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Katzenversicherung

Wie alt werden Katzen?

Im Durchschnitt haben Katzen eine Lebenserwartung von etwa 15 Jahren. Wie alt eine Katze werden kann, hängt von vielen verschiedenen Faktoren, wie beispielweise ihrer Rasse oder der Art der Haltung, ab. Auch die Ernährung und der generelle Gesundheitszustand spielen eine entscheidende Rolle.
Auf der Grafik ist eine Jungkatze neben einer etwas älteren Katze zu sehen.

Dabei wird eine reine Wohnungskatze in der Regel älter als ein Freigänger. Wenn Sie wissen möchten, wie alt Katzen werden, interessiert Sie bestimmt auch, wie man Katzenjahre in Menschenjahre umrechnet.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Alter Ihrer Katze bestimmen können und liefern Ihnen wichtige Informationen rund um das Durchschnittalter von Katzen. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Katze im Alter bestmöglich schützen – regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt sind dabei unabkömmlich. Während Sie sich um das Wohl Ihres Stubentigers kümmern, können wir Ihnen mit einer Katzenkrankenversicherung die finanziellen Sorgen der Behandlung nehmen.

In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie alt Katzen werden können. Auf unserer Produktseite haben wir Ihnen wichtige Informationen zur Absicherung Ihres Stubentigers zusammengefasst.

Was denken Sie?

Hauskatzen haben eine höhere Lebenserwartung als Freigänger.

Lebenserwartung von Katzen – Wie alt können Katzen wirklich werden?

Hier ist die unterschiedliche Lebenserwartung von Wohnungskatzen und Freigängern abgebildet.

Die bislang älteste Katze der Welt wurde unglaubliche 38 Jahre alt. Das ist allerdings eher die Ausnahme. Wie alt eine Katze wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die individuelle Erbanlage spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Außerdem ist bei der Frage nach der Lebenserwartung in Freigänger und Hauskatzen zu unterscheiden. Während Wohnungskatzen sogar über 15 Jahre alt werden können, haben Katzen mit Freilauf eine deutlich geringere durchschnittliche Lebenserwartung von 10 Jahren. Das Durchschnittsalter einer Katze, die ausschließlich draußen lebt – also ein Streuner – ist nochmals geringer. Darüber hinaus können einige Rassekatzen mit Erbkrankheiten belastet sein, welche die Lebenserwartung mindern können.

Sollten Sie sich für eine bestimmte Katzenrasse entscheiden, achten Sie auf einen verantwortungsvollen Züchter.

Lebenserwartungen von Katzen auf einen Blick:

  • Hauskatzen: 15 – 18 Jahre
  • Freigänger: 8 – 12 Jahre
  • Streuner: 6 – 8 Jahre
  • Rassekatzen generell: 10 – 12 Jahre

Welche Katzenrasse hat die höchste Lebenserwartung?

Manche Katzenrassen haben eine höhere Lebenserwartung als andere. Dies liegt unter anderem daran, dass einige Rassen eher zu bestimmten Krankheiten neigen oder Erbkrankheiten in sich tragen. Zu den beliebtesten Rassen in Deutschland gehören Maine-Coon-Katzen, Bengalkatzen, Siamkatzen, Britische Kurzhaarkatzen sowie Ragdoll Katzen.  

Einige langlebige Katzenrassen mit ihrer durchschnittlichen Lebensdauer:
Balinese 18 bis 22 Jahre
Europäisch Kurzhaar 15 bis 22 Jahre
Siam 15 bis 20 Jahre
Ragdoll 12 bis 17 Jahre
Perser 10 bis 17 Jahre
Bengal 12 bis 16 Jahre
Maine Coon 12 bis 15 Jahre
Britisch Kurzhaar 12 bis 14 Jahre

Wieso haben Hauskatzen eine höhere Lebenserwartung als Freigänger-Katzen?

In der Regel leben Hauskatzen länger als Freigänger. Das liegt vor allem daran, dass die Katzen im Freien mehreren Gefahren ausgesetzt sind. Viele Gefährdungen lauern dabei im Straßenverkehr. Auch Auseinandersetzungen mit Artgenossen bedrohen die Freigänger. Kommen Katzen mit anderen in Kontakt, steigt zudem die Ansteckungsgefahr mit Katzenkrankheiten.

Reine Wohnungskatzen werden in der Regel mit deutlich weniger Gefahren konfrontiert. In der Konsequenz ist deren Lebenserwartung im Durchschnitt deutlich höher.

Katzenjahre einfach in Menschenjahre umrechnen

Abgebildet ist eine ältere Katze neben einem jungen Menschen.

Es ist wichtig, Katzenjahre in Menschenjahre umzurechnen, damit sich der Katzenhalter besser auf das Alter der Katze einstellen kann. Wird die Katze älter, so verändert sich auch ihr Verhalten. Die Tiere werden häufig träge – außerdem wird die Leistung ihrer Sinnesorgane deutlich schwächer. Damit Ihr Vierbeiner gut versorgt ist, sollten Sie speziell die Bedürfnisse der alten Katze kennen und auf diese eingehen. Um sicherzugehen, dass es sich bei einer Verhaltensänderung nicht um eine Erkrankung handelt, sollten Sie entsprechende Symptome zunächst mit Ihrem Tierarzt besprechen.  

So werden Katzenjahre in Menschenjahre umgerechnet:
Katzenjahre Menschenjahre
1 Jahr 15 Jahre
2 Jahre 21 Jahre
3 Jahre 27 Jahre
4 Jahre 31 Jahre
5 Jahre 35 Jahre
6 Jahre 39 Jahre
7 Jahre 43 Jahre
8 Jahre 47 Jahre
9 Jahre 51 Jahre
10 Jahre 55 Jahre

Wie Sie das fortschreitende Alter Ihrer Katze erkennen können

Katzen werden bereits ab ihrem 11. Lebensjahr als Senioren bezeichnet. Genau wie beim Menschen gibt es typische Anzeichen eines biologischen Altersprozesses.

Beispiele für typische Alterserscheinungen bei Katzen sind:

  • Abbau der Muskelmasse und Muskelkraft
  • Bewegungseinschränkungen
  • Verhaltensänderungen
  • Nachlassen der Sinne
  • Gedächtnisleistungen werden reduziert
  • Größeres Schlafbedürfnis
  • Vernachlässigung der Fellpflege

Es ist wichtig, typische Alterserscheinungen von Katzenkrankheiten, wie beispielsweise einem Katzenschnupfen, unterscheiden zu können. Eine regelmäßige tierärztliche Kontrolle wird hier dringend empfohlen. Wenn sich Ihre Katze häufig kratzt und es so aussieht als würde sie die Pflege ihres Fells vernachlässigen, kann es sich beispielweise auch um Milben bei der Katze handeln.

Katzen im Alter pflegen: So können Sie die Lebenserwartung von Katzen erhöhen

Zu sehen ist eine Katze mit einem Tierarzt, Materialien zur Fellpflege sowie altersgerechter Ernährung.

Wie beim Menschen nimmt die Anfälligkeit für Krankheiten auch bei Katzen im höheren Alter zu. Ältere Katzen vertragen beispielweise Nässe und Kälte nicht mehr so gut und können schneller krank werden. Hinzu kommt, dass sich bei älter werdenden Katzen auch das Wesen ändern kann und abnehmende körperliche Aktivitäten zu beobachten sind.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Rücksicht auf die Katze zu nehmen. Um die Samtpfoten im Alter bestmöglich zu unterstützen, sollten vor allem folgende Faktoren genauer beachtet werden:

  • Regelmäßige Tierarztbesuche: Mit dem Älterwerden wird die Katze anfälliger für Krankheiten. Um Krankheiten wie Nierenstörungen, Tumore oder Herzerkrankungen rechtzeitig behandeln zu können, ist es wichtig, den Gesundheitszustand der Katze regelmäßig von einem Tierarzt überprüfen zu lassen – nicht nur im Alter. Denken Sie auch daran, regelmäßig Ihre Katze impfen zu lassen.
  • Gewichtsschwankungen vorbeugen: Aufgrund der zunehmenden Trägheit nehmen einige Katzen häufig im Alter zu – andere leiden dagegen unter Appetitlosigkeit. Als Katzenhalter sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Katze ausreichend frisst und alle Nährstoffe zu sich nimmt, die sie benötigt.
  • Für ausreichende Bewegung sorgen: Auch mehr körperliche Aktivitäten tragen dazu bei, Gewichtsschwankungen vorzubeugen. Zudem bleibt Ihre Katze fit, womit sich auch das Verletzungsrisiko reduziert.
  • Fellpflege unterstützen: Katzen sind sehr reinliche Tiere, die sich in den meisten Fällen selbst um ihre Fellpflege kümmern. Mit zunehmendem Alter kann es der Katze – durch verringerte Beweglichkeit – zunehmend schwerer fallen, ihr Fell selbstständig zu säubern. Unterstützen Sie die Katze bei der Pflege. So können Sie das Wohlbefinden Ihrer Samtpfote steigern. Ebenso sollten zu lange Katzenkrallen geschnitten werden.
  • Auf eine altersgerechte Ernährung achten: Mit zunehmendem Alter ändert sich in der Regel der Nährstoffbedarf von Katzen. Deshalb sollten Sie besonders darauf achten, das Futter den Bedürfnissen Ihres Tieres anzupassen.

Wir beantworten weitere Fragen zum Thema: Wie alt werden Katzen?

Woran kann man erkennen, wie alt eine Katze ist?

Nicht immer ist das genaue Alter einer Katze bekannt. Bei Kitten lässt sich das Alter unter Umständen noch am Gewicht erkennen – bei älteren Katzen ist die Bestimmung des Alters allerdings eher schwierig. Anhaltspunkte wie der Zustand des Fells und ein Blick ins Gesicht können einen ersten Hinweis geben.

Dies sind allerdings sehr unsichere Angaben und können nicht sicher auf die bisherige Lebensdauer der Katze schließen.  

Welche Katzenrasse hat die höchste Lebenserwartung?

Balinesen und europäische Kurzhaarkatzen haben eine recht hohe Lebenserwartung von bis zu 22 Jahren. Auch Siam sowie Savannah Katzen haben eine erhöhte durchschnittliche Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren

Was ist die häufigste Todesursache bei Katzen?

Häufigste Todesursachen bei Katzen über 5 Jahren sind Nierenerkrankungen, dicht gefolgt von Verkehrsunfällen.

Auch Krebs, Geschwulsterkrankungen, Virusinfektionen, komplexe Atemwegserkrankungen, wie der Katzenschnupfen, kommen gehäuft bei der Katze vor, vielfach mit tödlichem Ausgang.

Wie alt werden Katzen? Deshalb sollten Sie die Lebenserwartung Ihrer Samtpfote kennen

Im Durchschnitt werden Katzen 10 bis 15 Jahre alt. Wie alt Katzen genau werden, hängt von Faktoren wie der Rasse, der Haltung und der Ernährung ab. Dabei gehören Katzen schon bereits ab einem Alter von 11 Jahren zu den Senioren. Ältere Katzen benötigen unter Umständen eine spezielle Pflege, einige sind auch auf spezielle Futterregime angewiesen.

Mit dem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von diversen Erkrankungsbildern. Es kann durchaus hilfreich sein ein besseres Gefühl für das Alter einer Katze über die Umrechnung in Menschenjahren zu bekommen.

Wenn Sie Rücksicht auf das Katzenalter nehmen, können Sie die Lebensqualität Ihres Stubentigers enorm steigern. Ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt kann zudem dabei helfen, Katzenkrankheiten schneller zu erkennen und somit auch frühzeitig zu behandeln. Haben Sie eine Katzenkrankenversicherung bei Helvetia abgeschlossen, kümmern wir uns von nun an um die Tierarztkosten, sodass Sie sich vollkommen auf das Wohl des Vierbeiners konzentrieren können.  

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