17. September 2018, Text: Natascha Fabian, Foto: Helvetia
Der Fall: Im Posteingang eines Mitarbeitenden befindet sich ein E-Mail mit einer Malware im Anhang. Auf Grund einer Unaufmerksamkeit wird der Anhang geöffnet. Die Malware verschlüsselt den gesamten Server des Kleinunternehmens – der Betrieb steht still, denn alle Prozesse sind von den digitalen Daten abhängig. Der Stillstand dauert so lange an, bis die Systeme wieder neu installiert sind.
Malware ist ein Sammelbegriff für Schadsoftware, die dazu entwickelt wurden, den Benutzern Schaden zuzufügen. Es gibt zahlreiche Unterarten von Malware – zum Beispiel Viren, Trojaner, Rootkits oder Spyware. Cyber-Kriminelle nutzen eine Systemsicherheitsschwäche aus und installieren Malware. Dies kann wie im vorliegenden Fall durch einen Anhang im Mail erfolgen, aber auch beim Surfen im Web oder durch das Öffnen eines Downloads. Kriminelle schaffen sich so den Zugang zum System, um an Geld oder Informationen zu gelangen oder infizieren den PC, um die Firma zu erpressen.
Schützen Sie Ihr Unternehmen mit diesen fünf vorbeugenden Massnahmen und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden zum Thema Cyber-Risiken.
Wichtig ist insbesondere auch die Schulung der Mitarbeitenden, damit sie Malware wenn möglich in ihren Emails erkennen. Helvetia bietet neu kostenlose Sicherheits-Trainings für KMU und ihre Mitarbeitenden. Lernen Sie mehr zum richtigen Verhalten im Web und dem Umgang mit vertraulichen Daten.
Zusätzlich bietet Helvetia im Schadenfall Zugang zu einem Expertennetzwerk, welches unter anderem aus Spezialisten der IT-Security besteht. Ziel ist es, den Betrieb schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können.