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Nach der Ausbildung in die Schadenabteilung

11.11.2021 | Senada Kadic
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Nina Schuler ist seit fünf Jahren Schadenspezialistin Fahrzeuge bei Helvetia. Nach ihrer KV-Ausbildung tauchte Nina als Quereinsteigerin in die Welt der Schäden bei Helvetia ein. Im Blog erzählt sie, was sie in ihrem Beruf macht.
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Liebe Nina, du arbeitest seit mehr als fünf Jahren im Schadencenter, wie kam es dazu?

Ich hatte meine KV-Ausbildung in einem Industriebetrieb absolviert. Bei diesem Job drehte sich alles um die Produkte und leider konnte ich mich mit diesen nicht identifizieren und hatte auch keinen Bezug dazu. Daher war es mir wichtig, dass ich bei meinem nächsten Job etwas mache, womit ich auch persönlich Berührungspunkte hatte. Und schliesslich hat jeder eine Versicherung, es gehört zum Leben. Daher fand ich die Idee spannend, mich bei Helvetia zu bewerben. In der Region St. Gallen ist Helvetia ausserdem auch eine bekannte Arbeitgeberin.

Und nun bist du in unserem Schadencenter. Welche Schadenfälle betreust du?

Ich bearbeite Schäden an Fahrzeugen – alle ausser Personenschäden. Ich betreue auch Schadenfälle aus anderen Versicherungsbranchen, etwa der Privathaftpflicht, Gebäudehaftpflicht oder der Reise-Assistance.

Spannend – das sind gleich einige Bereiche, mit denen du dich seit deinem Einstieg auseinandersetzen durftest. Die Schäden werden oft auch persönlich über das Telefon abgewickelt. Wie empfindest du den Kontakt zu Kundinnen und Kunden?

Die meisten, die einen Schaden melden, sind sehr freundlich. Viele schätzen unseren persönlichen und unkomplizierten Service und bedanken sich. Und klar ist auch mal ein Kunde am Telefon, der nicht unserer Meinung ist, aber das darf man nicht persönlich nehmen, denn ein Schaden am eigenen Auto ist für viele Kundinnen und Kunden mit Emotionen verbunden.

Braucht man in diesem Job eine dicke Haut?

Ab und zu schon, wir können nicht immer alle Erwartungen der Kunden abdecken. Der Grossteil ist jedoch sehr zufrieden mit der Abwicklung ihres Schadens. Das spüren wir am meisten, wenn wir einen Einsatz in einem Hagel Drive-in haben. Davon gab es dieses Jahr aufgrund der starken Gewitter einige.

Wie funktioniert so ein Hagel Drive-in?

Die Kunden melden ihren Schaden an und wir schicken ihnen einen Termin, um in einem Hagel Drive-in in ihrer Nähe vorbeizukommen. Die Drive-ins werden meistens nach heftigen Gewittern an betroffenen Standorten in der ganzen Schweiz organisiert. Die Kundinnen und Kunden kommen mit Ihren beschädigten Fahrzeugen in die von uns gemieteten Hallen. Die Kunden werden durch uns empfangen und einem Fahrzeugexperten für die Fahrzeugbesichtigung zugewiesen. So wird der Schaden innerhalb von Minuten abgewickelt. Die Auszahlung wird im Normalfall direkt vor Ort erledigt und mit dem Kunden das weitere Vorgehen besprochen.

Wie oft hast du Hagel Drive-in-Einsätze?

Das kommt auf das Wetter an. Wir hatten dieses Jahr ca. 15 Hagel Drive-ins organisiert. Ich war jedoch meistens mit der Organisation der Drive-ins beschäftigt, da ich die Verantwortung der Hagelschäden habe. Daher war ich meistens nicht vor Ort. Bei einem Einsatz kommt das Team aus der ganzen Schweiz und ist die ganze Woche vor Ort, viele übernachten im Hotel. Am Abend gehen alle gemeinsam essen, man verbringt viel Zeit miteinander.

Das ist bestimmt ein grosser Kontrast zu deinem normalen Arbeitsalltag in St. Gallen?

Solche Einsätze bieten schon eine spannende Abwechslung zum Alltag. Aber auch mit meinem Team in St. Gallen habe ich es gut und wir unternehmen auch manchmal nach der Arbeit etwas zusammen.

Ihr sucht aktuell Verstärkung für euer Team. Welche Eigenschaften sollten neue Teammitglieder mitbringen?

Natürlich hilft es, wenn man eine offene Person ist und bereit ist, einiges über Schäden und Versicherungen zu lernen. Ausserdem gehören viele administrative Tätigkeiten zu diesem Beruf. Hauptaufgabe ist schliesslich die Sachbearbeitung von Schäden. Weitere Eigenschaften, die sicherlich hilfreich sind, sind Selbständigkeit, Freude am Kommunizieren und motiviert sein. Wir würden uns freuen, wenn die neue Person auch Interesse an gemeinsamen Aktivitäten nach der Arbeit hat. Ich bin jedenfalls froh, dass ich bei Helvetia gelandet bin und hier in die Welt der Schäden eintauchen durfte.

Möchtest auch du deine Karriere in unserem Schadencenter starten? Dann bewirb dich jetzt!
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