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Umwelt

Bei Helvetia sind der Umweltschutz und die Umsetzung von Klimamaßnahmen zentrale Bestandteile unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen haben wir uns das Ziel gesetzt, in unserer Klimastrategie Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dabei konzentrieren wir uns auf die drei Bereiche mit den größten Auswirkungen aufs Klima: das Schaden-Unfall-Versicherungsgeschäft, unser Anlageportfolio und unseren eigenen Geschäftsbetrieb.

Anlagegeschäft – netto null bis 2050

Die Helvetia Gruppe hat sich im Anlagegeschäft das Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Mit diesem Ziel wollen wir unsere Kapitalanlagen nutzen, um eine nachhaltige und CO2-arme Wirtschaft aktiv zu fördern.
Die Zwischenziele und Maßnahmen konzentrieren sich auf die Unternehmen, die den größten Beitrag zu unseren finanzierten Emissionen leisten. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Unternehmen über eine Netto-Null-Strategie verfügen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht und von der Science Based Targets Initiative (SBTi) überprüft wurde. Bis 2040 möchten wir den Anteil dieser Unternehmen, die anerkannte Netto-Null-Ziele verfolgen, schrittweise auf 100 % erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, implementieren wir gruppenweit ab 2025 eine aktive Eigentümerstrategie. Die Ziele und Maßnahmen sind auch durch unsere Fossil Fuel Policy abgedeckt. Diese legt fest, wie wir mit Anlagen im Bereich fossiler Brennstoffe umgehen und wie wir bis 2040 den schrittweisen Ausstieg aus kohlebasierten Transaktionen sowie besonders schädlichen Fördermethoden im Öl- und Gassektor vorantreiben. Wir messen unsere Fortschritte laufend in der Treibhausgas-Berichterstattung (THG) zu unseren Portfolioemissionen in allen relevanten Anlageklassen und werden unsere Anlageprozesse weiterentwickeln, um die THG-Emissionen besser zu berücksichtigen.

Eigener Geschäftsbetrieb – Minderung der THG-Emissionen

Helvetia hat sich verpflichtet, bis 2040 Nett-Null-Emissionen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb zu erreichen und hat dazu spezifische Zwischenziele und Maßnahmen festgelegt. Geplant ist eine Reduktion um 30% bis 2030, um 55% bis 2035 und um 80% bis 2040, jeweils im Vergleich zum Basisjahr 2023. Verbleibende Emissionen werden durch den Kauf von CO2-Zertifikaten vollständig aus der Erdatmosphäre entfernt. Unsere Maßnahmen zur Emissionsreduktion konzentrieren sich auf die Bereiche Mobilität, Gebäude und Energieverbrauch.
Die größten Standorte in Wien, Linz, Graz und Rum wurden umfassend renoviert und saniert: Dank Wärmerückgewinnung, LED-Beleuchtung und 100 Prozent Öko-Strom von Naturkraft konnten die Energieeffizienz erheblich gesteigert und die Treibhausgasemissionen gesenkt werden. Ein systematisches, standortübergreifendes Energie-Monitoring sichert die nachhaltige Reduktion der Verbräuche. Die Generaldirektion erzeugt zudem einen Teil der benötigen Elektrizität durch eine Photovoltaikanlage am Dach, die jährlich gegenüber der Versorgung mit Strom aus konventionellen Quellen 10 Tonnen CO2 einspart und rund 50 Arbeitsplätze mit Strom versorgt.

Fabian Pötscher
»Langfristige und partnerschaftliche Beziehungen zu unseren Lieferanten sind uns wichtig.«
Fabian Pötscher – Teamleiter Logistik
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