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Fällt innerhalb kurzer Zeit viel Neuschnee oder türmt sich Schnee durch Wind an bestimmten Stellen auf, steigt die Gefahr von Schneedruckschäden deutlich. Das Gewicht hängt stark von der Schneeart ab: Je nasser und schwerer der Schnee, desto höher die Belastung. Dadurch können:
Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist eine professionelle Schneeräumung besonders wichtig – diese ist jedoch mit Kosten verbunden.
Gut zu wissen:
In der Helvetia Ganz Privat Eigenheimversicherung werden im Deckungspaket exklusiv die Schadenverhütungskosten für die dringend notwendige Schneebeseitigung einmal pro Jahr bis EUR 500,- übernommen.
Ob beim Spaziergang auf vereisten Wegen oder am Skilift – im Winter passieren besonders viele Unfälle. Laut aktuellen Auswertungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) entfallen rund drei Viertel aller unfallbedingten Spitalsbehandlungen auf Haushalts- und Freizeitunfälle.
Damit ist die Freizeit einer der häufigsten Unfallorte – deutlich häufiger als Verkehr oder Arbeit.
Bei Freizeitunfällen greift die gesetzliche Unfallversicherung jedoch nicht. Die Krankenkasse übernimmt nur Basisbehandlungen. Spezialtherapien, Rehabilitationsmaßnahmen, Wohnungsumbauten oder Verdienstausfälle bleiben oft ungedeckt. Eine private Unfallversicherung ist daher ein wichtiger Schutz.
Beispiel aus der Praxis
Der Snowboardfahrer Robert M. kollidiert auf der Piste mit einem anderen Wintersportler, beide werden schwer verletzt. Der Unfallgegner behauptet, Robert sei schuld, und klagt auf Schmerzensgeld.
Dank Helvetia ist Robert umfassend abgesichert:
So bleibt ein schwerer Unfall zumindest finanziell beherrschbar.
Von 1. November bis 15. April gilt in Österreich die situative Winterreifenpflicht – und das aus gutem Grund. Sommerreifen verlieren bereits bei niedrigen Plusgraden ihre Haftung, weil die Gummimischung verhärtet.
Winterreifen dagegen:
Kommt es trotz richtiger Bereifung zu einem Unfall, hilft die Kaskoversicherung. Wird jedoch ohne Winterreifen gefahren, kann die Versicherung Leistungen verweigern.
Fazit: Winterreifen schützen nicht nur Ihre Sicherheit, sondern auch Ihre Geldbörse.
Für Bewohner eines Einfamilienhauses gilt die so genannte "72-Stunden-Regel", die in den Vertragsbedingungen diverser Haushalts- oder Eigenheimversicherungen enthalten ist.
Diese besagt: Wird ein Einfamilienhaus länger als drei Tage nicht bewohnt, muss der Hauptwasserhahn abgedreht werden – besonders wichtig im Winter.
Warum?
Bei Minusgraden können Wasserleitungen gefrieren. Gefrierendes Wasser dehnt sich aus, Rohre platzen – und wenn tagelang niemand im Haus ist, bleibt der Schaden oft lange unentdeckt.
Das kann zu:
führen.
Mit einer passenden Eigenheim- oder Haushaltsversicherung sind Sie auch bei Frostschäden besser abgesichert.