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  • Betriebliches Gesundheits­management: fünf Tipps

    13.04.2023 | Simon Gantner
    Fachkräftemangel ist in aller Munde. Entsprechend wird es noch wichtiger, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden zu fördern. Helvetia erklärt in fünf Tipps, wie das betriebliche Gesundheitsmanagement in KMU funktionieren kann.
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Betriebliches Gesundheits­management: fünf Tipps

13.04.2023 | Simon Gantner
483955138
Fachkräftemangel ist in aller Munde. Entsprechend wird es noch wichtiger, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden zu fördern. Helvetia erklärt in fünf Tipps, wie das betriebliche Gesundheitsmanagement in KMU funktionieren kann.

Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement – und was bringt es?

Fachkräftemangel gehört zu den Top 5 Risiken, die Unternehmerinnen und Unternehmern in der Schweiz Bauchschmerzen bereiten. Gut beraten ist, wer seinen Mitarbeitenden Sorge trägt. Das betriebliche Gesundheitsmanagement kümmert sich genau darum: Es umfasst alle Bemühungen, Strategien und Massnahmen von Unternehmen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und zu erhalten.

Von guter Gesundheit profitieren nicht nur Mitarbeitende, sondern auch KMU, denn gesunde Mitarbeitende sind ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sind Mitarbeitende weniger krank oder können Arbeitsunfälle verhindert werden, sparen KMU zudem Kosten.

Doch wie kann das betriebliche Gesundheitsmanagement erfolgreich umgesetzt werden? Fünf Ideen für KMU:

Tipp #1

Analysieren Sie die Situation in Ihrem Unternehmen

Am Anfang jeder guten Strategie oder Umsetzung steht die Analysephase. Untersuchen Sie die aktuelle Situation in Ihrem Unternehmen:

  • Wie oft sind Ihre Mitarbeitenden krank? In welchen Teams oder Abteilungen?
  • Wie oft kommt es aufgrund von Unfällen zu Abwesenheiten? Warum? Im Betrieb oder privat?
  • Welche Massnahmen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement bestehen bereits?
  • Ist die Fluktuationsrate ungewöhnlich hoch? Warum?
  • Welche Einstellung haben Mitarbeitende gegenüber ihrem Unternehmen?
  • Welche Kosten entstehen aufgrund von Abwesenheiten?

Dieser Fragekatalog ist längst nicht abschliessend. Es lohnt sich, bei der Analyse- und Konzeptionsphase vom betrieblichen Gesundheitsmanagement eine Expertin oder einen Experten zu engagieren. Wichtig dabei: Beziehen Sie Mitarbeitende mit ein. Führen Sie beispielsweise eine Umfrage durch, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, auf Basis derer Sie Massnahmen planen und umsetzen können.

Tipp #2

Schaffen Sie eine gesunde Arbeitsumgebung

Die Arbeitsumgebung ist eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden. Achten Sie darauf, dass die Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet sind, um Rücken- und Nackenschmerzen zu vermeiden. Das gilt nicht nur für Mitarbeitende im Büro, auch in der Produktion können Massnahmen umgesetzt werden, um die Belastung für Mitarbeitende zu reduzieren.

Stellen Sie sicher, dass in Innenräumen ausreichend Licht vorhanden ist und die Räume regelmässig gelüftet sowie gereinigt werden. Lärm ist nicht nur ein Problem in der Produktion oder auf Baustellen, denn im Büro können Geräusche zu einer ernstzunehmenden Belastung werden, wenn sie die Konzentration negativ beeinträchtigen. Treffen Sie also Massnahmen, um unnötigen Lärm zu reduzieren.

Tipp #3

Bieten Sie Unterstützung bei der Bewältigung von Stress

Bieten Sie Schulungen und Workshops an, die den Mitarbeitenden helfen, Stress besser zu bewältigen. Hierbei können Techniken zur Stressreduzierung wie Entspannungs- oder Atemtechniken vermittelt werden.

Setzen Sie sich ausserdem für eine Führungskultur ein, in der sich Mitarbeitende in einem angenehmen Arbeitsumfeld entfalten können. Dazu gehört das Setzen von Zielen, die ambitioniert, aber realistisch umsetzbar sind. Sensibilisieren Sie Ihre Führungskräfte darauf, nicht unnötig Druck auf Mitarbeitende auszuüben. Vielmehr sollten Führungskräfte als Sparringpartner für Mitarbeitende da sein, ehrlich kommunizieren und Unternehmenswerte vorbildlich leben.

Eine weitere Möglichkeit ist die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance. Dazu können flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, beitragen. Auch regelmässige Pausen während der Arbeitszeit sind essenziell, damit Mitarbeitende weniger gestresst sind.

Tipp #4

Fördern Sie regelmässige Bewegung

Bewegung ist ein wichtiger Faktor für die physische und psychische Gesundheit. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeitenden regelmässig Pausen einlegen, um sich zu bewegen. Ermutigen Sie andere, während der Mittagspause frische Luft zu tanken und in Bewegung zu kommen – beispielsweise auf einem kleinen Spaziergang in der Natur.

Auch kreative Ansätze sind erwünscht. So gibt es Unternehmen, die gewisse Besprechungen als sogenannte «Walking Meetings» durchführen. Bewegung ist bekanntlich gut für den Geist und Studien haben gezeigt, dass sich Bewegung positiv auf die Produktivität auswirkt, weil das Gehirn mehr Dopamin freisetzt – das Hormon, welches für die Motivationssteigerung zuständig ist. Nur schon der Ortswechsel bringt Sie vielleicht auf neue Ideen, die im Sitzen nicht entstanden wären.

Auch klassische Massnahmen können sinnvoll sein: Viele Unternehmen bieten beispielsweise Sportmöglichkeiten im Arbeitsalltag oder Vergünstigungen für Sportaktivitäten an.

Tipp #5

Unterstützen Sie eine ausgewogene Ernährung

Der Mensch ist, was er isst. Bieten Sie gesunde Mahlzeiten in der Kantine an und stellen Sie sicher, dass gesunde Snacks und Getränke verfügbar sind. Doch mit dem berühmten Obstkorb allein ist es nicht getan: Führen Sie zusammen mit Expertinnen und Experten auch Schulungen zum Thema gesunde Ernährung durch, um Ihre Mitarbeitenden zu sensibilisieren.

Fazit

Ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement stellt die individuellen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden ins Zentrum. Wie das geht? Erkennen Sie Faktoren, welche die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden belasten und eliminieren Sie diese. Und ermöglichen und fördern Sie die Faktoren, die ihnen guttun. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden es Ihnen danken – und der Erfolg Ihres Unternehmens auch.

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