.B. im Speichel oder den Talgdrüsen des Tieres befindet. Wenn Sie es schaffen, die Verbreitung der Allergene in Ihrer Wohnung zu bremsen, dann können Sie mit Ihrer Katze trotz Allergie ein relativ beschwerdefreies Leben führen. Aus Fürsorge für Ihr Haustier sollten Sie es zudem regelmäßig beobachten und bei allergischen Symptomen gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen.

Nutzen Sie gern unseren Tarifrechner, um eine passende Tierkrankenversicherung für die optimale Betreuung Ihrer Katze und eine finanzielle Absicherung für Sie, als Katzenhalter, zu finden.  

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