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2021

Helvetia-Studie: 68 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher treffen Vorkehrungen zum Schutz ihres Besitzes. Besonders beliebt sind Alarmanlagen, Sicherheitsschlösser und das scharfe Auge der Nachbarn.

Haus, Wohnung, Auto, Smartphone, Fernseher, Wertpapiere – der liebste Besitz der Österreicherinnen und Österreicher ist vielfältig. Eine repräsentative Studie* von Triple M im Auftrag von Helvetia Österreich zeigt, dass besonders das Auto, die eigenen vier Wände und das Smartphone zu den wichtigsten Besitztümern zählen. Um den Besitz abzusichern setzen die Befragten neben Alarmanlagen und Sicherheitstüren vor allem auf Versicherungen, um sich vor etwaigen Risiken wie Einbrüchen oder Schäden zu schützen. Neun von zehn Befragten geben die Haushaltsversicherung als verlässliches Sicherheitsnetz an, auch Kfz-Kaskoversicherungen sind beliebt, 65 Prozent schützen damit ihre Fahrzeuge. Die Ergebnisse der Befragung wurden heute im Rahmen einer Pressekonferenz in der Helvetia Generaldirektion vorgestellt.
27.09.2021

2021-09-Christina Matzka, Triple M - Dr. Kaspar Hartmann, Vorstand Schaden-Unfall Helvetia Österreich - Dr. Thomas Neusiedler, CEO Helvetia Österreich
Christina Matzka, Triple M - Dr. Kaspar Hartmann, Vorstand Schaden-Unfall Helvetia Österreich - Dr. Thomas Neusiedler, CEO Helvetia Österreich

»Im persönlichen Besitz steckt für viele Privatpersonen und Haushalte ein wesentlicher Teil des eigenen Vermögens. Wir haben uns mit dieser Studie angesehen, welcher Besitz für Österreicherinnen und Österreicher am wichtigsten ist, wie dieser Besitz abgesichert wird beziehungsweise wie der Versicherungsbedarf aussieht«, so Mag. Thomas Neusiedler, CEO bei Helvetia Österreich.

Egal ob Mietwohnung oder Eigenheim, der wichtigste Besitz ist laut den Befragten das Zuhause. »22 Prozent unseres Samples von 526 Befragten – und damit die größte Gruppe – schätzen ihre Eigentumswohnung / ihr Einfamilienhaus als allerwichtigsten Besitz ein – gefolgt von Auto bzw. Motorrad, auf die 18 Prozent keinesfalls verzichten wollen«, erläutert Christina Matzka, Studienautorin bei Triple M Matzka Markt- und Meinungsforschung. »Betrachtet man die drei besten Ränge gemeinsam, stiehlt der fahrbare Untersatz mit insgesamt 45 Prozent Zustimmung für Gold, Silber oder Bronze sogar der Wohnung mit gesamt 33 Prozent die Show, knapp vor dem geliebten Smartphone mit gesamt 29 Prozent.« 

Eigene vier Wände gut versichert 

Die Hälfte der Befragten (51%) gibt an, die eigene Wohnung bzw. das Haus zu mieten, 46 Prozent sind Eigentümerinnen und Eigentümer. 68 Prozent der Befragten haben Vorkehrungen zum Schutz ihres Besitzes getroffen: 57 Prozent davon sehen eine Sicherheitstür bzw. -schloss als perfekte Absicherung, 46 Prozent zählen auf die Nachbarinnen und Nachbarn. 37 Prozent setzen auf Bewegungsmelder, 26% auf Überwachungskameras, erst ein knappes Drittel (31%) verlässt sich auf eine Alarmanlage.  

»Die Haushaltsversicherung nimmt beim Schutz von Besitz einen hohen Stellenwert ein, denn neun von zehn Befragten haben eine. 36 Prozent verfügen über eine Eigenheimversicherung. Rund die Hälfte der Befragten verlassen sich auch auf das wachsame Auge der Nachbarinnen und Nachbarn. Alarmierend ist aber, dass ganze 32 Prozent ihren Besitz sogar gar nicht schützen – immerhin wurde bereits ein Fünftel der Befragten selbst oder in der Familie Opfer eines Einbruchs«, so Dr. Kaspar Hartmann, Vorstand für Schaden-Unfall bei Helvetia Österreich. Rund zehn Prozent der Befragten haben bei Helvetia eine Versicherung abgeschlossen.

Das Auto als zweitliebster Besitz 

Kraftfahrzeuge wie Auto oder Motorrad sind die zweitliebsten Besitztümer: Immerhin 18 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sehen ihr Fortbewegungsmittel sogar als wichtiger an als das Eigenheim oder die Wohnung. Drei Viertel der Befragten sind im Besitz eines Autos mit Verbrennungsmotor, nur drei Prozent fahren derzeit ein E-Auto. Fahrräder sind auch ein beliebtes Fortbewegungsmittel, denn ein Drittel der Befragten gibt an, zumindest ein Fahrrad zu besitzen. Die durchschnittliche Anzahl von Fahrrädern pro Haushalt liegt mittlerweile sogar bei 2,4. E-Bikes gewinnen ebenfalls immer mehr an Fahrt – 12 Prozent der Befragten geben an, mindestens eines zu Hause zu haben.  79 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher mit Autobesitz haben sich nach eigener Angabe dazu entschlossen, zusätzlich zur Haftpflichtversicherung eine KFZ-Kaskoversicherung (Teil- oder Vollkasko) abzuschließen. »Gleichzeitig geben aber 88 Prozent der Befragten an, eine Kaskoversicherung für ihr eigenes Sicherheitsgefühl als essenziell zu halten – hier gibt es eine Lücke von 10 Prozent, die es zu schließen gilt«, ergänzt Hartmann. 

Haushalte technisch sehr gut ausgestattet 

Technische Geräte sind den Befragten auch sehr wichtig. Rund drei von zehn der Studienteilnehmenden können sich nicht vorstellen, auf ihre Elektrogeräte von Smartphone über TV bis zum Laptop zu verzichten. 88 Prozent der Befragten geben an, ein (oder mehrere) TV-Gerät(e) zu besitzen. Fast ebenso viele (87%) verfügen über Laptops und / oder PC-Standgeräte. Tablets sind in 57 Prozent der Haushalte angekommen, rund 45 Prozent der Befragten erfreuen sich zudem einer Spielkonsole.  Auch eine hochwertige Haushaltsausstattung ist ein wertvoller Besitz für die Befragten. Ein Zehntel gibt an, Antiquitäten zu Hause zu haben, genauso viele besitzen teures Porzellan / Glas oder Silberbesteck. Insgesamt geben die Befragten aber an, der Wert ihres Schmucks und ihrer Wertgegenstände liege unter dem des österreichischen Durschnitts-Haushaltes. Dasselbe gilt in geringerem Ausmaß für den Wert der Wohnungseinrichtung.  

Geld für schöne Dinge geben vier von zehn der Befragten aus. Jüngere liegen hier mit 57 Prozent über dem Durchschnitt, außerdem Befragte mit höherem Bildungsniveau (und damit höheren Einkommen). In ihrem Freundes- und Bekanntenkreis ist dies ebenfalls relativ wichtig, jedoch mit durchschnittlich gut 30 Prozent etwas weniger. 

Corona verändert Einstellung zu materiellem Besitz 

Materieller Besitz ist in den letzten Jahren in etwa konstant gleich wichtig geblieben, hat jedoch seit der Corona-Pandemie leicht an Bedeutung verloren. Gerade Frauen, Personen über 50 Jahre und jene mit Matura würden eher sagen, dass Besitz für sie unwichtiger geworden ist. »Die Corona-Pandemie hat in diesem Bereich sicher Anlass zum Nachdenken gegeben. Für jede/n Fünfte/n ist der materielle Besitz wichtiger geworden, da er Sicherheit geben kann, zum Beispiel als wertvolle Anlage. Für den Großteil der Befragten sind allerdings andere, immaterielle Werte wie Gesundheit und Beziehungen stärker in den Vordergrund gerückt«, so Matzkas Einschätzung. 

Sharing: Ein zaghafter Trend 

Teilen und Reparieren sind gute Möglichkeiten, den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Gegenstände mit anderen Personen zu teilen ist für die Hälfte der Befragten keine Option: Jede/r Zweite besitzt Dinge lieber selbst. Besonders Befragte über 50 Jahre liegen hier mit 57 Prozent über dem Durchschnitt und können sich am wenigsten vorstellen, zu teilen. Nur vier Prozent der Befragten sehen sich als große Sharing-Fans. Dennoch: Je größer die Haushalte, umso attraktiver ist Sharing. 

Gut die Hälfte jener Befragten, die bereits sharen oder sich dies vorstellen können, würden vor allem Werkzeug mit anderen teilen. Für 37 Prozent käme auch das Auto in Frage, ein gutes Viertel (27%) würde auch Gartengeräte oder den Rasenmäher mit Anderen teilen.  

Eigene Reparaturen sind Trend und eine Kostenfrage 

Die Einstellung der Österreicherinnen und Österreicher zum Thema Reparieren ist positiver: 37 Prozent geben an, alles, was möglich ist, zu reparieren, oder es zumindest zu versuchen, auch wenn ein Neukauf oft günstiger wäre. Gut die Hälfte der Befragten (52%) repariert oder lässt reparieren, wenn möglich, ist jedoch der Meinung, es zahle sich oft nicht aus. Ein Zehntel kauft lieber gleich neu. Haushalte mit mehr Personen bemühen sich verstärkt um Reparaturen, kleinere Haushalte sind tendenziell weniger interessiert am Reparieren (lassen).  

Die Bereitschaft zu reparieren ist höher, je teurer die Produkte in der Anschaffung sind: 85 Prozent der Befragten würden Fahrräder wenn möglich reparieren lassen, wie auch große Elektrogeräte. Vor allem kleine Elektrogeräte (55%), Möbel (52%) und Fahrräder (43%) wurden von den Befragten in letzter Zeit (bzw. bei gegebenem Anlass) selbst repariert. An Handys, Computer und Fernseher lassen die Befragten lieber Professionistinnen und Professionisten. 

Die Nutzung von Repair Cafés und Nähcafés bietet Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, defekte Alltagsgegenstände wie Elektrogeräte, Fahrräder, Spielzeug und andere Dinge unter Anleitung von fachkundigen Personen zu reparieren. 57 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher kennen Repair- oder Nähcafés, nur jede/r Zehnte hat diese bereits genutzt. Acht von zehn Menschen würden sie erneut nützen. 

Um in diesem Bereich noch mehr Bewusstsein zu schaffen kooperiert Helvetia Österreich mit RepaNet, dem Re-Use- und Reparaturnetzwerk Österreich. Mit angepassten Versicherungslösungen für die österreichweiten Reparatur-Initiativen, welche unter dem Dach von RepaNet tätig sind, unterstützt Helvetia seit Mai 2021 die vielen freiwilligen Helfer der Repair-Cafés. Mit Ende Oktober 2021 launcht die Kooperation.

Helvetia-Produkte zur Absicherung von Besitz 

Eine Versicherung bietet einen besonderen Schutz des Besitzes. Um den Versicherungsbedarf bei den wichtigsten Besitztümern der Österreicherinnen und Österreicher optimal zu decken, bietet Helvetia mit ihrer Ganz Privat Haushaltsversicherung und Ganz Privat Eigenheimversicherung die geeigneten Produkte. 

Eine Haushaltsversicherung ist unbedingt zu empfehlen, denn sie schützt den Hausrat gegen Gefahren wie zum Beispiel Feuer, Sturm, Leitungswasser oder Einbruch. Die Eigenheimversichung hingegen übernimmt als elementares Sicherheitsnetz für das Eigenheim beispielsweise Schäden am Gebäude, Außenanlagen und Sachen im Freien auf dem Versicherungsgrundstück.  

Um Kraftfahrzeuge optimal abzusichern bietet Helvetia verschiedene KFZ-Produkte, wie die KFZ-Haftpflichtversicherung, Teil- oder Vollkaskoversicherung, Insassenunfallversicherung oder KFZ-Rechtsschutzversicherung. So ist der wertvolle Besitz gut geschützt und man ist sicher unterwegs.  

* Die Eckdaten der Befragung:

  • Zielgruppe: Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 16 und 75 Jahren
  • Stichprobe: n = 526 Interviews
  • Methode: Online-Befragung anhand eines professionellen Online-Access-Panels, Quotenstichprobe (Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland)
  • Maximale Schwankungsbreite: +/-4,3%
  • Erhebungszeitraum: 16. Bis 29. Juli 2021
Kontaktinformationen

Helvetia Versicherungen AG

Mag. Christina Steinkellner

Unternehmenskommunikation

Hoher Markt 10-11, 1010 Wien

Telefon: +43 50 222-1226

E-Mail schreiben

Helvetia Versicherungen AG

Harriet Burtscher, MA

Unternehmenskommunikation & CR

Hoher Markt 10-11, 1010 Wien

Telefon: +43 50 222-1236

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