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  • Start-up sein heisst, Prioritäten zu setzen

    18.09.2024 | Simon Gantner
    Sie warten oft früher als gedacht: Die Hürden, wenn man ein eigenes Unternehmen gründet. Kevin Marty, Gründer der Eauvation AG, erzählt von seinen Erfahrungen – und ordnet ein, warum sich Start-ups schon bei der Gründung mit Themen rund um Versicherungen und Vorsorge beschäftigen sollten.
eauvation

Start-up sein heisst, Prioritäten zu setzen

18.09.2024 | Simon Gantner
eauvation
Sie warten oft früher als gedacht: Die Hürden, wenn man ein eigenes Unternehmen gründet. Kevin Marty, Gründer der Eauvation AG, erzählt von seinen Erfahrungen – und ordnet ein, warum sich Start-ups schon bei der Gründung mit Themen rund um Versicherungen und Vorsorge beschäftigen sollten.

Kevin Marty, Sie haben 2022 Ihre eigene Firma gegründet und agieren seither erfolgreich auf dem Markt. Was macht Eauvation erfolgreich?

Eauvation zeichnet sich durch eine Kombination aus Innovation und Pragmatismus aus. Als kleines Unternehmen mit starker digitaler Ausrichtung arbeiten wir kontinuierlich daran, die Prozesse durch den Einsatz neuer Technologien wie beispielsweise künstlicher Intelligenz zu optimieren.

Gleichzeitig bleibt Eauvation pragmatisch und setzt nur die Tools ein, die nachweislich Vorteile für unsere Kundinnen und Kunden oder unser Unternehmen bringen. Damit ermöglichen wir uns, effizient und zielgerichtet zu arbeiten, ohne unnötige Ressourcen zu verschwenden. 

Was waren bei der Gründung Hürden, mit denen Sie nicht gerechnet hatten? 

Unterschätzt habe ich vor allem den administrativen Aufwand, den der Aufbau und das Führen eines Unternehmens mit sich bringt. So benötigen wir mehr Zeit für einfache administrative Tätigkeiten als geplant, anstatt einen Mehrwert für Kundinnen und Kunden zu generieren oder das Unternehmen voranzubringen.

Blick zurück: Was würden Sie heute als Gründer anders machen?

Ich rate allen Gründerinnen und Gründern, mehr Zeit in die Evaluierung der Grundlagen zu investieren. Welches ERP-System wollen wir nutzen? Und was ist mit der IT-Infrastruktur? Wie organisieren wir unsere Buchhaltung? Denn ich bin ganz ehrlich: Aus heutiger Sicht waren es Zufall und das nötige Quäntchen Glück, dass wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben.  

Was ist die aktuell grösste Herausforderung?  

Meine grösste Challenge aktuell ist, die richtigen Prioritäten zu setzen. Denn das ist – das habe ich gelernt – ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Es gibt eine Vielzahl an Aufgaben, die erledigt werden müssen. Man könnte Tag und Nacht arbeiten. Aber das bringt nichts. Es ist entscheidend, das Gleichgewicht zu finden. Das heisst konkret: Die Prioritäten so zu setzen, dass sowohl die Produktivität gesteigert als auch die Überlastung der Mitarbeitenden vermieden wird. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, die wir kontinuierlich anpassen.  

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Eauvation AG: So frisch wie Quellwasser – nur praktischer.
Kevin Marty gründete Eauvation 2022 und beschäftigt mittlerweile vier Mitarbeitende. Das Unternehmen bietet Trinkwasserlösungen im B2B-Bereich an. Von Altersheimen über Hotels bis hin zu Büros: Eauvation sorgt für eine frische, nachhaltige und praktische Trinkwasserversorgung für über 500 Kundinnen und Kunden an.

Wieso haben Sie das Institut für Jungunternehmen IFJ und Helvetia als Partnerinnen gewählt?  

Einfach, schnell, simpel und digital – das waren ausschlaggebende Punkte, warum sich Eauvation für IFJ und Helvetia entschieden hat. In einer Zeit, in der es zahlreiche Anbieter gibt, schätze ich besonders die unkomplizierten, transparenten und digitalen Lösungen von IFJ und Helvetia. Diese Eigenschaften ermöglichen effizientes und flexibles Arbeiten, was in der heutigen Geschäftswelt von entscheidender Bedeutung ist. 

Ein Tipp am Rande: Versicherungen und Vorsorge hatte ich zu Beginn nicht als besonders dringende Themen erachtet. Ich habe jedoch erkannt, dass diese beiden Bereiche von zentraler Bedeutung sind und rate daher jedem, sich frühzeitig damit zu befassen. Wer das versäumt, geht ein unnötiges Risiko ein, das sich nicht lohnt. Jedem, der in diesem Bereich wenig Erfahrung hat, empfehle ich, sich Unterstützung zu suchen. Helvetia hat sich für mich als ideale Partnerin erwiesen.   

Wenn Sie anderen Gründerinnen und Gründern noch einen Tipp geben könnten: Welcher wäre das? 

Verliere nie die Freude daran, Neues zu lernen. Als Gründerin oder Gründer musst du dir ständig neues Wissen aneignen. Zudem: Behalte auch in schwierigen Zeiten deinen Optimismus und motiviere deine Mitarbeitenden zu Bestleistungen.

IFJ und Helvetia - eine starke Partnerschaft für Jungunternehmen

Seit 2020 begleiten IFJ und Helvetia gemeinsam Start-ups von Beginn weg. Setzen Sie auf über 160 Jahre Erfahrung in Versicherung und Vorsorge und profitieren von bis zu 50% Rabatt auf Ihre individuelle Versicherungslösung bei Helvetia.

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