Von Corona geprägte Schul- und Studienjahre liegen hinter uns. Doch wie kann man sich aufraffen und der Zukunft optimistisch entgegenblicken? Und wie gewöhnt man sich wieder an die geänderte Alltagsroutine und das Lernen? Wir haben nachfolgend einige Tipps, damit der Start leichter fällt. Doch bevor man der Frage nach der Motivation nachgeht, ist die erste Hürde schon einmal, den finanziellen Aufwand zu decken.
Neben dem psychischen Druck, der ohnehin schon auf einem lastet, kommt dann oft noch die Kostenfrage hinzu. Die Anschaffung von Schulsachen, aber auch Exkursionen oder Schulwochen kosten eine Menge Geld. Hier lastet auf Eltern ein großer Brocken. Als Studierender muss man dann oft selbst für die Kosten aufkommen. Doch was tun, wenn das Kontoguthaben kaum ausreicht? Es lohnt sich die Ansuche um finanzielle Unterstützung. Unter oesterreich.gv.at gibt es eine Aufstellung, wie einem weitergeholfen werden kann.
Vor allem bei Tafelklassler müssen Eltern besonders stark in die Tasche greifen, da die ganze Ausrüstung von Schultasche über Sportschuhe bis hin zum Malkasten und Werkunterricht-Equipment benötigt wird. Waren es vor zwei Jahren noch mehr als 300 Euro pro Schüler:in der 1. Klasse Volksschule, ist heuer von drastisch höheren Kosten auszugeben. Dazu reicht schon ein Blick auf die Inflation, die sich einem zweistelligen Wert annähert. Deshalb lohnt es sich, nach Aktionen Ausschau zu halten. Beispielsweise bot 2021 die Caritas eine Schulstartaktion an. Hierbei gab es für armutsgefährdete Kinder vergünstigte Schulsachen. Die Aktion Schulstartklar 2022 der Volkshilfe unterstützt heuer mittels Gutscheinen.
Aber auch abseits von Aktionen lässt sich sparen, etwa wenn etwas von den älteren Geschwistern bzw. Cousins verwendet werden kann. Oder auch mal in einem Second Hand Shop einkauft wird. Dingen ein zweites Leben zu geben, ist heutzutage ein nachhaltiges Statement – Grund zum Genieren (weil man den Eindruck erwecken könnte, das Geld reicht für Neues nicht aus) gibt es schon längst keinen mehr. Braucht man eigentlich gar keine Schultasche, da diese noch funktionstüchtig ist und nur eine Naht aufgegangen ist? Aber das handwerkliche Geschick fehlt? Dann empfiehlt sich der Weg zu den Repair Cafés von RepaNet. Auch als Student:in, wo die Geldbörse bekanntlich auch nicht so prall gefüllt ist, kann eine Reparatur kostengünstiger sein - sei es beim Rucksack für die Uni oder der Kaffeemaschine in der WG.
Mit dem Schuleinkauf muss nicht gleich zum Ferienstart begonnen werden. Auch wenn sich die Prospekte mit Schulsachen in der letzten Schulwoche häufen, empfiehlt es sich etwas abzuwarten. Ansonsten könnte der Druck für das Schulkind etwas zu groß werden. Schließlich soll es die freie Zeit genießen und nicht schon das Gefühl haben, dass es in den nächsten Tagen ernst wird.
Optimismus ist ein gutes Stichwort. Zuversichtlich bleiben hilft nämlich. Die nächsten Ferien kommen bestimmt. Außerdem bedeutet ein neues Schuljahr auch einen Neuanfang – neue Lerninhalte, neues Lehrpersonal und vielleicht auch neue Freund:innen fürs Leben kennenlernen.
Das Erste woran bei einem Schulstart oft gedacht wird, ist Stress. Doch der ist fehl am Platz. Es bedarf Optimismus, Ruhe und Gelassenheit. Klar, ein bisschen Nervosität ist ganz normal. Bei den erwähnten Tipps ist aber bestimmt für jede und jeden etwas dabei, was man sich als Vorsatz mitnehmen kann. Da bleibt nicht mehr viel zu sagen außer: Genießt die letzten Ferientage und startet voller Elan ins neue Schuljahr bzw. Semester. Wir wünschen einen guten Start!
Kinder haben viele Träume & Wünsche und wenn sie größer werden wachsen auch diese. Spätestens dann, wenn aus Träumen & Wünschen Ihrer Kinder konkrete Vorstellungen werden, ist es gut, wenn Sie rechtzeitig vorgesorgt haben. Egal ob Auto, Studium oder die eigenen vier Wände: Welchen Weg Ihr Kind auch einschlagen wird, sorgen Sie vor, damit es diesen unbeschwert beschreiten kann.