Die internationale Ländergemeinschaft beschloss beim Pariser Übereinkommen im Dezember 2015, die durch Menschen verursachte globale Erwärmung um mindestens zwei Grad Celsius zu senken. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, braucht es die Mitwirkung aller Akteure – auf staatlicher und privater Ebene.
Auf freiwilliger Basis gibt es bereits verschiedene Initiativen, die sich obengenanntem Ziel verschrieben haben. Eine davon ist RE100. In diesem globalen Zusammenschluss verpflichten sich Unternehmen, ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen – und so ihren Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstosses zu leisten. Wie wichtig solche Initiativen sind, zeigt die Tatsache, dass Private rund die Hälfte des Stroms verbrauchen.
Mittlerweile sind weltweit über 150 Unternehmen Mitglieder der RE100-Initiative, seit 2016 auch Helvetia als eine von vier teilnehmenden Versicherungen. Mit ihrem Engagement für «grünen Strom» reiht sich Helvetia ein in eine Gruppe weltweit renommierter Unternehmen wie Apple, Coca-Cola, Google, Ikea oder H&M. Nach dem Beitritt 2016 erreichte Helvetia das Ziel als erster Direktversicherer der Schweiz schon im Herbst 2016 – und bezieht seither Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen. Helvetia bezieht in Deutschland seit 2018 ausschließlich grünen Strom.
«Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und betreffen auch die Versicherungswirtschaft direkt», sagt Philipp Gmür, CEO der Helvetia Gruppe. Umweltschutz fange bei jedem einzelnen an – dies gelte auch für die Wirtschaft. Deshalb sei die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen ein Bestandteil von Helvetias Corporate Responsibility Management, so Philipp Gmür.