Helvetia Schutzwald-Engagement

Zu jedem von Helvetia bepflanzten Gebiet gibt es ein Infoblatt (Klick auf «weitere Informationen» beim jeweiligen Gebiet). Dort sind alle Waldregionen und Pflanzstandorte aufgeführt. Jeder gespendete Baum wird mit einer individuellen Nummer im Baumpass aufgeführt. Die fortlaufende Nummer und Unterschriften im Baumpass bestätigen, dass Helvetia den zuständigen Forstbehörden die Pflanzen finanziert hat, und dass diese gepflanzt wurden. Die kleinen frisch gepflanzten Bäume sind nicht individuell nummeriert.

Schutzwälder sind in der Regel in steilen, exponierten Lagen und teils schwer zugänglich. Es ist weder im Interesse von Helvetia noch der verantwortlichen Forstbehörden, dass die Schutzwälder von Besuchern begangen werden. In Ihrem eigenen Interesse bitten wir Sie, von persönlichen Begehungen von Schutzwäldern abzusehen. Ihre Sicherheit und Gesundheit liegen uns am Herzen.

Wer einen Schutzwald begehen möchte und an entsprechender Fachinformation interessiert ist, dem empfehlen wir die vom Schweizerischen Versicherungsverband unterstützten schweizweit angelegten Schutzwaldpfade.

Weitere Informationen

Die kantonalen Forstdienste beurteilen und entscheiden fachmännisch, wo die Pflanzung spezieller Baumarten sinnvoll ist. Bei allen Projekten ist auf unserer Website ein entsprechendes Dossier mit Hintergrundinformationen hinterlegt.

Beispiel-Dossier

Wir möchten in möglichst allen Kantonen Schutzwald-Projekte realisieren. Der Entscheid, ob Bedarf für ein solches Projekt vorhanden ist, liegt jedoch immer bei den kantonalen Forstdiensten, die sich professionell für den Schutzwald einbringen.

Unsere Projekte unterstützen punktuell die professionelle Arbeit der kantonalen Forstdienste für den Erhalt und die Pflege des Schweizer Schutzwalds, der Schäden durch Naturgefahren verhindert oder zumindest reduzieren soll. Im Filmbeitrag zum 20. Projekt in der Schweiz ist dies kompakt zusammengefasst.

Der Schutzwald bewahrt Menschen, Bauten, Wander- und Verkehrswege vor Elementarschäden.

Selbstverständlich wird auch für den Unterhalt und die Pflege der Bäume im Schutzwald gesorgt. Wer einen Baumpass bestellt, spendet einen Jungbaum in einem Schweizer Schutzwald. Dieser Beitrag ergänzt das Engagement von Helvetia, die seit 2010 pro Projekt jeweils 10'000 Bäume spendet. Begünstigte sind die jeweiligen Kantone, wo sich die kantonalen und regionalen Forstdienste professionell um die Pflanzung und Pflege der Bäume kümmern – auch um den Schutz der jungen Pflanzen, zum Beispiel vor Wildverbiss.

Schutzwald wird oft in steilem, gefährlichem Terrain gepflanzt. Die Pflanzung muss professionell erfolgen, um sicherzustellen, dass der Setzling sich auch zu einem starken, schützenden Baum entwickeln kann. Darum überlassen wir dies dem professionellen und verantwortungsvollen Handeln der jeweiligen kantonalen Forstdienste.

In der Regel haben die Setzlinge 20-30 Jahre Wachstumszeit, um ihre Schutzfunktion entfalten zu können.