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  • Phishing - die lauernde Gefahr im Netz

    31.05.2021
    Bargeldloses Zahlen hat aufgrund der COVID-19-Pandemie einen regelrechten Aufschwung erfahren. Selbst im stationären Handel ist das Zahlen mit Karte inzwischen äußerst populär. Was auf den ersten Blick zweckdienlich erscheint, äußert sich schnell als Gefahr. Denn mit dem Hintergedanken, die Möglichkeiten der Virenübertragung zu minimieren, spielt man Cyberkriminellen in die Karten. Besser gesagt: Man hilft ihnen in ihre eigene Tasche zu wirtschaften.
Phishing - Kartenmissbrauch, die lauernde Gefahr im Netz

Phishing - die lauernde Gefahr im Netz

31.05.2021
Phishing - Kartenmissbrauch, die lauernde Gefahr im Netz
Bargeldloses Zahlen hat aufgrund der COVID-19-Pandemie einen regelrechten Aufschwung erfahren. Selbst im stationären Handel ist das Zahlen mit Karte inzwischen äußerst populär. Was auf den ersten Blick zweckdienlich erscheint, äußert sich schnell als Gefahr. Denn mit dem Hintergedanken, die Möglichkeiten der Virenübertragung zu minimieren, spielt man Cyberkriminellen in die Karten. Besser gesagt: Man hilft ihnen in ihre eigene Tasche zu wirtschaften.
Cyberversicherung
Helvetia Blog


Im Dunkeln tappen

Der betrügerische Datenverarbeitungsmissbrauch hat sich innerhalb eines Jahres vervierfacht. Beinahe täglich begegnet man gefälschten E-Mails und Webseiten, deren Ziel es ist, u.a. die Zugangsdaten von nichtsahnenden Internet-Usern zu sammeln. Laut einer Erhebung der Statistik Austria waren im Jahr 2019 mehr als zwei Prozent der interviewten Österreicherinnen und Österreicher von einer missbräuchlichen Verwendung ihrer Kredit- oder Bankomatkarte betroffen. Von der Dunkelziffer ganz zu schweigen. Expertinnen und Experten sind sich jedenfalls einig, dass wir pandemiebedingt nochmals einen kräftigen Anstieg erfahren werden. Denn Gelegenheit macht bekanntlich Diebe.

Doch wer gibt schon gerne sein Geld in die Hände von Betrügern? Niemand! Daher haben wir ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt, um es Cyberkriminellen besonders schwer zu machen.

#1 Dubiose E-Mails identifizieren

»Komisch, wieso muss ich denn nachträglich EUR 2,99 für mein Paket zahlen, damit es mir die Post zustellt? Ich habe doch gar nichts bestellt.« Sobald diese Frage aufkommt, sind Ihre Zweifel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gerechtfertigt. Da hilft nur eines: Finger davonlassen und keinesfalls Daten bekanntgeben. Wird in einer dubiosen E-Mail obendrein noch auf die Dringlichkeit dieser Überweisung hingewiesen, ist es tunlichst ratsam, diese als SPAM zu markieren.

#2 Genauigkeit geht vor

Ein Blick auf die E-Mail-Adresse kann bei der Erkennung helfen. Denn auch wenn der Absender noch so seriös erscheint, die E-Mail-Adresse gibt oftmals erst Aufschluss über die Vertrauenswürdigkeit. Ebenso lohnt es sich beim Nachrichteninhalt genau hinzusehen. Eine holprige Sprache sowie Rechtschreibfehler deuten oftmals darauf hin, dass der Absender nicht der ist, der er vorgibt zu sein.

#3 Mittels Schloss schützen

Doch nicht immer ist eine Website bzw. eine E-Mail so gestaltet, dass sofort Skepsis aufkommt. Von Bedeutung ist es daher, sicherzustellen, dass vertrauliche Daten lediglich über SSL-verschlüsselte Seiten (https://) eingegeben werden. Auch das Schloss links daneben ist ein Indiz dafür. Zudem schadet es nie, laufend Sicherheitsupdates des von Ihnen gewählten Internetbrowsers durchzuführen. Denn, laufende Aktualisierungen tragen zur Erhöhung der Sicherheitsstandards bei.

#4 Auf Herz und Nieren prüfen

Achten Sie darauf, Ihre Abrechnungen einem regelmäßigen Check zu unterziehen. Sobald Ihnen dubiose Abbuchungen unterkommen, suchen Sie rasch Kontakt zu Ihrem Bankinstitut bzw. zu Ihrem Kreditkartenunternehmen und ziehen Sie eine Kontosperrung in Erwägung.

Der einzige Ausweg

Zweifelsohne fällt niemand gerne einem Betrug zum Opfer. Doch die verblüffend echte Gestaltung der Webseiten und E-Mails erschwert die Identifizierung erheblich. Reine Vorsicht reicht dabei oftmals nicht aus. Wie man trotzdem auf der sicheren Seite ist? Mit der Helvetia Cyberversicherung.

Privatkundinnen und -kunden erhalten mittels des Helvetia Zusatzbausteins "Cyber" für die Haushaltsversicherung einen Kauf- und Kontoschutz. Professionelle Beratung bei Cyberkriminalität und Rund-um-die-Uhr Soforthilfe runden das Zusatzpackage ab.

Doch auch Unternehmerinnen und Unternehmer werden aufgrund der zunehmenden Digitalisierung oftmals Opfer von Cyberattacken. Der online und kostenlos verfügbare "Cyber-Security-Check" schafft deshalb einen ersten Überblick über etwaige Sicherheitslücken. Durch transparentes Aufzeigen können Sie frühzeitig agieren – bevor es zu spät ist. Denn es ist nicht die Frage, ob ein Cyberkrimineller zuschlägt, sondern wann.

Was ist Phising?

Betrüger verwenden gefälschte E-Mails und/oder Webseiten, um sich Zugangsdaten der Nutzer anzueignen. Zum Beispiel werden Bankkunden per E-Mail aufgefordert, ihre Kreditkartendaten „zur Validierung“ auf einer gefälschten Webseite einzugeben.


 

Cyber- und Hacker Versicherung: Schutz gegen Internet­kriminalität

Die Helvetia Cyber-Soforthilfe inkl. Kauf- und Kontoschutz ist für alle Privatkunden ein perfekter Zusatzbaustein zur Helvetia Ganz Privat Haushaltsversicherung und umfasst eine Vielzahl an nützlichen Informations- und Service-Leistungen und in bestimmten Versicherungsfällen auch Kostenersatz. Und für alle Unternehmen bietet die Helvetia Best Business Cyber-Versicherung eine umfassende Absicherung gegen die Risiken beim Umgang mit digitalen Daten. Versichert werden sowohl die Verletzung der Vertraulichkeit als auch der Verfügbarkeit von elektronischen Daten und IT-Systemen.

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