Als Jäger mit Jagdschein sind Sie in Deutschland gesetzlich dazu verpflichtet, eine Jagdversicherung abzuschließen und diese im Bedarfsfall vorzuweisen – eine einfache Haftpflichtversicherung genügt hier nicht. Besondere Haftungsgefahren, die sich während der Jagd ergeben, gehen unter anderem vom Gebrauch von Schusswaffen sowie den Jagdhunden aus. Doch auch das Inverkehrbringen von Wildbret kann ein Risiko für Sie als Jäger darstellen. Die Jäger-Versicherung der Helvetia deckt alle berechtigten Schadensersatzansprüche durch Dritte ab, die durch Ihren Jagdhund bzw. Hieb-, Stoß- und Schusswaffen in Ihrem Besitz verursacht wurden. Bei unserer Jagdhaftpflicht sind die Kosten überschaubar und die Risiken für Ihre persönliche Vermögenshaftung besonders gering.
Zahl der Jäger steigt
Jagen hat als Freizeitvergnügen noch lange nicht ausgedient: Immer mehr Menschen sind laut dem Deutschem Jägerverband (DJV) in Deutschland im Besitz eines Jagdscheines. Im Jahr 2011 waren dies 357.114 Menschen. Damit stieg die Zahl der Jagdscheininhaber innerhalb von 20 Jahren um zehn Prozent deutlich an. Gleichzeitig zeigt der DJV in seinen Publikationen auf, dass der Stereotyp des Jägers mit grünem Hut und Dackel längst nicht mehr aufrecht zu halten ist. Im Gegenteil: Vielmehr finden sich heute Vertreter aller Berufsgruppen in den Vorbereitungskursen zur Jägerprüfung. Auch der Anteil an Frauen unter den Jägern nimmt deutlich zu: Lag ihr Anteil vor 20 Jahren noch bei einem Prozent, waren es 2011 bereits zehn Prozent.
Der Jagdhaftpflicht Vergleich lohnt sich auch bei der Helvetia. Mit einer pauschalen Deckungssumme von 15 Mio. Euro sind alle Haftpflichtschäden umfassend abgedeckt und Sie müssen sich um die Schadensabwicklung keine Gedanken machen. Erfassen Sie jetzt alle Leistungen auf einen Blick und erleben Sie die Vorteile einer Helvetia Versicherung für die Jagd. Sie möchten Ihren Hund versichern? Dann schauen Sie sich die Helvetia Hundekrankenversicherung an.
Versicherungssumme: 10.000.000 EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden
Umfang: Jahresjagdschein (auch Jahresjugend- und Jahresfalknerjagdschein)
Laufzeit: Versicherungsperiode 01.04., 0 Uhr bis 31.03., 0 Uhr des Folgejahres
Jahresprämie: 56,53 EUR (Stand 02/20)
Gefahren bei der Jagd können zum Beispiel durch den Gebrauch von Schusswaffen entstehen oder durch Hunde, die Sie bei der Jagd immer dabei haben. Und was alles passieren kann, darüber denkt man meist erst später nach, wenn es schon passiert ist. Hier ein paar Beispiele:
Sie sind Jagdgast auf dem Grundstück eines befreundeten Jägers. Dieser bittet Sie, Ihren Jagdhund zur Nachsuche einzusetzen. Währenddessen wird Ihr Hund von einem schweißenden Wild schwer verletzt und muss in einer Tierklinik notoperiert werden. Das Risiko für diese Gefälligkeit tragen Sie als Hundeführer.
Sie sind mit Verwandten auf der Jagd und einer von ihnen wird durch eine Kugel aus Ihrem Gewehr am Arm verletzt. Eine umgehende ärztliche Behandlung sowie anschließende Reha-Maßnahmen und Schmerzensgeldforderungen sind die Folge.
Sie verkaufen oder verschenken Wildbret nach einer erfolgreichen Jagd. Traditionell verwenden Sie Bleimunition beim Abschuss. Doch Sie haben den Schusskanal beim Ausweiden nicht großzügig genug herausgeschnitten – eine hohe Bleibelastung des Wildbrets mit gesundheitlichen Folgen für die Esser sind die Folgen.