Die Zahl älterer Menschen in der Schweiz steigt und sie werden immer älter. Insbesondere Frauen leben nach dem Tod des Partners oft mehrere Jahre allein zu Hause. Für die meisten ist das Zuhause mehr als ein Ort, es ist ein Gefühl der Sicherheit und der Unabhängigkeit. Ältere Menschen wollen ihr Leben selbstbestimmt gestalten und der Umzug ins Alters- oder Pflegeheim soll vermieden oder stark hinausgezögert werden.
Die wachsende Zahl pflegebedürftiger Senioren trifft auf immer weniger Kinder und Enkelkinder, die sie unterstützen können. Trotzdem leisten diese Angehörigen immer noch den Hauptteil der Betreuung und Pflege von älteren Personen. Knapp zwei Drittel dieser Angehörigen sind aber erwerbstätig und erbringen diese Pflegeleistungen in ihrer Freizeit.
Nahezu jede dritte Person über 65 Jahren stürzt einmal jährlich, meistens im eigenen Haushalt. Mit zunehmendem Alter nimmt dieses Risiko zu. Schnelle Hilfe nach einem Sturz ist entscheidend für die Genesung. Dank einer Notruflösung können ältere Personen rund dreieinhalb Jahre länger zu Hause wohnen.
Mit einer Notruflösung ermöglichen Angehörige ihren Eltern ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung. Dies gibt ihnen die Sicherheit, dass ihre Eltern im Notfall schnell Hilfe erhalten – und entlastet sie gleichzeitig im Alltag.
Ein Aufenthalt im Altersheim kostet schnell mehrere Tausend Franken pro Monat. Im Durchschnitt müssen mehr als 40% dieser Kosten von den Bewohnenden oder deren Angehörigen selbst getragen werden. Wer also rund dreieinhalb Jahre später ins Alters- oder Pflegeheim muss, spart massiv Geld.