Wir sind Teil der Helvetia Baloise Gruppe.

Wir sind Teil der Helvetia Baloise Gruppe.

Mich interessieren
?
Bitte prüfen Sie Ihre Internetverbindung
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf Zum Kontaktformular
  • Gefahren im Winter: Risiken für Haus und Gesundheit erkennen

    27.11.2025 | Text: Ursula Czerny | Foto: iStock
    Winter bedeutet Schnee, Kälte – und leider auch erhöhte Risiken. Glatte Straßen, schwere Schneelasten oder gefrorene Leitungen können schnell teuer und gefährlich werden. Wir zeigen, welche typischen Gefahren im Winter auftreten und wie Sie Ihr Zuhause, Ihre Gesundheit und Ihr Budget optimal schützen.
Gefahren im Winter

Gefahren im Winter: Risiken für Haus und Gesundheit erkennen

27.11.2025 | Text: Ursula Czerny | Foto: iStock
Gefahren im Winter
Winter bedeutet Schnee, Kälte – und leider auch erhöhte Risiken. Glatte Straßen, schwere Schneelasten oder gefrorene Leitungen können schnell teuer und gefährlich werden. Wir zeigen, welche typischen Gefahren im Winter auftreten und wie Sie Ihr Zuhause, Ihre Gesundheit und Ihr Budget optimal schützen.
Helvetia Blog
Eigenheimversicherung

📖 Lesedauer 4 Minuten

Schneedruckschäden an Gebäuden: Wenn die Last zu groß wird

Fällt innerhalb kurzer Zeit viel Neuschnee oder türmt sich Schnee durch Wind an bestimmten Stellen auf, steigt die Gefahr von Schneedruckschäden deutlich. Das Gewicht hängt stark von der Schneeart ab: Je nasser und schwerer der Schnee, desto höher die Belastung. Dadurch können:

  • Dächer eingedrückt werden
  • Dachkonstruktionen sich verformen
  • im schlimmsten Fall ganze Gebäudeteile einstürzen

Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist eine professionelle Schneeräumung besonders wichtig – diese ist jedoch mit Kosten verbunden.

Gut zu wissen:
In der Helvetia Ganz Privat Eigenheimversicherung werden im Deckungspaket exklusiv die Schadenverhütungskosten für die dringend notwendige Schneebeseitigung einmal pro Jahr bis EUR 500,- übernommen.

Winterzeit ist Unfallzeit: Warum eine private Unfallversicherung zählt

Ob beim Spaziergang auf vereisten Wegen oder am Skilift – im Winter passieren besonders viele Unfälle. Laut aktuellen Auswertungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) entfallen rund drei Viertel aller unfallbedingten Spitalsbehandlungen auf Haushalts- und Freizeitunfälle.

Damit ist die Freizeit einer der häufigsten Unfallorte – deutlich häufiger als Verkehr oder Arbeit.

Bei Freizeitunfällen greift die gesetzliche Unfallversicherung jedoch nicht. Die Krankenkasse übernimmt nur Basisbehandlungen. Spezialtherapien, Rehabilitationsmaßnahmen, Wohnungsumbauten oder Verdienstausfälle bleiben oft ungedeckt. Eine private Unfallversicherung ist daher ein wichtiger Schutz.

Beispiel aus der Praxis

Der Snowboardfahrer Robert M. kollidiert auf der Piste mit einem anderen Wintersportler, beide werden schwer verletzt. Der Unfallgegner behauptet, Robert sei schuld, und klagt auf Schmerzensgeld.

Dank Helvetia ist Robert umfassend abgesichert:

So bleibt ein schwerer Unfall zumindest finanziell beherrschbar.

Winterreifenpflicht: Jeder Millimeter zählt

Von 1. November bis 15. April gilt in Österreich die situative Winterreifenpflicht – und das aus gutem Grund. Sommerreifen verlieren bereits bei niedrigen Plusgraden ihre Haftung, weil die Gummimischung verhärtet.

Winterreifen dagegen:

  • bleiben weich
  • bieten dank Lamellenprofil optimalen Grip
  • sorgen für kürzere Bremswege auf Schnee und Eis

Kommt es trotz richtiger Bereifung zu einem Unfall, hilft die Kaskoversicherung. Wird jedoch ohne Winterreifen gefahren, kann die Versicherung Leistungen verweigern.


Fazit: Winterreifen schützen nicht nur Ihre Sicherheit, sondern auch Ihre Geldbörse.

Die 72-Stunden-Regel: Frostschäden vermeiden

Für Bewohner eines Einfamilienhauses gilt die so genannte "72-Stunden-Regel", die in den Vertragsbedingungen diverser Haushalts- oder Eigenheimversicherungen enthalten ist.
Diese besagt: Wird ein Einfamilienhaus länger als drei Tage nicht bewohnt, muss der Hauptwasserhahn abgedreht werden – besonders wichtig im Winter.

Warum?
Bei Minusgraden können Wasserleitungen gefrieren. Gefrierendes Wasser dehnt sich aus, Rohre platzen – und wenn tagelang niemand im Haus ist, bleibt der Schaden oft lange unentdeckt.

Das kann zu:

  • massiven Wasserschäden
  • hohen Sanierungskosten
  • Schimmelbildung

führen.

Mit einer passenden Eigenheim- oder Haushaltsversicherung sind Sie auch bei Frostschäden besser abgesichert.

Weitere spannende Themen

Newsletter
Sie möchten keine Tipps, Reportagen oder Gewinnspiele mehr verpassen? Dann registrieren Sie sich für den Helvetia Newsletter!