Dabei wird eine reine Wohnungskatze in der Regel älter als ein Freigänger. Wenn Sie wissen möchten, wie alt Katzen werden, interessiert Sie bestimmt auch, wie man Katzenjahre in Menschenjahre umrechnet.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Alter Ihrer Katze bestimmen können und liefern Ihnen wichtige Informationen rund um das Durchschnittalter von Katzen. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Katze im Alter bestmöglich schützen – regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt sind dabei unabkömmlich. Während Sie sich um das Wohl Ihres Stubentigers kümmern, können wir Ihnen mit einer Katzenkrankenversicherung die finanziellen Sorgen der Behandlung nehmen.
Inhaltsverzeichnis
» Wie alt können Katzen wirklich werden?
» Welche Katzenrasse hat die höchste Lebenserwartung?
» Wieso haben Hauskatzen eine höhere Lebenserwartung als Freigänger-Katzen?
» Katzenjahre einfach in Menschenjahre umrechnen
» Wie Sie das fortschreitende Alter Ihrer Katze erkennen können
» So können Sie die Lebenserwartung von Katzen erhöhen
» Wir beantworten weitere Fragen zum Thema: Wie alt werden Katzen?
» Woran kann man erkennen, wie alt eine Katze ist?
» Welche Katzenrasse hat die höchste Lebenserwartung?
» Was ist die häufigste Todesursache bei Katzen?
» Deshalb sollten Sie die Lebenserwartung Ihrer Samtpfote kennen
Die bislang älteste Katze der Welt wurde unglaubliche 38 Jahre alt. Das ist allerdings eher die Ausnahme. Wie alt eine Katze wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die individuelle Erbanlage spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Außerdem ist bei der Frage nach der Lebenserwartung in Freigänger und Hauskatzen zu unterscheiden. Während Wohnungskatzen sogar über 15 Jahre alt werden können, haben Katzen mit Freilauf eine deutlich geringere durchschnittliche Lebenserwartung von 10 Jahren. Das Durchschnittsalter einer Katze, die ausschließlich draußen lebt – also ein Streuner – ist nochmals geringer. Darüber hinaus können einige Rassekatzen mit Erbkrankheiten belastet sein, welche die Lebenserwartung mindern können.
Sollten Sie sich für eine bestimmte Katzenrasse entscheiden, achten Sie auf einen verantwortungsvollen Züchter.
Lebenserwartungen von Katzen auf einen Blick:
Manche Katzenrassen haben eine höhere Lebenserwartung als andere. Dies liegt unter anderem daran, dass einige Rassen eher zu bestimmten Krankheiten neigen oder Erbkrankheiten in sich tragen. Zu den beliebtesten Rassen in Deutschland gehören Maine-Coon-Katzen, Bengalkatzen, Siamkatzen, Britische Kurzhaarkatzen sowie Ragdoll Katzen.
In der Regel leben Hauskatzen länger als Freigänger. Das liegt vor allem daran, dass die Katzen im Freien mehreren Gefahren ausgesetzt sind. Viele Gefährdungen lauern dabei im Straßenverkehr. Auch Auseinandersetzungen mit Artgenossen bedrohen die Freigänger. Kommen Katzen mit anderen in Kontakt, steigt zudem die Ansteckungsgefahr mit Katzenkrankheiten.
Reine Wohnungskatzen werden in der Regel mit deutlich weniger Gefahren konfrontiert. In der Konsequenz ist deren Lebenserwartung im Durchschnitt deutlich höher.
Es ist wichtig, Katzenjahre in Menschenjahre umzurechnen, damit sich der Katzenhalter besser auf das Alter der Katze einstellen kann. Wird die Katze älter, so verändert sich auch ihr Verhalten. Die Tiere werden häufig träge – außerdem wird die Leistung ihrer Sinnesorgane deutlich schwächer. Damit Ihr Vierbeiner gut versorgt ist, sollten Sie speziell die Bedürfnisse der alten Katze kennen und auf diese eingehen. Um sicherzugehen, dass es sich bei einer Verhaltensänderung nicht um eine Erkrankung handelt, sollten Sie entsprechende Symptome zunächst mit Ihrem Tierarzt besprechen.
Katzen werden bereits ab ihrem 11. Lebensjahr als Senioren bezeichnet. Genau wie beim Menschen gibt es typische Anzeichen eines biologischen Altersprozesses.
Beispiele für typische Alterserscheinungen bei Katzen sind:
Es ist wichtig, typische Alterserscheinungen von Katzenkrankheiten, wie beispielsweise einem Katzenschnupfen, unterscheiden zu können. Eine regelmäßige tierärztliche Kontrolle wird hier dringend empfohlen. Wenn sich Ihre Katze häufig kratzt und es so aussieht als würde sie die Pflege ihres Fells vernachlässigen, kann es sich beispielweise auch um Milben bei der Katze handeln.
Wie beim Menschen nimmt die Anfälligkeit für Krankheiten auch bei Katzen im höheren Alter zu. Ältere Katzen vertragen beispielweise Nässe und Kälte nicht mehr so gut und können schneller krank werden. Hinzu kommt, dass sich bei älter werdenden Katzen auch das Wesen ändern kann und abnehmende körperliche Aktivitäten zu beobachten sind.
Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Rücksicht auf die Katze zu nehmen. Um die Samtpfoten im Alter bestmöglich zu unterstützen, sollten vor allem folgende Faktoren genauer beachtet werden:
Im Durchschnitt werden Katzen 10 bis 15 Jahre alt. Wie alt Katzen genau werden, hängt von Faktoren wie der Rasse, der Haltung und der Ernährung ab. Dabei gehören Katzen schon bereits ab einem Alter von 11 Jahren zu den Senioren. Ältere Katzen benötigen unter Umständen eine spezielle Pflege, einige sind auch auf spezielle Futterregime angewiesen.
Mit dem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von diversen Erkrankungsbildern. Es kann durchaus hilfreich sein ein besseres Gefühl für das Alter einer Katze über die Umrechnung in Menschenjahren zu bekommen.
Wenn Sie Rücksicht auf das Katzenalter nehmen, können Sie die Lebensqualität Ihres Stubentigers enorm steigern. Ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt kann zudem dabei helfen, Katzenkrankheiten schneller zu erkennen und somit auch frühzeitig zu behandeln. Haben Sie eine Katzenkrankenversicherung bei Helvetia abgeschlossen, kümmern wir uns von nun an um die Tierarztkosten, sodass Sie sich vollkommen auf das Wohl des Vierbeiners konzentrieren können.