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Nachhaltiger Geschäftsbetrieb

Helvetia setzt auf eine transparente und faire Beschaffungspolitik mit Fokus auf nachhaltige Lieferantenbeziehungen. Auch beim Gebäudemanagement achten wir auch Nachhaltigkeit. Mit zahlreichen Maßnahmen steigern wir die Energieeffizienz unserer Standorte und verringern unseren ökologischen Fußabdruck.

Beschaffungskriterien

Als Versicherung erbringt Helvetia in erster Linie Dienstleistungen und verarbeitet dazu Daten und Informationen. Eingekauft wird für den laufenden Bürobetrieb, die Gebäudeausstattung und -instandhaltung. Wir beschaffen neben Büromaterialien und Papier auch IT-Produkte, Büromobiliar und Werbeartikel. Daneben beziehen wir externe Dienstleistungen wie Reinigung, Übersetzungen, Beratung oder Beglaubigungen. Helvetia achtet auf eine lokale, umweltfreundliche und sozial verantwortliche Beschaffung. Die Grundsätze und Mindestanforderungen für den Einkauf von Produkten und Dienstleistungen haben wir in unserer Beschaffungspolitik und einem internen Leitfaden festgehalten. Dieser berücksichtigt anerkannte Labels und Standards, wie zum Beispiel den Blauen Engel für Papierprodukte.

Zu unseren Lieferanten pflegen wir ein konstruktives, faires und partnerschaftliches Verhältnis, viele sind gleichzeitig auch unsere Kunden. Damit unterstützen wir eine faire und wettbewerbsorientierte Geschäftspolitik mit marktüblichen Preisen.

Lieferantenmanagement

Helvetia achtet auf Transparenz bezüglich ihren Einkaufskriterien und der Wahl der Lieferanten. In unseren Beschaffungskriterien sind die Richtlinien im Umgang mit Lieferanten definiert. Wir betreiben eine faire Wettbewerbspolitik und setzen auf transparente Ausschreibungen. 

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«Langfristige und partnerschaftliche Beziehungen zu unseren Lieferanten sind uns wichtig.»
Fabian Pötscher – Teamleiter Logistik

Umstellung auf 100 Prozent erneuerbaren Strom

Der Stromverbrauch von Helvetia verursacht einen erheblichen Teil unserer CO2-Emissionen. Mit der Umstellung auf Ökostrom konnten wir den ökologischen Fußabdruck weiter verbessern.

 Seit 2014 bezieht Helvetia Österreich an allen Standorten, die sich in Helvetia Eigentum befinden, ausschließlich Ökostrom vom österreichischen Anbieter Naturkraft. »Grüner Strom« oder »Ökostrom« ist Strom, der aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind stammt. Bei kleineren Standorten an denen Helvetia eingemietet ist und deshalb kaum Einfluss auf die verbrauchte Stromqualität hat, kaufen wir als Kompensationsmaßnahme für herkömmlichen Strom nachträglich Herkunftsnachweise für »grünen« Strom ein und erreichen so eine Vollversorgung mit Elektrizität aus erneuerbaren Quellen. Die Ordnungs- und Rechtmäßigkeit dieses Verfahrens hat Helvetia von einem unabhängigen Prüfer auditieren lassen.

Gebäudemanagement

Helvetia hat über 900 Mitarbeitende, die an 39 Standorten in ganz Österreich für Kunden:innen und Partner:innen tätig sind. Wir setzten uns im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten bei Gestaltung, Umbau- und Renovierungsmaßnahmen für Energieeffizienzsteigerungen und Ressourcenschonung ein.

In den vergangenen Jahren wurde eine Vielfalt an Maßnahmen getätigt, um die Helvetia Standorte energieeffizient und ökologisch zu gestalten. Die größten Standorte in Wien, Linz, Graz und Rum wurden umfassend renoviert und saniert: Dank Wärmerückgewinnung, LED-Beleuchtung und 100 Prozent Öko-Strom von Naturkraft konnten die Energieeffizienz erheblich gesteigert und die Treibhausgasemissionen gesenkt werden. Ein systematisches, standortübergreifendes Energie-Monitoring sichert die nachhaltige Reduktion der Verbräuche. Die Generaldirektion erzeugt zudem einen Teil der benötigen Elektrizität durch eine Photovoltaikanlage am Dach, die jährlich gegenüber der Versorgung mit Strom aus konventionellen Quellen 10 Tonnen CO2 einspart und rund 50 Arbeitsplätze mit Strom versorgt.

Die vielseitigen Maßnahmen des Gebäudemanagements wurden mehrfach vom Klimabündnis Österreich prämiert. 2017 erreichte Helvetia die Zertifizierung als blueCARD Immobilie der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft).
 

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«Durch das ganzheitliche Gebäudemanagement konnten wir eine Einsparung von 20% erreichen.»
Gerald Sabath – Logistik und betriebliches Umweltmanagement
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