E-Banking, Onlineshopping, soziale Kontakte pflegen oder Ferien buchen: Wir erledigen mittlerweile vieles bequem und einfach online. Dabei geben wir aber auch zahlreiche unserer Daten preis, was das Risiko für Cyberkriminalität erhöht. Mit dem Cyberschutz von Helvetia sind Sie finanziell abgesichert für den Fall, dass Sie Opfer von Internetbetrügern werden.
Bei Helvetia gibt es keine separate Cyberversicherung für Privatpersonen, sondern je eine Cyber-Zusatzversicherung in der Hausratversicherung und in der Privathaftpflichtversicherung. Ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen können Sie beide oder nur eine der beiden Zusätze abschliessen. Zudem ist beim Abschluss einer Rechtschutzversicherung automatisch ein Cyber-Rechtsschutz mit dabei.
Cyber-Zusatz in der Hausratversicherung: Was ist versichert?
Schützt Sie bei Schäden, die durch die Nutzung des Internets entstehen, wie zum Beispiel bei Kreditkartenmissbrauch oder beim Onlineshopping.
Helvetia zahlt, wenn:
Sie online etwas bestellen und bezahlen, die Ware aber nicht geliefert wird
Ihre Kreditkarte gehackt und damit Geld ausgegeben wird
Ihre E-Banking Kontodaten mittels einer Phishing-Attacke gestohlen werden
ein Hacker Ihre digitalen Daten oder Software beschädigt
Sie Opfer von Cybermobbing werden und persönlichkeitsverletzende Inhalte geändert oder gelöscht werden müssen
Ihre Identität im Internet missbraucht wird
Ihr Urheberrecht online verletzt wird
Nicht versichert sind hingegen Schäden, welche durch illegale Aktivitäten im Internet entstehen.
Cyber-Zusatz in der Privathaftpflicht: Was ist versichert?
Schützt Sie, wenn Sie durch die Nutzung des Internets aus Versehen anderen Personen einen Schaden zufügen, wie zum Beispiel durch die versehentliche Verbreitung von Viren.
Helvetia zahlt, wenn:
Sie unabsichtlich eine Marken- und Urheberrechtsverletzungen online begehen
Sie fahrlässig mit Daten anderer umgehen und daraus ein Schaden entsteht
Sie unwissentlich einen Virus versenden und damit die Daten Ihrer Freunde beschädigt werden
Nicht versichert sind hingegen Schäden, die Sie anderen aufgrund von illegalen Aktivitäten im Internet zufügen.
Cyber-Rechtsschutz: Was ist versichert?
Schützt Sie bei Rechtsstreitigkeiten in Zusammenhang mit Cyberkriminalität.
Mit einer Helvetia Rechtsschutzversicherung sind Sie automatisch auch bei Rechtsangelegenheiten im Bereich Cyber versichert.
Helvetia zahlt, wenn:
Ihre bereits bezahlte Onlinebestellung nicht ankommt und Sie rechtliche Massnahmen gegen den Händler ergreifen wollen.
Ihre Internetdomain von Unberechtigten genutzt wird und Sie dadurch geschädigt werden.
Sie Opfer von Cybermobbing werden und dagegen vorgehen wollen.
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Beim Abschluss einer Privathaftpflicht-, Hausrat- und Rechtsschutzversicherung profitieren Sie von bis zu 10% Kombinationsrabatt.
Um sicher im Netz unterwegs zu sein, sollten Smartphone, Laptop und Computer regelmässig entrümpelt und von alten Daten befreit werden.
Alte Benutzerkonten löschen
Benutzerkonten, die einmal erstellt und danach nicht genutzt werden, sind gefundenes Fressen für Cyberkriminelle. Sie können solche Konten unter Umständen hacken und sich Zugriff zu sensiblen Daten verschaffen. Löschen Sie deshalb Accounts, die Sie nicht aktiv nutzen. Das Durchsuchen des eigenen E-Mail-Posteinganges kann helfen, herauszufinden, auf welchen Portalen Sie registriert sind.
Bildschirmsperre und «Find-My-Device» aktivieren
Gelangt ein Smartphone, Tablet oder Laptop ohne Bildschirmsperre in falsche Hände, können sämtliche Daten unbehindert abgerufen werden. Nutzen Sie daher unbedingt die Bildschirmsperre in Form eines Codes, der Gesichtserkennung oder Ihres Fingerabdruckes, um Ihre Daten zu schützen. Aktivieren Sie zudem die Find-My-Device-Funktion, damit Sie Ihr Gerät bei Diebstahl oder Verlust orten können.
Internet-Browser aufräumen
Beim Surfen im Internet speichert der Browser verschiedene Inhalte und Daten im Zwischenspeicher, dem Cache, ab. Leeren Sie diesen regelmässig, um Ihr Gerät von überflüssigem Datenmüll zu befreien. Auch Cookies, die von Webseiten auf dem Rechner gespeichert werden, sollten regelmässig gelöscht werden. Beides geht ganz einfach über die Einstellungen des Internet-Browsers.
Passwortmanager installieren
Beim Erstellen von verschiedenen Benutzerkonten sollten Sie starke und unterschiedliche Passwörter verwenden. Damit Sie sich nicht alle merken müssen, empfiehlt sich der Einsatz eines Passwortmanagers. Dieser speichert das Passwort beim Erstellen direkt ab. Um die persönlichen Daten noch besser zu schützen, gibt es zudem die Möglichkeit, sichere und komplexe Passwörter generieren zu lassen.
Mehrere Benutzerkonten mit demselben Passwort zu schützen, kann gefährlich sein. Wenn es einem Hacker gelingt, das Passwort zu knacken, hat dieser gleich Zugriff auf verschiedenste Accounts. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie für alle Benutzerkonten individuelle Kennwörter verwenden. Mit dem Passwortmanager müssen Sie sich nur noch ein einziges Passwort merken.
Zwei-Faktor-Authentifizierung
Schützen Sie sich vor Cyberkriminellen, indem Sie den Passwortschutz eines Benutzerkontos um einen zweiten Schritt ergänzen. Dafür eignet sich die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese wird meistens über SMS, ein Kartenlesegerät oder eine App abgewickelt, zu der nur die berechtigte Person Zugang hat.
Antivirenprogramm installieren
Antivirenprogramme schützen Ihre Geräte vor schädlicher Software und Fremdzugriffen. Die Installation eines solchen Programms kann beispielsweise helfen, Datenmissbrauch, Passwort- und Kontenklau zu verhindern.
Viele Menschen teilen persönliche Informationen in sozialen Medien, ohne sich bewusst zu sein, für wen diese Beiträge tatsächlich sichtbar sind. Die Privatsphäre-Einstellungen auf sozialen Netzwerken sollten daher regelmässig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Zudem empfiehlt es sich, die eigenen Social-Media-Kontakte regelmässig auf ihre Aktualität hin zu prüfen.
Phishing-E-Mails erkennen
Mit sogenannten Phishing-E-Mails versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen. Wenn Sie eine Phishing-E-Mail erhalten, sollten Sie auf keinen Fall darauf reagieren, sondern diese sofort löschen. Sind Sie tatsächlich Opfer eines Phishing-Angriffs geworden und haben persönliche Daten herausgegeben, sollten Sie sich umgehend bei der lokalen Polizeistelle melden.
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