Sie sind Besitzer eines Heizöltanks, um Ihr Haus mit Wärme zu versorgen? Oder betreiben Sie privat eine andere Anlage mit wassergefährdenden Stoffen? In jedem Fall ist eine Gewässerschutz-Haftpflichtversicherung zur möglichen Schadensregulierung notwendig. Bei Helvetia profitieren Sie von einer Gewässerschadenhaftpflicht, die in jedem Fall für Sie da ist.
Der Betrieb eines Heizöltanks und ähnlicher Anlagen birgt verschiedene Risiken, die unter anderem zu Personen-, Sach- und Vermögensschäden führen können. Neben Verletzungen und Gesundheitsschäden an einem Dritten kann auch dessen Tod die Folge eines Gewässerschadens sein – beispielsweise nach dem Verzehr verseuchten Trinkwassers. Als Verursacher tragen Sie die Kosten für Heilbehandlungen, Krankenhausaufenthalte und auch Schmerzensgeld für den Geschädigten. Ebenso können Reparatur- und Wiederbeschaffungs-Kosten zum Zeitwert beschädigter oder zerstörter Gegenstände auf Sie zukommen. Eine private Haftpflichtversicherung deckt dies nicht ab. Die sogenannte Öltankversicherung der Helvetia übernimmt für Sie in allen Fällen die Schadensregulierung, insofern die Forderungen berechtigt sind. Inkludiert sind auch Rettungs- und Gutachterkosten, um einen möglichen Schaden abzuwenden bzw. die nachträgliche Instandsetzung von Grundstücks- und Gebäudeteilen zu finanzieren.
Mit der Gewässerschadenhaftpflichtversicherung der Helvetia profitieren Sie von zahlreichen Leistungen wie der Schadensregulierung von Sach-, Personen- oder Vermögensschäden infolge einer Gewässerverschmutzung. Mögliche Schadenbeispiele für Gewässerschäden sind die Verunreinigung des Grundwassers mit ausgelaufenem Heizöl oder die Verseuchung eines nahegelegenen Teiches auf oder nahe Ihres Grundstücks. Ebenso sind die Folgen der durch Ihre Anlage verursachten Wasserverschmutzung bei der Helvetia Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung mitversichert.
Heizöl zählt zu den wichtigsten Energieträgern in der deutschen Wohnlandschaft. Von den 40,4 Millionen Wohnungen in Deutschland wird in 19,3 Millionen Erdgas zum Heizen genutzt, wie aus einer Studie zum Heizungsmarkt des BDEW Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft hervorgeht. Das entspricht einem Anteil von 47,8 Prozent. Direkt danach folgt Heizöl als Energieträger. Mit Öl werden 10,8 Millionen Wohnungen in Deutschland beheizt. Dieser Wert macht auf dem deutschen Heizmarkt 26,7 Prozent aus. Damit sorgt Heizöl in jeder vierten deutschen Wohnung für Wärme und bleibt trotz steigender Preise hierzulande ein beliebter Energieträger.
Mehrere Millionen der deutschen Eigenheime werden mit Öl beheizt. Dieses Öl lagert in oder am Haus in Öltanks, die durchschnittlich 2000 bis 3000 Liter fassen. Verschleiß oder – ganz simpel – ein Missgeschick können dazu führen, dass Öl austritt und Boden oder Grundwasser kontaminiert. Die Kosten für die Beseitigung des Schadens trägt der Hauseigentümer. Und da eventuell Erdreich abgetragen und entsorgt werden muß, können die erheblich sein. Hier ein paar Beispiele aus dem täglichen Leben: